26. Feb. 2014 | Allgemein, Gebet
Foto: Mirko Steffen
Die Passionszeit bewusst gestalten. Sich an das Leiden Christi erinnern. Dazu laden wir Sie bei den Passionsandachten ein.
Eine Zeit zum Andächtigwerden, für offenes Gebet und zum Austausch miteinander. Im Zeitraum 08. März bis 12. April immer samstags von 17:00 bis 18:00 Uhr in der Kirche.
Ralf Döbbeling und Dorothea Vogel
30. Okt. 2013 | Allgemein, Gebet, Gottesdienst
Am Reformationstag findet in unserer Kirche kein Gottesdienst statt. Ebenso entfällt das Morgengebet. Dafür aber herzliche Einladung zum Chor-Konzert in der Laurentiuskirche um 19.30 Uhr.
Am 01.11. bleibt das Gemeindebüro geschlossen.
29. Aug. 2013 | Allgemein, Gebet
Irgendetwas glaubt jeder, der sich Gedanken über das Leben macht. Für den einen ist es ein Bekenntnis zu einem persönlichen Gott, für den anderen tritt etwas anderes an dessen Stelle. Die Menschen fragen nach Sinn, Ursprung und Ziel ihres Lebens, ob am Sonntagmorgen in der Kirche oder am Samstagabend nach dem dritten Bier. Sie tun das umso drängender, je mehr ihnen die alten und selbstverständlichen Sicherheiten verloren gehen: Arbeitskraft, Vermögen, Alterssicherung, verwandtschaftliche Bindungen.
Es hat einmal jemand behauptet, der Mensch sei unheilbar religiös. Also ruhelos, die Fragen nach wozu, woher, wohin zu beantworten. Ich bin überzeugt, dass diese Unruhe heilbar ist. Die Sehnsucht nach Gott kann gestillt werden, bevor sie krank macht.
Worrying is a new form of prayer (Joanne Greenberg)
Der Bibelspruch für September klingt unter diesen Vorgaben erst einmal platt: „Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke“ (Nehemia 8,10). Darf ich das so verstehen, wenn ich mich um Gott kümmere, kümmert er sich um mich? Wenn ich also richtig fromm bin, dass er sich um alles andere sorgt, z.B. Haushaltsgeld, Studiengebühren, Rentenanpassung? Dass ich ruhigschlafen gehen kann, weil Gott über mein Leben wacht?
Das können doch nur Menschen sagen, die nie eine Krise ihres Kinderglaubens erlebt haben. Könnte man denken! Doch gutgläubig naiv war Nehemia nicht, dem dieses Wort geschah. Seine Freude wirkte nicht platt, sondern ansteckend. Er war ein praktischer Mensch. Er war der Cheflogistiker für den Wiederaufbaueiner Stadt. Täglich kämpfte er mit Materialmangel, Mitarbeiterkonflikten, innerer Demotivation und äußeren Angriffen.
Foto: Ralf Döbbeling
Macht nichts, teilte Gott ihm mit. Deine Stärke ist die Freude. Du wirst feststellen, dass du nicht umsonst arbeitest. Lass Dich nicht entmutigen. Was Du tust, wird Sinn ergeben.
Diese Mutmacher für den Lebenssinn und die Bestätigung der Berufung beantworten natürlich die Fragen nach Woher und Wohin nicht gleichzeitig mit. Auch ist unsere neuzeitliche Frage nicht gleichbedeutend mit Nehemias Herausforderung. Aber eine Anregung ist seine Geschichte dennoch. Moderne religiöse Fragen beantworten sich nämlich nicht nur durch Grübeln, sondern auch durch Tun, durch Mitmachen und durch Nachfolge. Das können wir lernen.
Die Menschen erhalten Antwort auf die Fragen nach Sinn, Ursprung und Ziel ihres Lebens, auch wenn sie arbeiten und sich engagieren. Oder wenn sie sinnend durch eine Kirche gehen, probeweise beten und Gott ansprechen. Wenn Sie Einsteiger im Beten sind, dann probieren sie es einfach mit diesem Vorschlag: „Gott, wenn es dich gibt, zeig mir den Weg, den ich gehen kann.“
So wie Sie beten, wird sich ihre Welt und die der anderen verändern. Glaube ist sehr persönlich, aber nie privat. Das heißt, so wie Sie beten, wird sich ihre Welt und die der anderen verändern. Dafür ist die Geschichte Nehemias ein Beispiel.
