Neuigkeiten & Aktuelles

Wir geben der Jugend eine Chance!

In den Räumen der Bartholomäusgemeinde treffen sich seit Jahren selbstverwaltet und ehrenamtlich organisiert pro Woche ca. 60 Kinder und Jugendliche. Die Räume, in denen sie sich treffen platzen aus allen Nähten und sind aus hygienischen und bautechnischen Gründen dringend überholungsbedürftig. Das soll dieses Jahr geschehen.

Das Anliegen

Jugendliche sollen in den Räumen Heimat finden und einen geschützten Ort haben, wo sie auch anderen begegnen. Deshalb sollen die Räume geöffnet werden für Jugendliche aus den Nachbargemeinden und der Nachbarschaft. Es soll eine Atmosphäre entstehen, in die sie auch ihre Freunde mit einladen können. Sie leben einladende Kirche in einer ganz natürlichen Weise und können neue Wege des Zugangs zum Glauben und zu Erfahrungen mit christlicher Gemeinschaft machen.

Es gibt in diesen Räumen dann auch inhaltliche, sportliche und kreative Angebote, die der Lebenswelt der jungen Menschen entsprechen. Ihr Bedürfnis nach Spaß, Spiel und Sport sollen sie erfüllen können und die Gemeinde als einen Ort entdecken, an dem das möglich ist. Sie werden Vertrauen zu einander entwickeln und so auch Lebens- und Glaubensfragen besprechen können.

Besonders wertvoll ist die Verantwortungsübernahme durch die Jugendlichen, die sich in der Verantwortung für die jüngeren Teilnehmer aber auch für die Räume ausdrückt. Das ehrenamtliche Engagement findet hier einen guten Ort und eine Prägung der jungen Persönlichkeiten. Was sie in dieser Jugendzeit lernen, wird sie lebenslang begleiten. Wir werden sie als Multiplikatoren und Verantwortungsträger in verantwortlichen Positionen von Wirtschaft und Gesellschaft wiederfinden.

Das Vorhaben

Die geplanten Ausbauarbeiten haben einen finanziellen Umfang von 45.000,-€ und beziehen sich auf drei Räume, Flur und Sanitärtrakt. Es müssen die Fußböden, Heizsystem, Fenster und die komplette Wasserinstallation erneuert werden. Dabei spielen energetische Verbesserungen, Brandschutz und Hygiene eine große Rolle. Für die Ausbauarbeiten erhält die Gemeinde Unterstützung vom Kirchenkreis und benötigt einen Eigenanteil von 10.000 €

Einen Raumplan der notwendigen Arbeiten ist hier zu finden.

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„Orgelsommer in Holleben“ – Orgel trifft Tango

In der Reihe „Orgelsommer in Holleben“ wird auch in diesem Jahr die Hollebener Dorfkirche wieder mit Tangoklängen erfüllt. Besucher sind zunächst zum Hören und dann zum Tanzen eingeladen. Nach dem Livekonzert wird Musik vom Bandgespielt und bis spät in die Nacht getanzt.

Herzliche Einladung am Fr 21. Juni 2013 um 20:00 Uhr in die Hollebener Kirche, 06179 Teutschenthal /OT Holleben, Karl-Marx-Straße
Um 17:00 uhrfindet ein kostenloser Tango-Schnupperkurs im Pfarrhof statt.

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Organisation:

ev. Kirchengemeinde Holleben
in Zusammenarbeit mit dem Verein Tango Argentino Halle e.V. | www.tango-variete-halle.de
Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

Gebetspaten gesucht!

Wir vom Kindergottesdienst-Team wünschen uns für jedes der Kinder einen Gebetspaten. Weil wir selbst erfahren haben, wie wichtig das Gebet füreinander ist, bitten wir darum, dass sich Menschen aus unserer Gemeinde bereit erklären, für eines der Kinder regelmäßig zu beten.

Mit der Gebetspatenschaft ist keine weitere Verpflichtung verbunden. Alles, was sich daraus ergibt, ist möglich aber nicht erwartet.

