Lobpreisabend im Juli

Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!

Samstag, 16.07. 2022 um 19.30 Uhr in der Kirche

Damals sangen Mose und die Israeliten dies Lied zu Ehren des HERRN…

„Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil.
Das ist mein Gott, ich will ihn preisen…“ (aus 2. Mose 15,1-2)

Wir dürfen einstimmen in dieses Lob Gottes: mit den alten Worten der Bibel und neuen Liedern aus unserer Zeit.

 

Hinter den Kulissen: Segnungsdienst

Allsonntäglich segnen jeweils zwei Menschen die Kinder im Gottesdienst und sind im Anschluss Ansprechpartner für persönliche Stärkung und Gebet. Mit zwei Vertretern des Segnungsdienstes, Anne-Dorle und Johannes Spengler, haben wir über diese besondere Arbeit gesprochen.

Wie würdet ihr eure Aufgabe beschreiben? Worin besteht der Segnungsdienst?

Anne-Dorle: Unser Angebot bedeutet, dass niemand in seiner Not allein bleibt. Zu wissen, es gibt einen Platz, wo zwei bereit stehen und die mir helfen, das Gott zu übergeben, was mich schmerzt.

Was heißt für euch „Segnen“ bzw. um Segen bitten? Und warum kann das jeder von uns tun?

Johannes: Segnen ist ursprünglichstes Handwerkszeug eines jeden Christen. Dafür brauchst du keine Ausbildung, sondern musst es nur tun. Wo zwei oder drei zusammen sind, ist Jesus unter uns, sagt die Bibel. Wir sind zwei Menschen, die einen dritten Menschen vor Gott bringen, der Stärkung braucht. Das ist berührend. Ich denke, wir unterschätzen als Christen oft die Macht des Segens.

Anne-Dorle: Besonders deutlich wird das für mich, wenn die Kinder kommen und so voll Erwartung vor uns stehen. Wie eine kleine Sonnenblume ist das Gesicht, ganz offen, ganz aufmerksam für das Wort. Das ist ein besonderer Moment. Dass wir Segnen können, auch ohne große Worte, hat mit Jesus und unserer Beziehung zu Gott zu tun.

Johannes: Und Segnen muss nicht auf diesen besonderen Moment begrenzt sein. Segnen kann man immer und überall. Die Kassiererin, die gerade Stress hat. Den Straßenbahnfahrer. Das ist eine Fülle an Möglichkeiten. Wenn wir das alle tun, dann entsteht eine große Kraft.

Woraus erwächst diese kraftvolle Wirkung eurer Erfahrung nach?

Johannes: Wir helfen, den Menschen den Stecker in die Steckdose zu stecken, damit die Maschine Saft kriegt. Segnen ist ein Kraftstrom Gottes, der fließen will, wenn man ihn in Anspruch nimmt.
Anne-Dorle: Man hört Gott ja in den seltensten Fällen akustisch. Wenn man zwei Menschen vor sich hat, die in seinem Auftrag sprechen, ist das eine Wohltat.

Warum habt ihr euch für diesen Dienst entschieden?

Johannes: Als wir vor etwa 10 Jahren in die Gemeinde kamen und hörten, dass es hier einen Segnungsdienst gibt, da waren wir glücklich. Das ist eine Kostbarkeit, die unsere Gemeinde hat.
Anne-Dorle: Wir hatten etwas Ähnliches auf einer Kirchenwoche kennengelernt, wo es eine Segnungszeit gab. Als wir hier gefragt wurden, ob wir mitmachen würden, waren wir gern dabei.

Wie war das in Corona-Zeiten?

Anne-Dorle: Solange Gottesdienste stattfanden, gab es auch den Segnungsdienst, zeitweise auch draußen und ohne Berührung.
Johannes: Schön fand ich, dass durch Corona die Eltern ihre Kinder am Platz gesegnet haben. Ich möchte sie ermutigen, das auch sonst viel mehr zu tun.

Welche Rolle spielt beim Segnen die Berührung?

Anne-Dorle: Viele Menschen brauchen sie, aber sie ist nicht notwendig und nicht jeder möchte berührt werden. Außerdem gibt es dazu Vereinbarungen, um Irritationen zu vermeiden.

