lehner_kleinGeboren und aufgewachsen bin ich in einer Kleinstadt in Südbrandenburg. Schön früh hatte ich Lust, kreativ zu sein und lernte den Beruf der Gebrauchswerberin/Dekorateurin. Währenddessen begann meine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Kirche. Nach Stationen in Leipzig, Niederndodeleben, Magdeburg und Paris beschloss ich, meiner ehrenamtlichen Tätigkeit mehr Fundament zu geben und ging nach Potsdam, um Gemeindepädagogik zu studieren. Nach dem 2. Examen wurde ich 2002 ordiniert. Theater-, Spiel- und Kirchenpädagogische Seminare bereicherten meinen Erfahrungshintergrund. Eine 4-jährige Ausbildung in Gestalttherapie und Beratung konnte ich erfolgreich abschließen. Mit meinem Mann und meinen beiden Kindern lebten wir 11 Jahre in einem Dorf in Südbrandenburg, wo ich neben den pfarramtlichen Aufgaben Religionsunterricht gab und in der überregionalen Arbeit mit Kindern, sowie als Frauen- und Ehrenamtsbeauftragte im Kirchenkreis tätig war. 2008 wechselte ich als Referentin zu den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland – mit dem besonderen Schwerpunkt der Ehrenamtsarbeit.

Nun mache ich für drei Jahre als Ehrenamtskoordinatorin Station in der Bartholomäusgemeinde, in der ich herzlich begrüßt wurde – dafür danke ich Ihnen.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Genieße den Augenblick!

Was motiviert Sie, sich für die Arbeit von Ehrenamtlichen einzusetzen?
Eine lebendige Gemeinde Jesu Christi lebt von den Gaben der Menschen.

Welche konkreten Aufgaben, Vorhaben und Pläne haben Sie?
Ich denke, jede und jeder bringt einen Erfahrungshintergrund mit. Diesen zu nutzen, geistlich und fachlich zu begleiten und zu fördern und Austausch Raum zu geben wird meine Hauptaufgabe sein.

Was muss jemand tun, der sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit interessiert?
Sie können gern mit mir Kontakt aufnehmen. Wir klären in einem Gespräch, was, wo, welchen Aufwand etc. diese Tätigkeit hat, schauen was Sie brauchen.

Was ist Ihre Vision? Wo sehen Sie sich in 5 Jahren? Wie funktioniert gemeindliche Ehrenarbeit dann?
Meine Vision von Kirche ist das lebendige konstruktive Miteinander von ehren- und hauptamtlich Mitarbeitenden, wo die Arbeit eines Ehrenamtskoordinators selbstverständlich ist. Was ich persönlich in 5 Jahren machen werde, da vertraue ich auf Gott.