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Wie stellen wir uns die mögliche gemeinsame Zukunft von Petrus und Bartholomäus vor? Welche Wünsche, Hoffnungen, aber auch Bedenken haben wir dabei? Was bedeutet Gemeinde für unseren Glauben und was brauchen wir, um fröhlich dabei sein zu können?
Am 7. September haben 25 Menschen aus beiden Gemeinden die Einladung ins Bartholomäus-Gemeindehaus angenommen, sich zu diesen Fragen auszutauschen und sich zu begegnen. Dort erwarteten uns vielfältige kreative Stationen – von Schreibgesprächen über Malen mit Pastellkreiden und dem Schreiben von kurzen Gedichten („Elfchen“) zum Thema Gemeinde bis hin zu Kleingruppen und einem Podium, auf dem Einzelne Anteil an ihren Gedanken geben konnten. Ein Wunschbaum sammelte Wünsche und Hoffnungen für die zukünftigen Entwicklungen.
Erstaunlich viele Beiträge kamen in der kurzen Zeit zusammen, die gemeinsam mit mitgebrachten oder eingeschickten Gedanken Platz an den Ausstellungswänden fanden. Zu den Wünschen gehörten etwa „die große Hoffnung, dass mehr Menschen auch mehr Möglichkeiten bieten“, „Wirkkraft nach außen in die Stadt“ und „dass die Freude am gemeinsamen Leben und Arbeiten in der Kirche größer ist als das Heimatgefühl zu Petrus/Bartholomäus“.
Drei der vielen „Elfchen“:
Gemeinde
Mensch Gott
und andere Menschen
organisiert und ständig wandelnd
lebendig
Gemeinde
ist ein
Raum, wo ich
Mensch und Gott begegnen
kann
Gemeinde
zusammen Halt
immer etwas größer
als ich denken kann
Gemeinde
Viele Beiträge waren positiv gestimmt, in einigen wurden aber auch Befürchtungen laut. Häufig genannt: Angst vor einem Verlust des Vertrauten. Im Gespräch gab es aber auch die Einladung zu einem Perspektivwechsel: Eine neue fusionierte Gemeinde ermöglicht es, das zu erhalten, was mir wertvoll geworden ist – keine Selbstverständlichkeit in Zeiten des Mitgliederschwunds und Strukturwandels in der Kirche. Und Loslassen und Verlieren ist nicht das Gleiche.
Hilfreich war ein Beitrag, der darauf hinwies, dass Veränderungen in Gemeinden auch heute schon an der Tagesordnung sind, nicht zuletzt mit den Menschen, die neu dazu kommen oder die Gemeinde auch verlassen. Damit ist ein festgelegtes Bild von Gemeinde ohnehin eine Illusion. Schließlich bietet eine Transformation die Gelegenheit zu neuem Schwung, zu innerem und vielleicht sogar äußerem Wachstum.
Allerdings wurden auch einige wichtige Fragen gestellt , die wir in den zwei Stunden nicht lösen konnten und die uns weiter beschäftigen müssen: Wie können wir es schaffen, dass Petrus und Bartholomäus im Transformationsprozess gleichberechtigte Partner sind und es keine „feindliche Übernahme“ wird?
Insgesamt wurde an dem Abend deutlich: Leben bedeutet immer Veränderung und Bewegung. Und zwischen unseren Gemeinden muss nicht erst das Eis brechen, denn es gibt schon einen sehr flüssigen Austausch diesseits und jenseits der Saale.
Der Abend mündete in eine Abschlussrunde, in der wir uns unter viel Lachen und guten Wünschen mit einem Wollfaden vernetzten. Plötzlich war der Faden zu Ende – aber als alle einen Schritt aufeinander zu machten, reichte es für alle und es war noch einiges übrig. Ein schönes Bild, wie der Transformationsprozess gelingen kann!
Für alle, die nicht dabei sein konnten: Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Oktober im Großen Saal des Bartho-Gemeindehauses sonntags nach dem Gottesdienst während des Kirchencafés zu sehen. Wer möchte, kann auch gerne noch eigene Gedanken ergänzen. Außerdem sind im Saal alle bisher erschienenen Folgen des Zukunfts-ABCs nachzulesen. Die Ergebnisse des Abends werden auch in die Arbeit der Steuerungsgruppe einfließen.
Schön wäre es, wenn sich bei zukünftigen Begegnungen noch mehr Menschen einbringen – gerade auch diejenigen, die der Veränderung kritisch gegenüberstehen.
Iris Hinneburg
Steiler Berg: StartUp your Life
Auf den Weg in die Selbstständigkeit? Das gilt nicht nur für Menschen mit Gründungsideen, sondern auch für Jugendliche, die ihr Leben und ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen wollen. Als Gründer:innenHaus Steiler Berg möchten wir dabei unterstützen Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
In einem Tagesworkshop für Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren beschäftigen wir uns mit der eigenen Persönlichkeit und Fähigkeiten, Berufung und Zukunft.
Wann? Samstag 7. