Zur Familie Rappsilber gehören Thomas, Anka und die Kinder Mareike, Helene und Annelie.
Thomas ist gebürtiger Hallenser. Der Fliesenlegermeister ist in der Gesundbrunnengemeinde aufgewachsen. Anke ist Steuerfachangestellte und stammt aus Leipzig. Sie wohnen in Kröllwitz, haben sich aber schon vor dem Umzug dorthin für die Gemeindezugehörigkeit in Bartholomäus entschieden.
Was schätzt ihr an der Bartholomäusgemeinde besonders?
Thomas: Ich bin erstmals Ende der 90-er Jahre durch die Osterfeier auf dem Ochsenberg auf die Gemeinde aufmerksam geworden. Uns gefiel, dass wir die lebendige Gemeinde zunächst passiv genießen konnten, dass wir nicht gleich vereinnahmt wurden.
Anka: Besonders in der schwie-rigen Zeit nach der Geburt unserer Zwillinge haben wir eine große Anteilnahme durch die Gemeinde, z.B. durch Pfarrer Geßner, erlebt. Gemeindeglieder beteten für uns und wir erfuhren große Bewahrung.
Was motiviert euch, in der Gemeinde mitzuarbeiten?
Wir schätzen es sehr, dass in der Gemeinde nicht nur verwaltet wird, sondern dass Vorhaben unter Beteiligung vieler Gemeindegruppen auch in die Tat umgesetzt werden.
Thomas: Ich hatte im Laufe der Zeit schon bei einigen kleineren Bauprojekten mitgeholfen und langsam reifte der Wille, mich stär-ker zu engagieren, sodass ich mich 2007 zur Wahl in den GKR stellte. Es war für mich einfach an der Zeit, mich einzubringen. Aus Freude und Berufung, und nicht zuletzt aufgrund meiner beruflichen Fähigkeiten, bin ich nun Ansprechpartner für alles, was in der Gemeinde mit Bauen zu tun hat.
Anka: Ich wurde angesprochen, im Kindergottesdienstteam mit zu arbeiten, was ich seit einiger Zeit mit Freude tue. Ich möchte den Kindern gerne etwas von der Kraft und Liebe Gottes mitgeben.
Was wünscht ihr euch für die Gemeinde?
Wir wünschen uns, dass von der Gemeinde weiter solche Kraft ausgeht, dass die verschiedenen Generationen miteinander ihren Glauben leben können. Das Wichtigste aber ist, dass wir als Gemeinde einen zu uns passenden Pfarrer finden.
Habt ihr ein Lebensmotto?
Alles wird gut.
Anka: Thomas hat diesen unerschütterlichen Glauben daran, dass es immer einen Weg gibt. Er baut mich immer auf, wenn ich einmal nicht weiter weiß.
Sandra Biewald