Einige Wochen nach dem Ende der Sommerferien, nur wenige Wochen nach unserer JaRü (Jahresrüste), gab es ein neues Highlight für uns: Die Einweihung unserer neuen Jugendräume.
Jeder unserer 3 großen Räume hat jetzt durch neue Farben seinen ganz eigenen Charakter, bei jedem Raum haben wir versucht mitzuhelfen und bei jedem Raum gibt es noch Ideen, die umgesetzt werden wollen. Und das Allerwichtigste: Endlich wurden die langersehnten Duschen eingebaut, für die wir schon vor 2 Jahren mit unserem „Seid sauberen Herzens“-Theaterstück geworben hatten.
Gerade für uns Jugendliche sind 2 Jahre eine lange Zeit. Wir wissen aber auch, dass es noch viel länger hätte dauern können, ohne die immense finanzielle Hilfe von Vereinen, der Gemeinde und deren Mitgliedern und des Kirchenkreises oder ohne die tatkräftige bauliche und gestalterische Hilfe von Thomas Rappsilber und Conny und Lotte Büdel. Dafür können wir nie genug danken, aber hier ein Versuch: Danke, danke, danke!
Die Einweihung haben wir zusammen mit einem Benefizkonzert für unsere Räume am 20.09. vonstatten gehen lassen und uns über zahlreiche Gäste und die unentgeltlichen Auftritte von vielen befreundeten Künstlern gefreut. Nach dem Jugendgottesdienst am 13.10. zum Thema „freiträumen“ war der nächste Termin für uns der Reformationstag, den wir mit einem Stationsgottesdienst und anschließender Übernachtung in und mit unserer Partnergemeinde Petrus verbrachten. Ungefähr 30 der Teilnehmer waren Mitglieder der Kreise aus Bartholomäus, also aus dem Mädchen- oder Jungenkreis 5. Klasse, dem Gemischten Kreis 6. Klasse, dem Konfirmationskreis oder der Jungen Gemeinde. In diesen Gruppen sind zurzeit etwa 80 Jugendliche – eine stolze Zahl über die wir uns sehr freuen!
Zusätzlich zu diesen Gruppen wurde in diesem Jahr die BarthoBand gegründet, die jeden Sonntag probt, ihren Debüt-Auftritt beim Benefizkonzert hatte, aber auch gern in Gottesdiensten spielt und spielen würde.
Eine letzte „Gruppe“ ist der ebenfalls neu gegründete AGT (Abgeordnetentreff). Da unser Bereich so stark an Teilnehmern wächst, musste eine alternative Lösung für den MAK (Mitarbeiterkreis) gefunden werden. Das ist uns extrem schwer gefallen. Das gesamte System ist um einiges komplexer, als man hier festhalten könnte, aber wenn sich jemand dafür oder für einen anderen Aspekt unserer Arbeit interessiert, dann erreicht er uns, die Jugend von Bartholomäus, fast jeden Werktag (außer Donnerstags) direkt in unseren geliebten Räumen oder per Mail.
Gesine Kußmann