Neuigkeiten & Aktuelles

Offener Bibelleseabend am 7. Dezember

Der nächste offenen Bibelleseabend am Donnerstag 7. Dezember um 19.30 Uhr findet in einem besonderen Format statt: Renate und Ines werden uns wieder einmal in besonderer Weise in den Text aus dem Johannesevangelium Kapitel 20 hineinnehmen und uns die Geschichte mit Thomas als Erzählung nach Godly Play erleben und hören lassen.

Herzliche Einladung dazu!

Adventsandacht

Am Mittwoch, den 6. Dezember, lädt Vikar Fridolin Wegscheider um 15.30 Uhr zu einer Adventsandacht in die Kirche ein: für Senior:innen und alle, die eine kleine Einkehr im Adventstrubel suchen. Herzliche Einladung!

Gottesdienst am 2. Dezember

Foto: Anke Brandt

15.00 Uhr
1. Advent
Familiengottesdienst mit Taufe
Folker Hofmann, Fridolin Wegscheider und Team

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé zum Gemeindenachmittag!

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): entfällt wegen Familiengottesdienst
  • Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): entfällt wegen Familiengottesdienst
  • BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): entfällt wegen Familiengottesdienst

Kollektenzwecke

Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für die Deutsche Bibelgesellschaft für die Weitergabe von Bibeln an Christinnen und Christen im Irak.

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.

Angedacht: Fußgängerzone

Gebeugter: Was machst Du da?

Sitzender: Wie, was mache ich? Was werde ich machen? Wonach sieht’s denn aus?

G: Betteln!

S: Nee, ich sitz hier einfach.

G: Aber ist doch kalt.

S: Für mich nicht mehr als für dich! Und was machst Du so?

G: Einkaufen! – Für Weihnachten. Für meine Enkel. Und für meine neue Kollegin zum Wichteln im Büro und für Eveline.

S: Eveline. Schöner Name.

G: Ja, meine Frau. Hat nicht nur einen schönen Namen. Aber eine ihrer schlechten Seiten ist, dass sie wunschlos ist. Sie wünscht sich nichts zu Weihnachten. Jedes Jahr. Also ich meine: Nie. Das macht das Schenken schwierig.

S: Und wenn Du sie mal ernst nimmst?

G: Wie?

S: Naja, ihr den Wunsch erfüllst, nichts zu bekommen.

G: Aber das geht doch nicht. Das ist doch der Sinn von Weihnachten, anderen eine Freude zu machen.

S: Aber vielleicht freut sie sich schon genug, wenn Weihnachten ist. Und Du bist da und die Kerzen und die Kekse und ihr Enkel. Haste das schon mal ausprobiert?

G: Nee. Ist mir zu heikel. Vielleicht meint sie das ja gar nicht so. Und dann ist sie enttäuscht bis zum 27. Dann kann ich ja noch mal loslaufen und was kaufen. Irgendwas.

S: Dann ist auch billiger.

G: Ja, aber darum geht’s ja gar nicht. Ich würde ja viel Geld ausgeben, wenn ich wüsste wofür.

S: Echt?

G: Ja!

S: Dann schenk’s doch mir, wenn Du’s so dicke hast. Und wir machen ein Foto von der Übergabe. Kannst ja noch’n Döner drauflegen. Und ich lache auch richtig doll in die Kamera von deinem Handy. Du hast doch’n Handy oder?!

G: Ja, klar. Hab ich dabei.

S: Na, dann brauchen wir uns ja nur noch über den Betrag zu einigen. Ich brauche täglich ungefähr sieben Euro. Fünf bis zehn bekomme ich täglich beim Schnorren und den Rest vom Flaschensammeln. Wir haben noch 12 Tage bis Heilig Abend. Also sagen wir, Du gibst mir 70€. Jetzt bar auf die Hand. Dann habe ich frei für die Vorfreude.

G: Du spinnst!

