Fahrplan zur GKR-Wahl 2025

Kandidieren für den GKR können Wahlberechtigte, die mindestens 16 Jahre alt sind, der Gemeinde seit mindestens sechs Monaten angehören und am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen. Zu wählen sind sechs Gemeindekirchenräte und im Idealfall auch zwei stellvertretende Mitglieder.

Wer bisher noch nicht formal Gemeindemitglied ist und überlegt, sich zur Wahl zu stellen, muss einen Umpfarrungsantrag stellen, über den der GKR entscheidet. Um die Frist von sechs Monaten vor der Wahl einzuhalten, müssen die Anträge dem GKR bis zur Sitzung am 11. März vorliegen.

Wählen können im Wesentlichen alle Gemeindemitglieder, die am Tag der Wahl mindestens 14 Jahre alt sind. Tipp: Wer sich unsicher ist, ob er oder sie wählen darf, kann im Gemeindebüro nachfragen.

17.05. und 15.06.: Einsicht in die Wählerliste und Möglichkeit zur Korrektur

28. September: Wahltag für den GKR. Vorher werden Briefwahlunterlagen verschickt. Die Stimmzettel müssen bis 14 Uhr in der Gemeinde eingegangen sein.

Wichtige Dokumente

 

Kandidieren für den GKR können Wahlberechtigte, die mindestens 16 Jahre alt sind, der Gemeinde seit mindestens sechs Monaten angehören und am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen. Zu wählen sind sechs Gemeindekirchenräte und im Idealfall auch zwei stellvertretende Mitglieder. Wir freuen uns aber über deutlich mehr Wahlvorschläge bis zum 18.05. an den GKR, damit es eine echte Wahl gibt. Für die Wahlvorschläge hält die EKM Formulare zum Herunterladen bereit.

Damit wir unsere Gemeinde langfristig selbstverantwortlich gestalten können, brauchen wir Menschen, die sich im GKR engagieren. Sind Sie dabei?

GKR-Wahl 2025

Am 28. September 2025 können Sie in unserer Gemeinde einen neuen Gemeindekirchenrat (GKR) wählen. Der GKR stellt als zentrales Entscheidungsgremium in den kommenden sechs Jahren die Weichen für unser Gemeindeleben. Für die Wahl sind auch einige formale Aspekte wichtig.

Wählen können im Wesentlichen alle Gemeindemitglieder, die am Tag der Wahl mindestens 14 Jahre alt sind. Tipp: Wer sich unsicher ist, ob er oder sie wählen darf, kann im Gemeindebüro nachfragen. Zwischen 17.05. und 15.06. ist es möglich, die Wählerliste einzusehen und sie bei Bedarf korrigieren zu lassen. Alle Wahlberechtigten erhalten per Post Briefwahlunterlagen zugeschickt. Die ausgefüllten Stimmzettel können Sie per Briefpost einsenden, in den Briefkasten des Gemeindebüros einwerfen oder am Wahltag persönlich abgeben. Die Unterlagen müssen in der Gemeinde bis 28. September 14 Uhr eingegangen sein.

Kandidieren für den GKR können Wahlberechtigte, die mindestens 16 Jahre alt sind, der Gemeinde seit mindestens sechs Monaten angehören und am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen. Zu wählen sind sechs Gemeindekirchenräte und im Idealfall auch zwei stellvertretende Mitglieder. Wir freuen uns aber über deutlich mehr Wahlvorschläge bis zum 18.05. an den GKR, damit es eine echte Wahl gibt. Für die Wahlvorschläge hält die EKM Formulare zum Herunterladen bereit.

Damit wir unsere Gemeinde langfristig selbstverantwortlich gestalten können, brauchen wir Menschen, die sich im GKR engagieren. Sind Sie dabei?

Perspektiven für Petrus und Bartholomäus

Der Stellenplan des Kirchenkreises sieht vor, dass ab Frühjahr 2025 für Bartholomäus und Petrus gemeinsam nur noch eine Pfarrstelle (100%) zur Verfügung steht. Was kann dann die Perspektive für die rund rund 2.500 Gemeindemitglieder sein?

Mit dieser Frage hat sich bereits die Gemeindeklausur gemeinsam mit Vertreter:innen der Petrus-Gemeinde im Januar beschäftigt. Beim Gemeindevormittag am vergangenen Sonntag war Gelegenheit, die Pläne kennenzulernen und zu diskutieren. Cornelia Büdel stellte für den GKR die bisherigen Überlegungen vor. Danach spricht vieles gegen eine lose Kooperation, aber viel für einen künftigen Zusammenschluss unserer beider Gemeinden. Die beiden GKRs haben beschlossen, in einem ergebnisoffenen begleiteten Prozess diese Option weiter zu bedenken.

Diese Entscheidung entspricht dem Modell der regio-lokalen Gemeindeentwicklung, das der Theologe Dr. Felix Eiffler von der Forschungsstelle Missionale Kirchen- und Gemeindeentwicklung in einem kurzen Vortrag vorstellte. Die Idee dahinter: In Zeiten zurückgehender Mitgliederzahlen soll es nicht darum gehen, den Mangel zu verwalten, sondern mit den verfügbaren Mitteln neue Wege für den gemeinsamen Auftrag zu entwickeln: Die Kommunikation des Evangeliums.

Dazu gehört es auch, Kirche nicht nur von den herkömmlichen Gemeindestrukturen her zu denken, sondern dabei auch die Region (bei uns also von Giebichenstein bis Heide Süd) als Sozialraum zu begreifen, sich mit anderen Akteuren zu vernetzen und „der Stadt Bestes“ zu suchen. Das kann aber auch heißen, dass die bisherigen Gemeinden zukünftig möglicherweise nicht mehr ein „Vollprogramm“ bieten.

