Neuigkeiten & Aktuelles

Bartholomäus in Zahlen

Für alle, die Statistiken lieben, hier ein paar aktuelle Zahlen aus unserer Gemeinde (zum Vergleich 2012 in Klammern).

Mitglieder: 1.501 (1.524)
Anzahl der Gottesdienste: 60 (59)
Gottesdienstbesuche: 8.847 (8.501)
Durchschnittliche Anzahl der Gottesdienstbesucher: 147 (144)
Die meisten Teilnehmer im GD (außer Weihnachten): am 12.05. 325

Die meisten Kinder im Kindergottesdienst: am 29.09.  44

Kollekte:
• in den Kindergottesdiensten: 1.736€ (1.888€)
• Hauptkollekte, die nach außen geht: 12.045€ (11.352 €)
• Kollekte eigene Gemeinde (Reihensammlung): 11.737€ (10.594 €)
• meiste Kollekte: 980€ (670 €)
• Kollektendurchschnitt: 2,80€ (2,80 €)

Haushalt: 245.757 €
davon:
• für Personal 55.407 €
• für Bau: 58.900 € + 6.500 € Hort+Kita
• für Öffentlichkeitsarbeit: 3.100 €

Hauptamtlich Mitarbeitende: 8 (9)

Männerstammtisch am 17.02.

Männer sind herzlich zum Stammtisch in die Gosenschänke eingeladen. Neben persönlichem Austausch sprechen wir auch immer über ein Thema.

Am 17.02. geht es um die Orientierungshilfe der EKD. Wo kann sie für uns als Männer Orientierung geben?

Angebote für Kinder im Februar

Grafik: Conny Büdel

Grafik: Conny Büdel

Herzliche Einladung an alle Grundschulkinder immer am Mittwoch nachmittag um 15.30 Uhr!

  • 19.2.: Kinderbibeltreff – Treffpunkt Kirche
  • 26.2.: Kinderfantasietreff – Treffpunkt Gemeindehaus

15 Jahre WOLEBA

woleba2Am 01.02.1999 versammelten sich im Bartholomäusberg 4 neun Personen, um einen Verein zu gründen. Der gewichtige Name: „Wohnen und Leben in Bartholomäus“.

Es war eine Gruppe von Visionären, die für sich ein genossenschaftlich orientiertes Wohnmodell schaffen wollten. Nach dem längeren Versuch, eine Genossenschaft zu gründen (WOGENO) und in Heide Süd den Denkmalhof auszubauen, musste diese Vision begraben werden. Viele andere Standorte galt es zu prüfen, bis das ehemalige Pfarrhaus der Bartholomäusgemeinde in der Seebener Straße in den Blick kam. Nach langen Verhandlungen mit der Gemeinde, Landeskirche, Denkmalpflege und Banken konnte der Verein mit der Gemeinde einen Nutzungsvertrag schließen, das Haus für die Bewohner bedarfsgerecht umzubauen und in der Folge Haus und Grundstück zu verwalten.

Vieles hat sich in den Jahren verändert, aber geblieben sind ein wirtschaftlich betriebenes und intaktes Wohnhaus, eine Hausgemeinschaft, die zur Gemeinde gehört und sich engagiert und ein Modell, das Schule machen könnte. Scherzhaft nannten es Leute „Immobilienmission“. Durch Beteiligung und Verantwortungsübernahme sind Menschen an die Gemeinde gebunden worden – zum gegenseitigen Nutzen. Die Gemeinde hat keine Arbeit mit der Unterhaltung des Grundstückes, aber Nutzungsrechte (z.B. wurden bei den Kinderbibeltagen im Steinofen Brötchen gebacken). Die Bewohner sind dankbar für die schöne Wohnlage und genießen die kurzen Wege in die Gemeinde. Für Mitarbeitende ein Riesen-Vorteil.
Von der alten Genossenschaftsidee sind das Finanzierungsmodell mit Bewohnerdarlehen, ein gemeinsamer Waschkeller mit Regenwassernutzung, ein Gästeappartement und eine Werkstatt geblieben. Und jeden Monat gibt es für alle einen Arbeitseinsatz, um das Grundstück in Ordnung zu halten. Heute wohnen in fünf Haushalten 15 Personen in dem Haus und gehen gern unter dem in Holz geschnitzten Motto „soli deo gloria“ aus und ein.
Steffi Seiferlin

„Wenn ich an die Konfi-Freizeit denke“

KonfiWE 13_klein„Wenn ich an die Konfifreizeit denke, denke ich an eine Riesengruppe von verschiedenen Leuten, die an einem Wochenende durch Erlebnisse, Spiele, Spaß und Gespräch zusammengewachsen ist.“
Am 10.01. bin ich mit einer Gruppe von Teenagern nach Schmannewitz in die Dübener Heide zum Konfiwochenende gefahren. Ich weiß nicht einmal, warum sie mitgekommen sind. Irgendwie fanden sie das, was wir vorher im Konfikreis gemacht haben, wohl ganz cool.