Wer diese Aufgabe gerne übernehmen will, füllt diesen Bogen aus und gibt ihn im Gemeindebüro ab. Das Kindergottesdienst-Team teilt dann jedem ein Kind zu.

So spannen wir ein Netz des Gebetes, das den Kindern durch Gott Schutz, Hilfe und Stärkung ist und uns in besonderer Weise miteinander verbindet.

Vielen Dank im voraus für diese wichtige Arbeit.

Cornelia Büdel und das Kindergottesdienst-Team

Ihr könnt oben auf den Link klicken und den Bogen ausdrucken oder Euch über das folgende Kontaktformular im Gemeindebüro melden.
[contact-form 3 „Gebetspatenschaft“]

Hilfe bei der Beseitigung vom Hochwasser der Saale in Halle

Die Freiwilligenagentur Halle und der Kirchenkreises Halle-Saalkreis haben zur Hilfe aufgerufen.

So kann man über den Facebook-Link der Freiwilligenagentur erfahren, was und wer, wo benötigt wird.

Wer Hilfe benötigt, der kann sich gern an die Freiwilligenagentur oder bei allgemeinen Fragen auch an die Stadt Halle wenden.

Kontakt zur Freiwilligen-Agentur:

0345 / 68 58 795

0179 / 78 77 912

Service-Telefon der Stadt:

0345 / 221 51 33, -5134 und -5140

Darüber hinaus möchte der Evangelischen Kirchenkreis ersten eingehenden Anfragen von spendewilligen Mitmenschen entsprechen und bietet nunmehr die Möglichkeit unter dem Kennwort „Saalehochwasser“ für die vom Hochwasser betroffenen Menschen im Kirchenkreis Halle-Saalkreis Spenden auf nachfolgendes Konto zu überweisen.

KD Bank Duisburg
BLZ: 350 601 90
Kto.: 155 386 404 2

Verwendungszweck: „Saalehochwasser“

Ökumene in Einheit und Vielfalt

Ökumene in Einheit und Vielfalt – nur ein neuer „Kasten“ in unserem Organigramm?

Nein, dahinter stehen all die, denen die Begegnung mit Christen anderer Konfessionen besonders am Herzen liegt. In Halle beteiligen wir uns an ökumenischen Gottesdiensten und Gebeten. Zudem organisieren wir Reisen und Freizeiten. In Halle wirken wir u.a. in der Evangelischen Allianz und in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) mit.

Jährlich organisieren wir Fahrten zum Evangelischen Kirchentag oder zum Gemeindeferienfestival Spring. Zuletzt ging es mit einer Gruppe aus unserer Gemeinde zum Kirchentag nach Hamburg, der uns zum biblischen Motto „Soviel Du brauchst“ inspiriert hat. Auch ökumenische Fahrten zum Katholikentag oder nach Taizé sind in Planung. Informationen für die nächste Gruppenfahrt aus unserer Gemeinde zum 2. Mitteldeutschen Kirchentag der EKM vom 21.-22. September nach Jena gibt es im Gemeindebüro.

Mirko Steffen

„Bartho für die Welt“

Bartho für die Welt“ steht für alle neuen Initiativen und Projekte, bei denen es darum geht Glauben im Alltag mit glaubens- oder kirchenfernen Menschen zu teilen: Also auf der Arbeit, in der Nachbarschaft, beim Arzt oder auch mal in der Straßenbahn – eben dort wo wir leben.

So laden wir zum Beispiel zur langen Nacht der Kirchen am 17.08.2013 ab 19 Uhr insbesondere kirch- und gemeindeferne Besucher in unsere Gemeinde. Dazu möchten wir unsere Kirche als lebendigen Ort mit romantischem Café, lebendiger Musik und „anfassbarem Glauben“ (z.B. Salbung, Malen, Klagemauer, etc.) vorstellen. Hierfür suchen wir noch Begeisterte, die Lust daran haben Glauben für die Besucher erfahrbar zu machen. Im Entstehen befinden sich auch zwei Gruppen, denen Evangelisation und weltweite Projekte besonders wichtig sind. Im Projekt „Nachbarschaft“ öffnen Menschen ihre Häuser und Höfe für 1-2 Stunden um in gemütlicher Atmosphäre Gastfreundschaft zu leben. Nähere Informationen zum Mitmachen oder Teilnehmen hängen im Gemeindehaus aus.

