Foto: Hildegard Anz

Welch ein Weihnachtssegen lag auf diesem Weihnachtsgottesdienst! Ziemlich mutig war die Idee von unserer Kantorin Uta Fröhlich, und dann fand die Idee unter der Leitung von Stefan Poldrack ihre bemerkenswerte Umsetzung am 26. Dezember in der Petruskirche: Die ersten drei Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach erklangen auf herzerwärmende Weise im Rahmen des Regionalen Gottesdienstes.

Passen wirklich 75 Sänger in den Altarraum und dazu noch das große Orchester? Es passte alles, (getreu dem Wort „allen Menschen Wohlgefallen, welche guten Willens sind“), dank der guten Vorbereitung des Chorpodestes durch Helmut Becker und Helfer.

Und können ein gemischtes Orchester aus Laien und Profis zusammen mit unserem Chor CantoDrei und dem Chor der HeiligKreuz-Gemeinde und noch bereichert um Gastsänger wirklich die Botschaft des Weihnachtsoratoriums wohlklingend verkünden? Und ob sie können!

Und passt da noch die Predigt von Pfarrer Döbbeling hinein? Auf jeden Fall! Und für jeden Gottesdienstbesucher wurde noch ein Plätzchen in der vollen Kirche gefunden, bis ins Kirchencafe hinein.

Allen Beteiligten ganz herzlichen Dank für ihren Beitrag zum Gelingen dieses Gottesdienstes in herrlichster Form von Miteinander, Wohlklang und zur Ehre Gottes. Schön, dass so viele Besucher da waren! Und vielen Dank dafür , dass die Unkosten mit Hilfe der Kollekte gut gedeckt werden konnten.

Dieses Weihnachtsoratorium macht Mut, beschert vielleicht dem Chor erfreulichen Zuwachs für die nächsten Projekte und lässt die Ermutigung „Lasset das Zagen, verbannet die Klage“ noch lange in unseren Herzen nachklingen.

Hildegard Anz