Aber es scheint den Charakter zu enthüllen, wenn man fast 48 Stunden zusammen unter einem Dach ist. Auf einmal ist es keine Gruppe von Teenagern, sondern einzelne Leute, von denen man jeden auf seine Art lieb gewonnen hat. Für uns war es eine wunderbare Erfahrung, für Leiter und Kreisis (so nennen wir die Teilnehmenden in unseren Kreisen), für Gesprächige und für Stille, für Spieleliebhaber und Spielemuffel. Für jeden war etwas dabei.

Hier einige Statements der Kreisis: „Wenn ich an die Konfifreizeit denke:
… denke ich an Freunde, die ich gefunden habe.“
… denke ich an Liedersingen, Spiele und viel Spaß.“
… denke ich an das Abendmahl und an den Konfikreis.“

Clarita Muntschick

3 Fragen an…Hans-Ulrich Bogs

bogs

Hans-Ulrich Bogs ist der Koordinator für die Seniorenarbeit in der Gemeinde.

Neben zwei Hauskreisen ist vor allem der monatliche Seniorenkreis zu nennen. Der Frauenkreis pausiert derzeit.

Auf den ersten Blick liegt der Schwerpunkt der Gemeinde auf Familien mit Kindern. Fühlen sich die Senioren da nicht manchmal an den Rand gedrängt?

Wir haben uns immer als Bestandteil unserer Bartholomäusgemeinde verstanden und uns nie durch die wachsende Anzahl von Familien mit Kindern in der Gemeinde an den Rand gedrängt gefühlt. Ich würde mir wünschen, dass zukünftig Junge und Alte in unserer Gemeinde noch näher zusammenrücken, damit ein gedeihliches Miteinander und die Glaubwürdigkeit unserer Verkündigung gewährleistet sind. Wir hatten dazu auch schon erste Kontakte mit der Jugend.

An welchen Angeboten der Seniorenarbeit nehmen Sie selbst teil und was schätzen Sie daran?

Ich selbst habe von der thematischen Vorbereitung der Treffen des Seniorenkreises und dem Meinungsaustausch mit den Teilnehmern viel profitiert und hinzu gelernt. Danken möchte ich vor allem dem Ehepaar Katzmann, das uns bei der Realisierung unseres Vorhabens sehr unterstützt hat. Auch bei der zukünftigen Arbeit sind wir auf die Unterstützung innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde angewiesen.

Klausur von GKR und Koordinatoren

gkr2Am 10.01. zog sich der neu gewählte Gemeindekirchenrat zur Klausur auf den Petersberg zurück. Eingerahmt von den regelmäßigen Gebeten der Brüder und Schwestern im Kloster galt es viele strukturelle
Fragen zu bedenken. Vor allem sollte die Arbeitsweise des GKR neu geordnet werden. In einer kreativen Phase, methodisch interessant, entstanden viele gute Ideen und manche Zuständigkeit wurde neu geregelt. Das abschließende Ergebnis wird der GKR nach dem Beschluss auf der Homepage veröffentlichen.
Am 11.01. kam der Koordinatorenkreis dazu und es gab eine gemeinsame Beratung. Sie startete mit einem Bericht von Pfr. Döbbeling: „Meine ersten 100 Tage (plus x)“. Er schilderte seine ersten Eindrücke
und Ideen. Dann berichteten die verantwortlichen Koordinatoren aus ihren Bereichen, teilten Freud und Leid und nannten Schwerpunkte, die ihnen auf dem Herzen lagen. Diese Schwerpunkte wurden
dann am Nachmittag in zwei Gesprächsrunden aufgegriffen und weiterbesprochen.

Eine Gruppe beschäftigte sich im weitesten Sinne mit dem Thema Gottesdienst. Es standen der Ablauf der Liturgie, eine Veränderung der Gottesdienstanfangszeit und verschiedene praktische Fragen zum Gespräch. Außerdem gab es Überlegungen zu einem Angebot für Nichtchristen bzw. Menschen, die derzeit kein Angebot in der Gemeinde finden. Es gab Empfehlungen zur Weiterarbeit, von denen Sie sicher hören werden.
Die andere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit. Hier ging es um Veränderung und Neugestaltung der Phoebe. Sie werden es bald sehen. Und auch die Homepage und der Newsletter wurden thematisiert. Sie sind ein wichtiges Informationsmittel nach außen und brauchen immer wieder neue Ideen und großes Engagement.

Dann gab es noch eine gemeinsame Beratung über die Bildschirme in der Kirche. Hier braucht es noch einiges an Gespräch, um zu einer optimalen Nutzung zu kommen. Auch das Thema Ehrenamt (s. letzte
Phoebe) wurde noch einmal aufgerufen. Alles in allem ist die Klausur immer wieder ein wichtiger und bereichernder Begegnungspunkt zwischen dem GKR und den Koordinatoren. So bekommen viele Entscheidungen und Entwicklungen eine große Breite.