S: Nee, ehrlich. Da kommst Du billig davon. Dann musst Du Dich auch nicht mehr fragen, was ich hier mache. Ob ich friere. Ehrlich, ich habe doch ganz kalte Füße.

G: Hm. – Abgemacht. Dann bin ich dieses Jahr Dein heiliger Dreikönig und Du bist das Kind in der Krippe.

S: War ich schon mal. Als Baby beim Krippenspiel. Ist mir nichts Neues. Gibt’s auch Fotos von. Meine Mama hat immer das Krippenspiel in unserer Kirche gemacht. Auch als sie frisch entbunden hatte. Und da war statt der Puppe ich das lebendige Jesuskind.

G: Ist ja lustig.

S: Willste noch einen Tipp für Dein Geschenk für Eveline?

G: Schieß los.

S: Einen Federball.

G: Einen Federball?

S: Ja, einen Federball. Ein Ball wie alle Bälle und doch ganz anders. Mit Federn. Der Engel unter den Bällen. So wie Jesus, ein Mensch wie alle Menschen und doch was Besonderes. Das freut Eveline bestimmt.

G: Du kommst auf Ideen!

Ralf Döbbeling

Lobpreisabend am 25. November

Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!

Samstag, den 25. November 2023 um 19.30 Uhr, im großen Gemeindesaal

„Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken;
denn er ist treu, der sie verheißen hat.“ (Hebräer 10,23)

Das gilt auch und gerade in schwierigen Zeiten und Herausforderungen!

„So lasst uns durch Jesus Gott jederzeit ein Dankopfer bringen.
Denn mit dem Lob aus unserem Mund bekennen wir uns zu ihm.“ (Hebräer 13,15)

Hanna Hager

Film „Unto us“ am 8. Dezember

Am Freitag, den 8. Dezember, lädt die Künstlerbewegung Central Arts ein zur Watch-Party in Bartholomäus. Gezeigt wird die Filmdokumentation „Unto us“, in der vier Künstlerinnen und Künstler ihre persönliche Sicht auf das Evangelium preisgeben.

Die Party startet um 19.00 Uhr, der Film um 19.30 Uhr.

„Denn uns ist ein Kind geboren.“ So wird bereits im Alten Testament der Bibel die wahrscheinlich berühmteste und prägendste Geschichte der Menschheit überhaupt angekündigt. Allgemein bekannt als die Gute Nachricht: Ein Kind. Gott und Mensch zugleich. Vor Jahrtausenden gesandt zu uns Menschen (engl. „unto us“).

Doch was bedeutet diese Nachricht für uns im Hier und Jetzt? Was ist denn überhaupt das Gute an der Guten Nachricht? Und vor allem: Wie erzählt man sie gut? Diese Fragen hat das internationale Kunstmovement Central Arts, das sich in der Popkultur und in Kirchen bewegt, vier glaubenden Kunstschaffenden gestellt und sie während über eines Jahres filmisch begleitet.

Nebst der vier Filmporträts entstanden während der Dreharbeiten zusätzlich vier Kunstbeiträge, die einen persönlichen Blick auf das Evangelium werfen. Diese Werke präsentierten sich die vier Künstlerinnen und Künstler gegenseitig im Frühjahr 2022 bei einem Treffen und diskutierten dabei gemeinsam über das Zusammenspiel von Kunst und Glaube. „Das Evangelium ist etwas Schönes. Es verdient deshalb auch eine schöne Form“, fasst der Ölmaler Manuel Andreas an einer Stelle zusammen, während ihm die anderen drei Kreativen beipflichten. Und so wird UNTO US am Ende zu einem großen Plädoyer, sich der Guten Nachricht immer wieder durch die Brille der Kunst zu nähern.

Der Trailer des Films ist auf YouTube zu sehen.