25. Aug. 2013 | Allgemein, Erwachsenenarbeit, Gebet
Am Mittwoch, den 28.08. findet um 19.30 Uhr das Lobpreisgebet statt, das in dieser Woche Pfarrer Döbbeling gestaltet. Thema wird sein: „I have a dream“. Zum 50. Jahrestag geht es um die berühmte Rede, die Martin Luther King am 28. August 1963 gehalten hat.
03. Mai 2013 | Allgemein, Gebet
Foto: Ute Kühn
Es war ein echtes Experiment, das 48-Stunden-Gebet in der Bartholomäusgemeinde. Denn wenn so viele Stunden mit Gebet ausgefüllt werden sollen, braucht es viele Mitstreiter. Aber weil wir schon viel Gutes über das weltweite 24-Stunden-Gebet gehört hatten, wollten wir es gern einmal ausprobieren. Und so haben wir uns sehr gefreut, dass wir nicht allein waren, sondern dass sich außer uns 18 Personen fanden, die eine oder mehre Gebetszeiten von je 1 Stunde übernahmen und in etwa noch einmal so viele, die einfach so dazukamen, um mitzubeten und mitzusingen.
Einige Teilnehmer hatten schon im Voraus festgelegt, für welches Anliegen sie in ihrer Zeit beten wollten, so gab es z.B. Gebetszeiten für Nordkorea, für Giebichenstein oder für Kranke. Andere nutzten die Zeit einfach, um Gott zu begegnen. Auch die Gebetsformen waren vielfältig: Lobpreisgebet, Taizé-Gebet, Choräle und Psalmen – hier war jeder frei, auf seine Weise vor Gott zu kommen. Der Turmraum der Kirche war der ideale Ort für diese Aktion, weil er durch seine jahrhundertealte Geschichte eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt und weil es dort durch die Fußbodenheizung Tag und Nacht angenehm warm war.
Für uns war es schön zu erleben, wie Gott sich zu unserem Experiment stellt und uns in den Gebetszeiten am Tag und in der Nacht durch Lobpreis, Psalmen und Gebet ermutigt und gestärkt hat. Und es war schön zu hören, dass es nicht nur uns so ging!
Alexander und Ute Kühn
Eindrücke der Teilnehmer
Der Gebetsraum an sich hat mir geholfen, mir bewusst zu machen, dass Gott da ist. Und ich fand den Gedanken sehr schön zu wissen, dass meine Gebetszeit eingebettet ist in Zeiten, in denen andere weiterbeten, über diese vielen Stunden.
Susanne Heine
(mehr …)
12. Apr. 2013 | Allgemein, Gebet
Vom 17. April 8 Uhr bis 19. April 8 Uhr soll es in der Bartholomäusgemeinde einen Gebetsraum geben, wo rund um die Uhr gebetet wird. Die Gebetszeit wird im Turmraum der Kirche stattfinden.
In Sachen Gebetsformen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Dank, Bitte, Fürbitte, Anbetung, Lobpreis, Klage… hier soll einfach Raum sein, um Gott zu begegnen. Jeder der will, ist herzlich eingeladen, eine oder mehrere Stunden am Tag oder in der Nacht nach seinen Vorstellungen zu gestalten oder einfach vor Gott zu sein und bei ihm aufzutanken. Auch thematische Gebetszeiten sind möglich, bei denen Sie die Anliegen, die Ihnen besonders auf dem Herzen liegen, gemeinsam oder allein vor Gott bringen können – z.B. Ihre Krankheiten, den Stadtteil oder die vakante Pfarrstelle. So möchten wir Sie ermutigen, sich mit einzuklinken und diese Gebetszeit unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten. Es wäre schön, wenn Sie sich in die Liste eintragen, damit wir besser planen können. Darüber hinaus sind Sie natürlich auch herzlich eingeladen, während der zwei Tage einfach mal spontan vorbeizuschauen – wer weiß, ob Gott Sie nicht wieder neu berührt oder Sie gebraucht, um für jemand anders ein Segen zu sein!
Wer noch keinen Wiki Zugang haben sollte, der kann sich hier registrieren.