Workshop „NächstenMitWeltLiebe“

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Und wo unsere Welt? Die Weltgemeinschaft hat mit den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) formuliert, wie sie sich das Zusammenleben auf diesem Planeten in Zukunft vorstellt.

Wieso sollte es sinnvoll sein, dass sich auch Kirchengemeinden damit beschäftigen? Und welchen ganz eigenen Beitrag könnten Kirchen dabei leisten?

Herzliche Einladung zu einem interaktiven Workshop am Dienstag, den 18. März von 18 bis 21 Uhr im Gründer:innenHaus Steiler Berg. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Ein Imbiss steht bereit.

Referentin: Lydia Schubert, seit Jahren im Bereich Globales Lernen aktiv, selbst Mitglied der Johannesgemeinde und dort Nachhaltigkeitsbeauftragte

Anmeldung bitte bei Jan-Micha Andersen

Weltgebetstag am 7. März

Ganz herzlich laden wir in die Laurentiuskirche ein zum regionalen ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag am Freitag, dem 7. März 2025 um 18 Uhr.

In über 120 Ländern organisieren und gestalten Frauen aus verschiedenen christlichen Konfessionen und Altersgruppen jedes Jahr den Weltgebetstag am ersten Freitag im März. „Wunderbar geschaffen!“, so lautet das diesjährige biblische Motto aus Psalm 139.

Frauen der Cookinseln haben die Liturgie zum Gottesdienst verfasst und laden dazu ein, dem Klang des Meeres und dem Wunder der Schöpfung nachzuspüren und dadurch auch zu erkennen, wie bedroht sie ist. Ihnen geht es darum, „mit unseren Gaben und Talenten der Welt zu dienen und zum Segen zu werden“.

Wir werden die Inseln, die als Tourismusparadies bekannt sind, von Seiten der Menschen, die dort leben, näher kennenlernen und uns mit unseren Gebeten und Spenden für sie einsetzen.
Nach dem Gottesdienst laden wir ein zu Gemeinschaft bei landestypischem Essen.

Für das regionale Vorbereitungsteam
Christiane Arnold

Steiler Berg: Visionen für eine bessere Welt

Das Gründer:innenHaus Steiler Berg hat sich zu einem lebendigen Ort entwickelt, an dem die Mieter:innen gerne gemeinsam leben und arbeiten. Das Haus ermöglicht es uns als Gemeinde, mit Menschen über den kirchlichen Rahmen hinaus in Kontakt zu kommen.

Unsere Vision für die Zukunft geht aber weit darüber hinaus: So arbeiten Menschen im Steilen Berg seit geraumer Zeit an dem Thema „Social Entrepreneurship“. Das sind unternehmerische Tätigkeiten, die nicht auf wirtschaftlichen Eigennutz, sondern auf Gemeinwohl abzielen, die soziale Probleme lösen wollen und sich für einen positiven Wandel der Gesellschaft einsetzen. Wir mussten feststellen, dass dieser Bereich nicht nur in Halle, sondern in ganz Sachsen-Anhalt noch vollkommen unterentwickelt ist. Wir träumen davon, dass unsere Stadt irgendwann dafür bekannt sein wird, dass dort gesunde (heile) Unternehmer:innen zusammen am Gemeinwohl arbeiten.

Dieses Ziel des Steilen Bergs verbindet sich auch mit unserem Wunsch als Gemeinde, unseren Glauben mit der Verantwortung für die Welt und gesellschaftlichem Engagement zu verbinden. In unserer Gesellschaft gibt es aktuell viele Herausforderungen. Die Arbeit des Steilen Bergs kann dazu beitragen, sie zu bewältigen.

Die positive Entwicklung des Steilen Bergs in den letzten Jahren war kein Selbstläufer, sondern beruht wesentlich auf der Expertise von Jan-Micha Anderson als Projektentwickler und Hausleitung. Seine Stelle wurde vom Kirchenkreis und über die Erprobungsräume der EKM gefördert, wir mussten als Gemeinde aber auch einen Eigenanteil leisten.

Im kommenden Frühjahr läuft die Förderung über die Erprobungsräume aus. Wir haben bereits die Zusage des Kirchenkreises über eine weitere Teilförderung bekommen. Weitere Fördermittel sind beantragt, aber noch nicht bewilligt. Damit wir als Gemeinde den Steilen Berg weiter mitfinanzieren und das erfolgreiche Projekt am Leben erhalten können, brauchen wir daher weitere Spenden. Wir bitten um großzügige und regelmäßige Unterstützung, freuen uns aber auch über kleine oder einmalige Spenden, etwa zu Weihnachten oder bei Jubiläen.

Die Arbeit im Steilen Berg setzt Impulse für das Gemeinwohl und macht gute Ideen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme sichtbar. Ihr Beitrag unterstützt dieses Ziel. Machen Sie mit?

Gemeindekonto
Bartholomäusgemeinde
IBAN: DE20 8005 3762 0382 0824 87
BIC: NOLADE21HAL

Verwendungszweck: Steiler Berg

Auf Wunsch stellen wir gerne eine steuerlich abzugfähige Spendenbescheinigung aus.

Tauffest im Heidebad

In diesem Jahr feiern mehrere Gemeinden aus dem Kirchenkreis zusammen ein Tauffest im Heidebad: Herzliche Einladung am Samstag 15. Juni von 15 bis 18 Uhr.

Aus unserer Gemeinde lässt sich Anja Werth dort taufen und die ganze Gemeinde ist eingeladen. Der Eintritt ins Heidebad ist an diesem Tag frei. Bitte bringt fürs Buffet einen Kuchen oder ähnliches mit, außerdem auch Picknickdecke und Picknickgeschirr. Für Getränke ist gesorgt. Im Laufe des Nachmittags wird es noch weitere Aktionen für Klein und Groß geben. Dafür ist Sport- und Badebekleidung nützlich.

Für weitere Fragen steht Annette Döbbeling zur Verfügung.

Wie ist Jesus weiß geworden?

Die Laurentiusgemeinde lädt am Freitag 22. März um 19.30 Uhr zu Lesung, Podiumsdiskussion und Konzert in die Laurentiuskirche ein.

Aus der Einladung:

Von Anfang an war die Kirche für alle Menschen gedacht. Trotzdem gibt es auch hier rassistische Strukturen, die weißen Menschen meistens gar nicht auffallen. In dem Buch „Wie ist Jesus weiß geworden?“ macht Sarah Vecera auf diese Strukturen aufmerksam und erklärt, wie jeder und jede etwas dagegen tun kann. So will sie ermutigen, im Sinne des christlichen Glaubens eine Kirche zu gestalten, in der sich alle willkommen und angenommen fühlen. An diesem Abend werden verschiedene Personen, die sich mit dem Thema Rassismus in der Kirche auseinandergesetzt haben, aus dem Buch lesen und gemeinsam ins Gespräch kommen. Im Anschluss an die Lesung wird das Gesagte durch antirassistischen Hiphop von phaeb (Leipzig) bekräftigt.

Gemeinsam öffnen wir einen rassismuskritischen Raum, hören von Rassismus betroffenen Personen und antirassistisch engagierten Personen zu und versuchen, deren Perspektiven zu sehen – kurzum: Wir machen uns gemeinsam auf den Weg, rassismussensible Orte zu gestalten.

Die Lesung findet im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus in Halle und in Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg und der Buchhandlung Kohsie aus Halle statt. Leitung: Franziska Kietzmann (EFiM). Eintritt frei, Spende erwünscht