Mirko Steffen

„Viel Freuden mit sich bringet…“ – Kammerchor MUSIK DIAGONAL

Musik Diagonal

Viel Freuden mit sich bringet…“ – geistliche und weltliche A-cappella-Musik aus 5 Jahrhunderten in der Bartholomäus-Gemeinde am 01. Juni 2013 mit dem Kammerchor MUSIK DIAGONAL aus Halle

Der hallesche Kammerchor Musik Diagonal gründete sich 1987 – „gründete sich“ ist in der Tat passender als „wurde gegründet“, da dieses Ensemble allein vom Engagement der Sängerinnen und Sänger getragen wird. Mehr als 100 Auftritte und Konzerte später feierte der Chor, der fest zur Musikszene von Halle gehört, im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Seit 2010 leitet Ulrich Hellem – Oboist, „spiritus rector“ verschiedener Ensembles und Lehrer an der Musik-Etage Halle – das Ensemble aus ca. 20 Musikbegeisterten: „Singen ist eine Lebenseinstellung, ist gesund für Körper, Geist und Seele!“ Neben der musikalischen Arbeit in den wöchentlichen Proben bieten Probenwochenenden und Unternehmungen Raum für die gemeinschaftliche Verbundenheit.

Im Namen des Chores findet sich schon die Beschreibung seines Programms – diagonal durch alle Genres und Zeiten der internationalen A-cappella-Musik. In den Konzerten erklingt „Heiteres und Ernstes, Lautes und Leises, Leichtes und Schweres, Altes und Neues“: von Renaissance-Madrigalen Jacob Arcadelts bis zu Jazz-Arrangements der Real Group, von Volksliedern aus aller Herren Länder bis zu Motetten.

Zum Frühjahrskonzert am 01. Juni 2013 werden der Jahreszeit entsprechend Frühlingslieder erklingen, aber natürlich auch geistliche Stücke sowie dem Namen des Chores entsprechend ein diagonales Programm bis hin zu Stücken „mit Augenzwinkern“.

Termin und Ort:

01.06.2013, 17.00 Uhr, Bartholomäus-Gemeinde Halle

Frühjahrskonzert „Viel Freuden mit sich bringet…“

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.

„Heiteres Berufungsraten“ bei der Hauskreisfreizeit

Wie jedes Jahr fand über das verlängerte Wochenende zu Christi Himmelfahrt die Hauskreisfreizeit des Familienhauskreises mit 17 Kindern und 12 Erwachsenen statt. Über mehrere Tage kommen sich Familien näher und können sich über viele Themen innerhalb und außerhalb des Alltags austauschen und sich so besser kennen und schätzen lernen.

Vormittags war ausreichend Zeit, sich dem schwergewichtigem Thema: „Identität – Gaben – Berufung“ zu nähern. Über dieses Thema war es möglich uns selbst als Individuum (Ich), aber auch als Mensch (Mann und Frau), und als Hauskreis der Bartholomäusgemeinde (Gaben) besser kennen zu lernen und eine Ahnung davon zu bekommen was alles noch in einem selbst und in der Kraft der Beziehungen zu einander steckt.

Als erstes versuchten wir die Pluralität unser eigenen Schöpfung zu begreifen. Danach kamen wir mit Hilfe eines ausführlichen Gabentestes dem auf die Spur, was wir von Gott mit auf den Weg bekommen haben. Das Ergebnis der Schatzsuche war meist eine interessante Mischung von schon erkannten Gaben und der Offenbarung eigener noch verborgenen Gaben.

Beim Thema Berufung war neben persönlichen Zeugnissen und Lebenswegen, die zentrale Erkenntnis, dass ausschließlich Gott der ist, der „beruft“. Wir aber stehen in der Verantwortung zu „Hören“ und in aller Freiheit ein „Ja“ zu suchen und zu finden. Wie das praktisch aussehen kann, bleibt im Hauskreis und vielleicht auch in der Gemeinde weiter im Gespräch.