Für Petrus und Bartholomäus sind die Voraussetzungen günstig: Wir haben schon viel gemeinsame Erfahrungen, teilen Hauptamtliche und haben uns über viele Jahre hinweg ausgetauscht. Auch gibt es in den beiden Gemeinden sehr ähnliche Milieus, so spielen zum Beispiel Familien eine wichtige Rolle. In Bartholomäus haben wir sehr unterschiedliche Hintergründe, etwa im Frömmigkeitsstil, und offensichtlich die Kraft, Verschiedenheit auszuhalten.

Wie eine mögliche gemeinsame Zukunft konkret aussehen könnte, ist bisher noch offen. Bedacht werden sollen die möglichen Entwicklungen zum einen in Arbeitsgruppen, die der GKR initiieren wird. Wer Interesse hat, an diesem Zukunftsthema verbindlich mitzudenken, melde sich bitte bei Cornelia Büdel. Zum anderen sind aber auch die verschiedenen Arbeitsbereiche, zum Beispiel die Jugendarbeit, Seniorenkreise, Öffentlichkeitsarbeit oder Kindergottesdienste aufgerufen, sich mit den entsprechenden Gruppen in Petrus in Verbindung zu setzen und sich kennenzulernen.

Ziel ist es, dass wir uns in den Gemeinden auf Augenhöhe begegnen und vertrauensvolle Beziehungen entwickeln. Durch die Veränderungen in den Gemeinden soll Kirche in unserer Region nicht weniger, sondern mehr und vielleicht auch ganz neu werden. Die weiteren Überlegungen stehen deshalb unter zwei Leitfragen:

1) Wie müsste unser Zusammenschluss aussehen, damit er für die beiden Stadtteile einen Mehrwert ergibt?
2) Wie müsste unser Zusammenschluss aussehen, damit er für die beiden Gemeinden und für unseren Auftrag in der Welt einen Mehrwert ergibt?

Das sind komplexe Fragen – und die Zeit dafür ist begrenzt. Wenn wir uns tatsächlich für einen Zusammenschluss entscheiden, wäre der beste Zeitpunkt dafür Januar 2025. Dann kann die nächste GKR-Wahl im Oktober 2025 bereits unter den neuen Vorzeichen stattfinden. Dafür ist es aber nötig, dass der Entschluss dazu Anfang des 2. Quartals 2024 fällt, also bereits in einem Jahr.

Es steht uns eine spannende, aber auch arbeitsreiche Zeit bevor, bei der es viel zu bedenken gibt. Bitte bringt euch bei diesem Prozess ein und begleitet ihn im Gebet.

Für den GKR
Cornelia Büdel

Gottesdienst am 26.02.

Foto: Iris Hinneburg

10.00 Uhr
Sonntag Invocavit
Kinogottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling

Wir planen, den Gottesdienst live auf YouTube zu streamen.

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0-2 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
  • Maximäuse (Kinder von 3-4 Jahren): findet regulär statt
  • BartholoBande (Kinder ab 5 Jahren bis zur 5. Klasse): findet regulär statt

Kollektenzwecke

Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für zwei Projekte des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum bzw. der Diakonie Mitteldeutschland, die sich in der Arbeit mit Geflüchteten engagieren.

Menschen aufzunehmen und Gastfreundschaft zu leben, ist Teil der biblischen Botschaft und unseres christlichen Auftrages. Aus Mitteln der heutigen Kollekte werden Projekte von Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Einrichtungen der Diakonie im Raum der EKM gefördert, die geflüchtete Menschen begleiten, wenn nötig humanitäre
Nothilfe leisten, Integration fördern, sich für Begegnungen, gegenseitiges Verstehen, ein friedliches Miteinander und gegen Fremdenfeindlichkeit engagieren.

Familien gehören zusammen! Unter diesem Motto unterstützt die Diakonie Mitteldeutschland den Familiennachzug von Flüchtlingen. Viele Familien aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Eritrea sind durch Krieg und schwierige Fluchtsituationen zerrissen. Den Familienvätern fällt es schwer, sich trotz der Sorge um Ehefrau und Kinder hier auf die Integration zu konzentrieren. Es ist ein Akt christlicher Nächstenliebe, bei uns lebenden Menschen dabei zu helfen, ihre Familienangehörigen aus Kriegs- und Krisengebieten in Sicherheit zu holen.

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

Digitale Kollekte
Wenn Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie das über Paypal tun, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.

Steffi Seiferlin scheidet aus dem GKR aus

Liebe Gemeinde,

aus persönlichen Gründen lege ich mein Amt als Älteste im GKR zum 31.7.2022 nieder. Ich danke allen für das entgegen gebrachte Vertrauen und wünsche allen weiterhin Gottes Segen.

Schalom!

Steffi Seiferlin

Der Gemeindekirchenrat respektiert Steffi Seiferlins Schritt. Wir danken ihr ganz herzlich für ihren langjährigen Dienst im Gemeindekirchenrat. Zur Zeit beraten wir, wie wir die Lücke im GKR künftig füllen können und werden die Gemeinde zu gegebener Zeit darüber informieren.

Für den GKR: Cornelia Büdel

GKR Aktuell 019

Im Youtube-Kanal der Bartholomäus-Gemeinde ist die 19. Episode des GKR-Video-Podcasts verfügbar.

Themen in diesem Monat waren unter anderem:

– Pace Projekt
– Nextcloud im GKR
– Treffen mit Petrus GKR
– Bandraum und Bartho Band
– Gottesdienst „Beteiligt“
– Gemeindevormittag

Die Sitzung fand am 21.06.2022 statt.