Euer Team besteht derzeit aus sechs Personen und ihr sucht noch Unterstützer. Was soll die- oder derjenige mitbringen?

Johannes: Vor allem braucht es keine rhetorische Begabung. Wir sind nur Mittler, keine Verantwortliche. Es braucht Offenheit für das Gegenüber und den Mut, laut in einer Gruppe zu beten. Für alles weitere sorgt Gott.

Vielen Dank für das Gespräch und eure Arbeit!

Das Team des Segnungsdienstes freut sich über Mitstreiter. Wer dabei sein oder auch nur erst einmal schnuppern möchte, meldet sich bitte bei Reinhard Grohmann oder spricht die Mitarbeitenden nach dem Gottesdienst an.

Interview und Foto: Katharina Lipskoch

Lobpreisabend im Juni

Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!

Samstag, 18.06. 2022 um 19.30 Uhr in der Kirche

„Anbetung ist die Begegnung unseres Herzens mit Gottes Herz.
Sie beginnt da, wo Gott sich auf die Suche nach uns gemacht hat.
Sie geht weiter, wo wir uns aufmachen, zu ihm zurückzukehren und unser Leben auf ihn hin auszurichten.
Er ist der Vater, der auf uns wartet und ein Fest für uns veranstaltet.
Anbetung ist die Begegnung der Liebe im Haus des Vaters.
Anbetung heißt nach Hause kommen.“ (Guido Baltes; zu Lukas 15,18-20)

Lobpreisabend im Mai

Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!

Samstag, 14.05.2022 um 19.30 Uhr in der Kirche

„Ich will von deiner Liebe singen…
…denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.“
aus Römer 5,5

Lobpreisabend im März

Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!

Samstag, 19.03. 2022 um 19.30 Uhr in der Kirche

„Was betrübst du dich, meine Seele und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.“
Psalm 42,12

Lobpreis in Bartholomäus

Gott ist da, im Hier und Jetzt, so wie Jesus uns in seinem Wort zusagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18,20) Das dürfen wir erleben, wenn wir „empfangsbereit“ sind.

Deshalb möchten wir mit dem Lobpreisgebet einen Raum bieten, in dem jeder Gott begegnen kann. Die gesungenen und gesprochenen Gebete helfen, sich auf Gott auszurichten und ihm die Ehre zu geben.

Was erleben Menschen beim Lobpreisgebet? Wir haben einige gefragt:

„Stille sein, Innehalten, Gemeinschaft mit Gott…“

„Zum Lobpreisgebet zu gehen heißt, bewusst meinen Alltag zu unterbrechen, um mich (neu) Gott zuzuwenden. Es heißt, im Glauben mit meinen Glaubensgeschwistern unterwegs zu sein.
Lobpreis heißt für mich, mir bewusst zu machen, was Gott zusagt und dem zu glauben.“

„Gott im Lobpreis anzubeten ist für mich wie reden mit IHM. Ich bringe IHM im Singen meine Liebe! Es ist wunderbar, dass wir das tun dürfen!“

„Wir sind der Ansicht, dass Gott einen ganz besonderen Dank verdient. Wir sind dankbar, das weiß er, kann er doch all unsere Gedanken lesen. Aber die Möglichkeit, zusammen mit all den Menschen, die wie wir alle ihre Gründe haben, Gott zu danken, diesen Dank, dieses Lob in dem Hause Gottes, unserer Kirche, in Form von Liedern und Gebeten auszudrücken, ist einfach unbeschreiblich. Ich fühlte Wärme, eine seltene sanfte Wärme, fast wie ein Streicheln. Irgendwann lächelte ich und da wusste ich, es ist genau das, was ich wollte. Nur so kann ich meine Dankbarkeit (persönliche Gebete eingeschlossen) angemessen ausdrücken.“

Wir treffen uns derzeit einmal monatlich an einem Samstag. Die jeweiligen Termine werden im Newsletter und im Gottesdienst angekündigt. Nächster Termin: Samstag 19.02. um 19.30 Uhr in der Kirche. Herzliche Einladung!

Hanna und Marcus Hager