Auch haben wir uns über die Gäste aus zwei anderen Hauskreisen der Bartholomäusgemeinde gefreut, die diese Freizeit mit vielen Impulsen bereichert haben.

Parallel zum Thema am Vormittag gab es ein Kinderprogramm mit viel Basteln zum Thema „Schöpfung“ und nachmittags Familienaktionen mit Wandern, Spiel und Ausflügen unter anderem zum Jahrtausendturm nach Magdeburg.

Eines steht jetzt schon fest: Auch 2014  wird es wieder eine Hauskreisfreizeit des Familienhauskreises geben.

Marcus Hager

Kantate: Gott mit Singen loben

Was würde am Sonntag Kantate besser passen als ein Gottesdienst, in dem ausführlich gesungen wird? Und so hatten Ute und Alexander Kühn einen Gottesdienst vorbereitet, in dem es viel Gelegenheit gab, Gott mit Singen zu loben. Die Gottesdienstbesucher konnten auch erfahren, dass Lobpreis auch ohne E-Gitarre und Schlagzeug funktioniert: Ute und Alexander begleiteten die Lieder mit Cello und Klavier. Lobpreis ist auch keine Erfindung des 20. Jahrhunderts – im Gottesdienst wurden Lieder aus fünf Jahrhunderten gesungen, von Paul Gerhardt bis Lothar Kosse. Besonders schön: Statt vorbereiteter Fürbitten gab es die Gelegenheit zur Gebetsgemeinschaft in kleinen Gruppen zu zweit oder dritt, um Gott für spezielle Anliegen in der Gemeinde und in der Stadt zu bitten.

Rückblick: 48-Stunden-Gebet

Foto: Ute Kühn

Foto: Ute Kühn

Es war ein echtes Experiment, das 48-Stunden-Gebet in der Bartholomäusgemeinde. Denn wenn so viele Stunden mit Gebet ausgefüllt werden sollen, braucht es viele Mitstreiter. Aber weil wir schon viel Gutes über das weltweite 24-Stunden-Gebet gehört hatten, wollten wir es gern einmal ausprobieren. Und so haben wir uns sehr gefreut, dass wir nicht allein waren, sondern dass sich außer uns 18 Personen fanden, die eine oder mehre Gebetszeiten von je 1 Stunde übernahmen und in etwa noch einmal so viele, die einfach so dazukamen, um mitzubeten und mitzusingen.

Einige Teilnehmer hatten schon im Voraus festgelegt, für welches Anliegen sie in ihrer Zeit beten wollten, so gab es z.B. Gebetszeiten für Nordkorea, für Giebichenstein oder für Kranke. Andere nutzten die Zeit einfach, um Gott zu begegnen. Auch die Gebetsformen waren vielfältig: Lobpreisgebet, Taizé-Gebet, Choräle und Psalmen – hier war jeder frei, auf seine Weise vor Gott zu kommen. Der Turmraum der Kirche war der ideale Ort für diese Aktion, weil er durch seine jahrhundertealte Geschichte eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt und weil es dort durch die Fußbodenheizung Tag und Nacht angenehm warm war.

Für uns war es schön zu erleben, wie Gott sich zu unserem Experiment stellt und uns in den Gebetszeiten am Tag und in der Nacht durch Lobpreis, Psalmen und Gebet ermutigt und gestärkt hat. Und es war schön zu hören, dass es nicht nur uns so ging!

Alexander und Ute Kühn

Eindrücke der Teilnehmer

Der Gebetsraum an sich hat mir geholfen, mir bewusst zu machen, dass Gott da ist. Und ich fand den Gedanken sehr schön zu wissen, dass meine Gebetszeit eingebettet ist in Zeiten, in denen andere weiterbeten, über diese vielen Stunden.
Susanne Heine

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Mitgliederzahlen der ev. Kirche in Halle steigen

Der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis wächst seit 2010 leicht an Mitgliedern. Dies gab der Kirchenkreis selbst auf seiner website bekannt. Im Hinblick auf den mühsamen Prozess der Stellenplanung und der Prognose sinkender Mitgliederzahlen, hat der Kirchenkreis heute ca. 1000 Mitglieder zu viel. Das stimmt nachdenklich.

