Im Zukunftsprozess mit der Petrus-Gemeinde wollen wir in den Blick nehmen, was uns eigentlich wichtig ist, wenn wir an unsere Kirche, an Gemeinde und an Glaube und Dienst für andere denken. Auf dem zugehörigen Arbeitsblatt lassen sich die Gedanken festhalten, die nach und nach beim Lesen der Impulse von A bis Z entstehen.
Als wir getauft wurden, geschah dies im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wir empfingen das Zeichen des Kreuzes auf der Stirn und auf der Brust bzw. auf dem Herzen. Seitdem gehören wir Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Wir wurden in seinen Tod und seine Auferstehung mit hineingetauft, damit wir leben.
Dieses Leben mit und aus Christus gilt es täglich zu gestalten. Was heißt das heute für mich? Was erinnert mich daran? Wie zeigt sich das in meinem Sein, in meinem Tun und Lassen?
Zeige ich mich – den Menschen um mich herum? Zeige ich mich Christus – wie ich heute bin? Darf seine Gegenwart mich erfassen und leiten, erfüllen und in Frieden leben lassen? Wie und wo komme ich zur Ruhe bei Christus? Wo höre ich seinen Ruf „Komm!“ und wie folge ich ihm?
Lassen wir das Sakrament der Taufe kräftig und sichtbar und hörbar werden. Lassen wir uns täglich neu geboren auf Gott ein. Lassen wir unser Leben erneuern und immer wieder aufstehen.
Dorothea Vogel