Wenn wir auf eine mögliche gemeinsame Zukunft mit der Petrus-Gemeinde zugehen, ist einiges zu bedenken. Inzwischen zeichnet sich ab, dass diese Zukunft am 1.1.2025 beginnen könnte: Bevor der Pfarrer der Petrus-Gemeinde Helmut Becker am 1. Juli 2025 in den Ruhestand geht und im Oktober 2025 der neue Gemeindekirchenrat gewählt wird. Damit dieser Zeitplan zu halten ist, müssen die Gemeindekirchenräte im 1. Quartal 2024 die formale Entscheidung treffen, ob die beiden Gemeinden fusionieren oder weiter als zwei getrennte Gemeinden existieren. Die GKRs in Bartholomäus und Petrus sind sich einig, dass sie – bei aller Offenheit für die endgültige Entscheidung – bis dahin alle Vorbereitungen treffen wollen, die für eine Fusion nötig sind.

Bis zur Entscheidung bleibt also noch ein gutes halbes Jahr – das ist nicht viel Zeit, um die notwendigen Überlegungen auf den verschiedenen Ebenen voran zu treiben. Im Prozess wollen wir Bewährtes erhalten, Neues ausprobieren, gemeinsam Verantwortung tragen, zukunftsfähige Strukturen entwickeln und so Gemeinschaft in unseren Gemeinden erfahrbar machen.

Neben gemeinsamen Klausurtagungen der Gemeindekirchenräte hat sich deshalb aus den beiden Gemeinden eine Steuerungsgruppe gebildet (Annette Papenburg, Christian Dette, Ralf Döbbeling und Cornelia Büdel zusammen mit der Organisationsentwicklerin Lysan Escher). Die praktischen Fragen werden in Arbeitsgruppen bedacht, die sich um diese Themen kümmern:

  • gemeinsame Kultur und Identität
  • gemeinsame neue Projekte
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • neue Strukturen
  • Recht
  • Finanzen

Ja, das sind große Themen, an denen viele einzelne Fragen hängen. Und entsprechend umfangreich sind die Aufgaben. Kannst du dir vorstellen, in einer der Arbeitsgruppen verbindlich mitzuarbeiten? Dann melde dich gerne zeitnah bei Cornelia Büdel.

Es wird im weiteren Prozess immer wieder Gelegenheit geben, Menschen aus der Petrus-Gemeinde zu begegnen, beim nächsten Mal beim Gemeindeabend am 7. September. Herzliche Einladung, diese Gelegenheiten wahrzunehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen!

Iris Hinneburg und Cornelia Büdel