Nun kann man über Statistik verschiedener Meinung sein und auch verschieden auslegen, doch wird eines klar. Gottes Wirken läßt sich schlecht berechnen, aber mit genau diesem sollte man eigentlich rechnen.

Der Kirchenkreis führt diese Tendenz vor allem auf die zugezogenen Studenten zurück. Das läßt aber auch den Schluss zu, dass das Pozential kirchlichen Lebens in unserer Region wächst, oder? Wer hätte das gedacht?!

Aus Sicht der Bartholomäusgemeinde kann diese Kraft aber nicht nur durch Zuzug kommen, sondern auch aus unseren eigenen Reihen. So wird es laut Statistik in diesem Jahr 43% mehr Konfirmationen im gesamten Kirchenkreis geben als noch im Vorjahr.

Danke Gott für dieses ermutigende Zeichen!

Marcus Hager

Frühling im Winter – ein Bericht von SPRING

SPRING im Winter – das ist merkwürdig in Deutschland, sagte Judy Bailey am Eröffnungsabend des diesjährigen GemeindeFerienFestivals SPRING in Willingen/Sauerland.
Das Festival lag traditionell in der Osterwoche und wer sich auf einen Frühlingsurlaub freute, wurde verblüfft. Denn es lag Schnee. Genug Schnee für Wintersport. Das ließ so manches Herz höher schlagen. Die Herzen höher schlagen ließen auch die vielfältigen Programmpunkte: Starts in den Tag, Bibelarbeiten, Workshops und Abendprogramme. Viele Leute, viele Themen, viele Möglichkeiten. Und Gott mittendrin. Spürbar, erfahrbar, erlebbar!

Quelle: SPRING / Nico Franz

Quelle: SPRING / Nico Franz

Es gab einen Workshop überschrieben mit dem Titel „Meine Schafe hören meine Stimme“. Das klang bekannt und doch spannend. Was verbarg sich dahinter?
„Und Gott sprach“, so heißt es im 1. Kapitel der Bibel und alles entstand. Und er „schuf den Menschen zu seinem Bilde“; also auch sprechend!
Gott sprach zu Abraham, Mose und vielen Propheten. Und er spricht immer noch, auch heute! Genial! – Hätten Sie’s gewusst? Können Sie’s glauben?

An diesem Tag konnte ich mit einigen Menschen das „Hörende Gebet“ erleben und bezeugen, dass Gott redet. Er redet in Bildern, Worten, Bibelversen, Liedern, Eindrücken, Körperempfindungen und manchmal auch hörbar. Gott hält Gutes für JEDEN bereit. Er will uns erbauen, ermahnen und trösten.
Nach der theoretischen Einführung (empfangen – prüfen – auslegen – anwenden) ging’s praktisch weiter. In Kleingruppen mit einem im „Hörenden Gebet“ erfahrenen Teamleiter übten wir das Wahrnehmen von Eindrücken, teilten diese mit und hatten einen intensiven Austausch. Solch ein persönliches Erlebnis mit Gott und anderen Glaubensgeschwistern wünsche ich allen Lesern. Denn Gott hält mehr für Sie bereit, als Sie ahnen!

Wenn Sie das Thema interessiert, sprechen Sie mich einfach im Kirchencafé darauf an. Ich teile meine Erfahrungen gerne.
Dorothea Vogel

Einladung zu den Kinder-Bibel-Tagen

Liebe Eltern, liebe Kinder,

in den Pfingstferien finden wieder die regionalen Kinderbibeltage für die Gemeinden Bartholomäus, Laurentius und Petrus statt.
Alle Kinder ab der 1. Klasse sind von Mittwoch,15.5. bis Freitag, 17.5. jeweils von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr herzlich in die Bartholomäusgemeinde eingeladen.

