kühns_kleinSeit 2012 sind Ute und Alexander Kühn die Koordinatoren für die Säule „Gebet“. Ute ist selbstständige Dolmetscherin und Übersetzerin für Englisch und Französisch, Alexander arbeitet als Kinderarzt am Uniklinikum Kröllwitz. Wir haben sie zu ihrem Engagement in der Gemeinde befragt.

Welche Angebote und Aktivitäten gibt es in der Säule Gebet?
Neben den regelmäßigen Angeboten wie Lobpreisgebet, Segnungsdienst und Passionsandacht haben wir auch schon projektweise Veranstaltungen organisiert. Dazu zählen etwa das 48-Stunden-Gebet und die Lobpreisgottesdienste. Bis Ende letzten Jahres gab es auch noch das Gebet für Kranke, das zur Zeit aber ruht. Zu den Veranstaltungen ist jeder herzlich eingeladen! Darüber hinaus freuen wir uns natürlich auch, wenn jemand ein bestimmtes Gebetsanliegen auf dem Herzen hat und etwas Neues beginnen möchte.

Einige Male im Jahr gibt es einen Gottesdienst des Lobpreis-Teams mit vielfältigen Mitmach-Angeboten. Welche Überlegungen haben zu dieser Form geführt?
Wir wurden von der Gemeindeleitung gefragt, ob wir uns vorstellen könnten, solche Gottesdienste zu gestalten. Darüber haben wir uns sehr gefreut und versuchen, in unseren Gottesdiensten alte und neue Lobpreislieder zu kombinieren und das Thema Gebet in den Fokus zu rücken. Die Mitmach-Angebote sollen den Gottesdienstteilnehmern die Möglichkeit geben, das Gehörte praktisch anzuwenden.

Was motiviert euch dazu, euch in dieser Säule zu engagieren? Was ist euch am Gebet wichtig?
Gebet ist einfach eine tolle Möglichkeit, von den eigenen Fähigkeiten wegzuschauen und Gottes Liebe und Größe in den Blick zu nehmen. Wir glauben, dass Gott konkret handeln will und dass es einen Unterschied macht, ob wir beten oder nicht. Gebet verändert unser Leben, unsere Gemeinde und unsere Stadt.

Habt ihr weitere Ideen oder Pläne, die ihr umsetzen wollt?
Ideen haben wir natürlich viele, aber in nächster Zeit würden wir gern wöchentlich für Israel beten und in größeren Abständen 24-Stunden-Gebete organisieren.