 

Gottesdienst am 26. November

Foto: Iris Hinneburg

10.00 Uhr
Ewigkeitssonntag
Abendmahlsgottesdienst
Vikar Fridolin Wegscheider

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
  • Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
  • BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt

Kollektenzwecke

Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für die Evangelische Arbeitsgemeinschaft Familie (eaf) Sachsen-Anhalt e. V. und Thüringen. Ihre Spende unterstützt eine Organisation, die sich auf politischer Ebene dafür einsetzt, dass sich die Situation von Familien verbessert. Besonders für belastete und von Armut betroffene Familien bietet die eaf Angebote zur Familienbildung und Erholung. Familien in akuten finanziellen Notlagen unterstützt die eaf mit einem Fonds.

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.

Unsere Quelle des Muts

Wie können wir mit den Herausforderungen im Leben fertig werden? Jesus weiß Rat: Wir dürfen als Christen beten. Aber er hat dabei nicht nur das Gebet „im stillen Kämmerlein“ gemeint: „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich in ihrer Mitte gegenwärtig“ (Mt 18.20). Was für eine fantastische Botschaft: Gott ist mitten in unserer Gegenwart! Er ist genau dort, wo wir als Gemeinden versammelt sind. Wenn wir als Christen zusammen sind, dann trennt uns nichts von ihm.

Wie können wir „gemeinsam versammelt“„sein? Diese Frage beschäftigt uns als Bartholomäus- und Petrusgemeinde aktuell und in Zukunft: Dabei kommen wir miteinander ins Gespräch, um miteinander zu gestalten, um gemeinsam auszuloten, wie ein Beisammensein funktionieren kann.

Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, etwas zu erbitten, das soll ihnen von meinem Vater zuteilwerden“ (Mt 18,19). Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse, um beisammen und auch bei Gott sein zu können. Das bedeutet viel Verantwortung in der Gestaltung und Transformation. Ziel muss es sein, dass wir mit all unseren unterschiedlichen Bedürfnissen zusammen sein können.

Wie genau das geht und welche Herausforderungen es aber auch mit sich bringt, das loten wir als Gemeinden nun aus. Unter Gottes schützender Hand und mit Vertrauen in ihn und in Fürsorge untereinander können wir viel bewegen. Das Evangelium ist dabei unsere gemeinsame Quelle des Mutes und der Zuversicht.

Julian Gräb (Petrus)

Dieser geistliche Impuls erscheint in „Die Brücke: Neues aus der Gemeindetransformation in Kröllwitz, Giebichenstein und Heide-Süd„, die den kommenden Ausgaben der Gemeindebriefe in Bartholomäus und Petrus beiliegt.

Männerstammtisch am 20. November

Am Montag 20. November trifft sich der Männerstammtisch um 20 Uhr in der Gosenschänke.

Thema: Vätersein in verschiedenen Lebensphasen – Erfahrungen, Herausforderungen und Tipps

Konzept:
Der Väterabend bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen als Väter in verschiedenen Lebensphasen zu teilen, sich über Herausforderungen auszutauschen und wertvolle Tipps und Ratschläge zu erhalten. Das Konzept beinhaltet eine Mischung aus Gruppendiskussionen, Impulsfragen und persönlichen Geschichten.

Begrüßung und Vorstellung:
Der Abend beginnt mit einer kurzen Begrüßung und Vorstellungsrunde, bei der jeder Teilnehmer sich selbst vorstellt und seine aktuelle Familiensituation beschreibt.

Es folgen Impulsfragen:
– Wie hat sich eure Rolle als Vater im Laufe der Zeit verändert?
– Welche besonderen Herausforderungen habt ihr als Väter von kleinen Kindern erlebt?
– Wie habt ihr es geschafft, Beruf und Familie erfolgreich zu vereinbaren?
– Was sind eure besten Tipps für den Umgang mit Teenagern?
– Wie gestaltet ihr eure Beziehung zu euren erwachsenen Kindern oder Enkeln?