Gottfried Muntschick

Umfrage zur Homepage

Wie gut lassen sich eigentlich Informationen auf unserer Homepage finden? Was könnten wir besser machen? Das möchte das Homepage-Team gerne wissen – deshalb sind Sie herzlich eingeladen, an unserer Umfrage teilzunehmen. Laden Sie sich das Formular herunter, gehen Sie auf die Suche und schicken Sie Ihr Feedback an redaktion@bartho.org . Vielen Dank für’s Mitmachen!

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Ermutigt: Werden und vergehen

„Schaue darauf, dass das Licht in dir nicht Finsternis werde.“ Lukasevangelium, Kapitel 11, Vers 35

Es ist normal, sich Ziele zu stecken. Normal ist auch, das erreichte Ziel zu erhalten. Wer mühevoll abgenommen hat, möchte danach nicht wieder zunehmen. Oder wer gut trainiert hat, möchte nicht wieder hinter die persönliche Bestzeit beim Rudern, Laufen oder Fahrradfahren zurückfallen.

Wir haben aber alle wohl schon erlebt, dass eine Errungenschaft wieder verloren gehen. Das ist auch gar nicht tragisch, weil immer auch wieder neue spannende Ziele locken. Ständig wird um Veränderung gerungen.

So wird wohl keiner sein Licht bewusst verdunkeln oder gar unter den Scheffel stellen. Dieses Wort von Jesus ist sprichwörtlich geworden. Auch wenn niemand tatsächlich einen Scheffel, dieses alte Hohlmaß für Getreide, benutzt, wissen wir, was gemeint ist. Wir stellen unsere guten Leistungen ins Rampenlicht. Damit sie nachgeahmt werden.

Wer aber das Licht verdeckt, verdunkelt damit den Raum. Und nicht bildlich gesprochen: Wer das Gute nicht leuchten läßt, der nimmt die Orientierung. Keiner würde auf die Idee kommen, einem Leuchtturm ein Kapuze aufzusetzen. Damit würde man dem Schiffsverkehr die Einfahrt in den Hafen oder den nötigen Abstand zum Ufer und zu anderen Untiefen verbergen.

Leuchtende Beispiele und gute Vorbilder sollen leuchten.Das ist nicht immer einfach. Darum muss man sich bemühen. Aber seien wir gewarnt, nachzugeben und Kompromisse zu schließen. Lügen und ein Doppelleben verschatten auch das lichte Gute. Man kann nicht gleichzeitig im Licht und im Dunkel stehen. Der Halbschatten ist zwielichtig. Das geht auf die Dauer nicht gut.

Immer wieder werden kompromitierende Tatsachen über Menschen aufgedeckt, die wir für integer hielten. Das ist nicht nur peinlich, das ist auch immer wieder eine Enttäuschung. Damit verliert ein Leben, dass bis dahin beeindruckend war, seine Wirkung. Man fragt sich, wer dieser Mensch wirklich ist. Da verliert man das Vertrauen.

Besser, als die anderen zu prüfen, ist es allerdings, sich selbst immer wieder mal in Frage zu stellen. Das kann z.B. in der Passionszeit geschehen. Strahlt mein inneres Licht noch? Oder bin ich müde und nachlässig geworden? Zweifel, also ein tastendes Infragestellen durch uns selbst, muss nicht grüblerisch sein. Es muss auch nicht traurig machen.Vielleicht entdecken Sie ganz neue Quellen für ihre Seele. Ein vertieftes Verständnis ihrer Bedürfnisse und Grenzen.

Glaube und Zweifel sind Koalitionäre. Licht und Finsternis sind Antipoden. Der Glaube an den Gott, der freundlich zu uns ist, ermöglicht auch einen Zugang zu den dunklen Seiten. Bevor sie das Licht in Finsternis verwandeln.

Im Augenblick versuchen wir in einem Glaubensgrundkurs als Gruppe nach dem Gelingen des Lebens zu fragen. Wir ringen, wir probieren, wir prüfen. Damit das Licht in uns leuchtet. Das ist ein spannender Prozess. Lassen Sie Ihr Licht leuchten!

Pfr. Ralf Döbbeling

Täglich das selbe? Einladung zum Filmabend

Der 02. Februar ist „Murmeltiertag“ –  auch im Gottesdienst wird es (nicht nur) darum gehen.

Wer den Film noch nicht kennt oder Lust hat, ihn nochmal zu sehen, ist herzlich eingeladen zu einem gemeinsamen Filmabend („Täglich grüßt das Murmeltier“) im Gemeindehaus am 01. Februar um 19 Uhr. Nach dem Film bietet Pfarrer Ralf Döbbeling ein Filmnachgespräch an der Theke der Küche an: Erlösung aus der täglichen Wiederkehr – was bietet die Ewigkeit?

Predigten

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