GOSPEL-SEMINAR WOLMIRSTEDT 29.–31. OKTOBER 2010

DAS PROGRAMM

FREITAGABEND

Ankommen

zwischen 17 und 18 Uhr

18 Uhr Abendbrot,

Kennenlernen,

19 Uhr Erste Probe, Nacht-Café

SONNABEND

9 Uhr Einsingen

Proben bis 18 Uhr

für das leibliche Wohl wird gesorgt, es gibt Pausen zum Schwatzen, Erholen und Austauschen. Am Abend ist eine kleine musikalische Session geplant, die von den Teilnehmern gestaltet werden kann. Wir freuen uns auf Eure Beiträge !

SONNTAG

9 Uhr Einsingen

Probe bis 12 Uhr

Nach dem Mittagessen ist Generalprobe

Um 15 Uhr beginnt das

Abschlusskonzert

DIE ANMELDUNG

bis zum 22.Oktober 2010

an

Konstanze Schlegel, Am Obstgarten 26, 39326 Wolmirstedt Fon : 039201-20344 Mobil : 0151-18239020

Email : Konstanze.Schlegel@gmx.net

Teilnehmerbeitrag

35 Euro

(bitte in bar mitbringen)

Weiterhin brauchst DU

• Schlafsack, Luftmatratze oder Isomatte

• Schwarze Kleidung für den Auftritt am Sonntag

DER WEG

• Mit der Bahn

Von Magdeburg mit der

S-Bahn Richtung Zielitz(ca. 15 min) aus dem Bahnhof links bis zur Hauptraße, über diese hinweg bis zur nächsten Kreuzung, links über die Bahnschienen, immer geradeaus, (500m) dann seht ihr links ein Heizkraftwerk mit Diakoniekreuz, dahinter links die

WfbM – da isses

• Mit dem Auto

von Magdeburg auf der Tangente Richtung Norden (A2 : Abfahrt MD Zentrum) auf die B189 bis Abfahrt Wolmirstedt Süd Richtung Elbeu, dann an der Kreuzung links nach Wolmirstedt, erste Straße rechts, immer geradeaus- über die Bahnschienen, danach (500m) seht ihr links ein Heizkraftwerk mit Diakoniekreuz, dahinter links die WfbM – da isses

DER REFERENT

HELMUT JOST

Du bist zu Gast beim Wolmirstedter Gospelchor und wirst in den Räumen des Bodelschwingh-Hauses proben, essen und übernachten.

Noten bekommst du für

ca. 5 Euro vor Ort.

Als Andenken werden wir vom Gospelkonzert einen Mitschnitt anfertigen.

(Die Kosten sind bereits im Teilnehmerbeitrag enthalten)

20 Jahre Röderberg – das Jubiläum …

Am 26. Juni beging das Christliche Studentenhaus Röderberg, kurz „der Röderberg“, sein 20jähriges Bestehen. Der Röderberg ist für unsere Hausgemeinschaft von besonderer Bedeutung: Viele von uns haben zu unterschiedlichen Zeiten dort gewohnt und erste Erfahrungen mit dem Projekt „‚gemeinsames Leben“‚ gemacht. Diese Erfahrungen waren so prägend, dass wir nach einer Fortsetzung gesucht haben, die sich auch mit Beruf und Familie leben lässt. So entstand die Idee einer Hausgemeinschaft. Auch heute noch sind wir dem Haus und seinen jeweiligen Bewohnern eng verbunden, wie sich beispielsweise in unserem traditionellen gemeinsamen Hausabend einmal pro Semester zeigt.

Das Jubiläum startete mit einem Festakt in der Kirche, den Frieder Weigmann moderierte und die derzeitige WG musikalisch gestaltete. Den Festvortrag hielt Wolfgang Kubik, der den Röderberg fast seit Gründung kennt. Wolfgang Kubik machte deutlich, dass gerade in Zeiten von Bologna Studienhäuser ein Ort sein können, in dem die Studierenden jenseits von Fachdisziplinen gesellschaftsrelevante Tugenden lernen, etwa unvorhersehbaren Zumutungen zu bewältigen, Kompromisse einzugehen und Verantwortung wahrzunehmen. Diese „Tugenden des gemeinsamen Lebens“, wie Wolfgang Kubik sie nannte, seien auch für das Leben in den Kirchengemeinden wichtige Schlüsselqualifikationen. Bestätigt wurden diese Thesen in den anschließenden Statements von ehemaligen und jetzigen Röderberg-Bewohnern, die anschaulich schilderten, welche Auswirkungen ihre Zeit im Röderberg auf ihr jetziges Leben hat. Grußworte sprachen Reinhard Rüger, der als Architekt die Sanierung des Röderbergs in den Gründungsjahren begleitet hatte, sowie der neue Superintendent des Kirchenkreises, Hans-Jürgen Kant. Michaela Herrmann gestaltete den geistlichen Abschluss des Festaktes.

Beim anschließenden Straßenfest im Röderberg war beim reichlich ausgestatteten Kuchenbuffett Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch. Von den über 70 ehemaligen Bewohnern waren einige aus allen Ecken Deutschlands (von Hamburg bis Stuttgart) angereist. Die WG hatte einen Posauenchor zusammengestellt und ein Quiz vorbereitet, bei dem es selbstgebackenes Brot zu gewinnen gab. Je später der Abend wurde, desto mehr entwickelte sich das Jubiläum zu einem rauschenden Sommernachtsfest mit Volkstanz auf der Straße und endete spät in der Nacht am Lagerfeuer.

Iris Hinneburg

Wie im Paradies …

Der Mitarbeiterkreis (MAK) hat sich an dem Wettbewerb „Visionen für Regionen“ beteiligt, in dem Jugendgruppen dazu eingeladen wurden, kreativ etwas zu erarbeiten zu der Frage: „Was möchten wir an unserer Region verändern?“. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin van der Leyen und wird unter anderem von der aej (Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend) durchgeführt. Mitglied der Jury war auch unser Landesbischof Axel Noack. Wir entschlossen uns, einen Film zu drehen und machten uns an einem – sehr sehr kalten – Novembersonntag nach dem Gottesdienst auf den Weg, um die schönen und die hässlichen Seiten von Halle zu filmen.

Stefan Fratte

Räume schaffen Freiräume

10-keller.jpe– mit diesen Worten begannen wir im Frühling 2001 die Bauarbeiten im Keller unseres Gemeindehauses. Unser Ziel war es einen Ort entstehen zu lassen, in denen besonders junge Leute (und Junggebliebene) Raum finden um in schöner und gemütlicher Atmosphäre Gemeinschaft zu erleben und Kreativität auszuleben.

Mit unserem Konzept konnten wir den Wettbewerb „Konzeption 2000plus“ vom Amt für Kinder und Jugendarbeit gewinnen. Neben dem Gewinn erhielten wir viel Unterstützung, sowohl finanziell, aber besonders auch körperlich, was uns die Sicherheit gab, dass Gott hinter unserem Projekt steht.

Am 2.März 2002 konnten wir endlich die Einweihung der Jugendräume feiern. Während des offiziellen Teils am Samstag Nachmittag, dem viele jugendliche und erwachsene Gemeindemitglieder beiwohnten, waren unter anderem ein Bericht über Verlauf der Bauarbeiten, eine Andacht, sowie Grußworte vom Bischoff und anderen Gästen zu hören. Nach Kaffee und Kellerbesichtigung feierten wir eine Kellerparty, die bis in den Morgen andauerte.

Wir können abschließend sagen, dass es uns gelungen ist aus einem kaum genutzten Keller Räume zu schaffen, die Freiräume bieten.