Es wird Raum für Fragen, weitere Diskussionen und das Teilen von persönlichen Geschichten gegeben.

Reinhard Grohmann

Arbeitseinsatz auf dem Kirchhof

Foto: Anke Brandt

Frische Luft im Kirchhof, dann kräftiger Eintopf und Schokoladenpudding! Am kommenden Sonnabend, den 18.11.2023 ab 9.00 Uhr wollen wir bei netten Gesprächen Laub harken usw., damit der Kirchhof gut durch den Winter kommt. Herzliche Einladung dazu! Harken, Handschuhe und Löffel liegen bereit.

Mark Udo Born

Männer-Fahrradtour in der Lausitz

Foto: Torsten Doege

Vom 15. bis 17. September haben wir eine Männer-Fahrradtour in der Lausitz gemacht. Gleich, nachdem ich die Anzeige zur Fahrradtour im Newsletter der Bartholomäus-Gemeinde gesehen hatte, wusste ich: Da musst du mitmachen. Zum einen fahre ich ohnehin gerne Rad, zum anderen dachte ich mir: Du lernst bestimmt interessante und nette Leute aus der Gemeinde kennen. Und so war es dann auch. Während ich Thomas schon vom Kirchenkaffee und ein paar kurzen Gesprächen kannte, waren mir die anderen (Daniel, Tobias und Torsten) entweder nur vom Sehen oder gar nicht bekannt.

Da wir nur zu fünft waren, konnte Thomas alle Teilnehmer samt Fahrrädern in seinem Bus mitnehmen. Das erste Highlight war dann die Unterkunft im IBS Begegnungszentrum in Laubusch in der Oberlausitz. Wie der ganze Ort und auch viele umliegende Orte ist das Gebäude nach dem ersten Weltkrieg im Zuge der Ausweitung des Braunkohletagebaus entstanden. Das Treppenhaus mit gelben, grün gebänderten Fliesen, alles im Art Deco-Stil gehalten, ist ein wirklicher Hingucker.

In drei Tagestouren mit einer Gesamtlänge von ca. 180 km haben wir dann die Gegend erkundet. Mal die einen vorneweg, mal andere – ich meist hinten, aber nie allein – entdeckten wir gemeinsam die schöne Gegend. Wir fuhren auf exzellenten Fahrradwegen an ehemaligen Tagebauen entlang, bei denen ich dachte: Hier musst du noch mal herkommen, wenn alles so richtig eingewachsen ist. Ein wunderschöner See in einem ehemaligen Steinbruch. Grünes, klares Wasser. Herrlich. Die Krabat-Mühle. Ein langsam und tief fliegendes Löschflugzeug (anlässlich einer Messe für Feuerwehrtechnik) direkt über uns: eindrucksvoll.

Und abends zunächst gut essen gehen und dann Gespräche in gemütlichen Sesseln; jeder packt aus, was er mitgebracht oder unterwegs besorgt hat. Manche packen auch aus, was sie gerade stark bewegt. Erstaunlich, wie schnell sich in solcher gemeinsam verbrachter Zeit Vertrauen bildet. Vielen Dank, liebe … was sage ich denn nun – Freunde? Dafür war die Zeit dann doch zu kurz – Gefährten würde es für mich am besten ausdrücken. Vielen Dank, liebe Gefährten für die wundervolle Zeit und eure Offenheit für den Neuen.

Detlef Kohrs

Gottesdienst am 19. November

Foto: Iris Hinneburg

10.00 Uhr
Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
Predigtgottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
  • Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
  • BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt

Kollektenzwecke

Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für die Gefängnisseelsorge und die Notfallseelsorge in der EKM.

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.

Seniorentreff am 16. November

Am Donnerstag 16. November findet um 10.30 Uhr der nächste Seniorentreff statt. Zu Gast ist Pfr. i.R. Rainer Katzmann. Er nimmt uns mit hinein in eine Begegnungsgeschichte aus dem Lukasevangelium: „Jesus zu Gast bei dem Pharisäer Simon“. Anschließend ist Gelegenheit zum Gespräch.