„Mit Martin auf Entdeckertour“– das ist unser diesjähriges Thema. An den drei Tagen werden wir in die Welt des Mittelalters eintauchen. In der Kirche werden spannende Geschichten aus dem Leben von Martin Luther gespielt; wir werden entdecken, dass diese alten Geschichten auch mit uns etwas zu tun haben.

Für den 2. Tag planen wir einen Ausflug zur Marktkirche,wo wir Spuren von Martin Luther entdecken wollen. Wenn vorhanden, bitte Monatskarten für die Straßenbahn o.ä. mitbringen! Am 3. Tag gibt es ein kleines Mittelalterfest, zu dem ab 15.15 Uhr die Familien mit eingeladen sind. Es wird mittelalterliche Spiele, Lutherbrötchen u. a. geben.Weitere Gaben für das bunte Buffet nehmen wir, wie jedes Jahr, gerne entgegen! 16.30 Uhr laden wir zu einem gemeinsamen Abschluss in der Kirche ein. Wir werden ein Theaterstück über Martin Luther erleben, gemeinsam singen und dann mit Gottes Segen nach Hause gehen.

Wir erbitten einen Unkostenbeitrag von 5 Euro pro Tag, je Geschwisterkind gibt es 1 Euro Ermäßigung. Wer Schwierigkeiten hat, diesen Betrag aufzubringen, wende sich bitte vertrauensvoll an Frau Rehahn, Frau Reil oder Frau Arnold.
Die Anmeldung zusammen mit dem Unkostenbeitrag erbitten wir bis 22.April, dies ist auch per e-mail und Überweisung auf unten stehendes Konto möglich.

Konto-Nr.: 382082487
Saalesparkasse BLZ 80053762
Betreff: Ki-Bi-Tage + Name
e-mail: post@bartholomaeusgemeinde.de

Das Vorbereitungsteam aus den drei Gemeinden freut sich sehr auf Euch! Im Namen aller, die mitarbeiten grüßt Euch/ Sie ganz herzlich
Christine Rehahn christ.rehahn@arcor.de ; Tel.: 5222234

Predigt-Impulse vom 21.04.2013

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.

Am 21.04.2013 hielt Gottfried Muntschick eine Predigt zu 2. Kor. 5, 17 ff. Hier ein paar Impulse aus der Predigt:

Wie gelingt es uns, neu zu werden. Woran merkt man es? Wie verändert es uns?

1. Um etwas Neu zu machen, brauchen wir das Alte und müssen bereit sein, es zu verändern.
Ehrfurcht vor der Tradition, Achtung vor der Geschichte und Liebe zu den Wurzeln, dass sind die guten Voraussetzungen um neu zu werden. Tradition, die uns zeigt, dass nicht alles aus uns selbst kommen muss. Geschichte, die uns lehrt die Gegenwart zu bewerten und auf die Zukunft zu hoffen und Wurzeln, die uns Halt geben.

In Christus sein oder zu Jesus gehören sind Umstände, die unser Leben erneuern. Jesus möchte uns erneuern, im Geist und im Herzen. Er nimmt behutsam unser altes Leben, unsere Schwächen und unsere Verfehlungen. Er begegnet uns mit Respekt aber auch mit Konsequenz. Jesus will uns nicht entwurzeln. Er will nicht unsere Geschichte ungeschehen machen, sondern er will uns neu ausrichten und uns lehren, die Geschichte als Grundlage zu einer korrigierten Gegenwart zu machen.

2. Um etwas Neu zu machen braucht es gute Werkzeuge und den Mut, neue Wege zu beschreiten.
Wer zu neuen Ufern aufbrechen will, muss die alten verlassen. Jesus hat für sein Erneuerungsprogramm ein wunderbares Werkzeug gestiftet: die Taufe. Sie setzt den Menschen auf eine neue Spur, eine neue Straße und gibt dem Leben eine neue Richtung. Und er hat für die neue Reise gute Wegzehrung mitgegeben: das Abendmahl. Und er hat Auftankstellen an den Weg gestellt: den Segen.

Predigten

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