Gemeinsam gestärkt weitermachen

Am letzten Wochenende haben sich die Gemeindekirchenräte von Bartholomäus und Petrus zu einer gemeinsamen Klausur getroffen. Wo stehen wir im Zukunftsprozess von der beiden Gemeinden? Dazu haben für die Steuerungsgruppe Christian Dette (Petrus) und Cornelia Büdel (Bartholomäus) Auskunft gegeben.

Beabsichtigen die GKRs, Petrus und Bartholomäus in eine neue Gemeinde zu transformieren?

Christian: Der aktuelle Stellenplan aus dem Jahr 2014 sieht vor, dass die Gemeinden Petrus und Bartholomäus ab Mitte 2025 eine gemeinsame Pfarrstelle haben. Die Situation dürfte für die Gemeinden zukünftig immer schwieriger werden. Dem wollen wir bestmöglich entgegentreten und gleichzeitig „Zwangsvereinigungen“ zuvorkommen. Es gilt, die Zukunft selbst zu gestalten und sich möglichst viel Handlungsspielraum zu wahren. Das ist ein emotionaler, aber auch sehr mutiger Prozess.

Conny: Der übliche Weg ist es, aus Gemeinden Gemeindeverbände zusammenzuschließen. Wir wollen mehr. Warum nicht Kräfte bündeln und gemeinsam als eine, gestärkte Gemeinde weitermachen, gemeinsam in Verschiedenheit für die Menschen vor Ort da sein?

Ist das jetzt schon endgültig entschieden? Es heißt doch immer, der Prozess wäre ergebnisoffen.

Christian: In der aktuellen Phase liegen sowohl sachliche als auch emotionale Aspekte gleichzeitig auf dem Tisch. Es ist unerlässlich, dass wir eine offene Diskussion führen, damit alle Stimmen gehört werden.

Conny: Die GKRs haben bei der gemeinsamen Klausur Anfang November verabredet, dass sie bis Ende Januar eine Entscheidung über die Rechtsform der zukünftigen Zusammenarbeit der Gemeinden treffen. Bis spätestens Mitte Mai 2024 muss der Beschluss dem Kirchenkreis vorliegen, damit die Rechtsform ab Januar 2025 in Kraft tritt. Der GKR wird dann vorerst aus den beiden bestehenden gebildet, im Herbst 2025 wird eine gemeinsamer neuer GKR gewählt.

Wann werden die Gemeinden etwas Konkretes zu möglichen strukturellen Veränderungen erfahren?

Conny: Was alle vermutlich am meisten interessiert: Wie wird es mit den sonntäglichen Gottesdiensten weitergehen? Sorgen müssen wir uns da nicht, auch jetzt schon gestalten in beiden Gemeinden Ehrenamtliche einige Gottesdienste. Das ist gut und soll unbedingt so weitergehen. Um das Zusammenwachsen zu stärken, sind uns gemeinsame Gottesdienste wichtig. Wer weiß, welche interessanten Formate wir künftig dazu entwickeln? Dazu wird es eine AG geben und es braucht noch Zeit und vor allem Menschen, die mitarbeiten.

Christian: Veränderungen lösen bei vielen die Sorge aus, etwas zurücklassen zu müssen. Wir wollen kein Engagement beschneiden, ganz im Gegenteil: Etablierte Dinge wollen wir sogar noch verstärken. Wir wollen alle weiterhin regelmäßig über die Beratungen informieren und hoffen auch zukünftig auf eine breite Beteiligung.

Predigten

Predigten zum Herunterladen.

Alle Predigten anzeigen . . .

Aktuelle Downloads

Aktuelle Downloads zu Gottesdiensten, Veranstaltungen etc.

Hier erfahren Sie mehr…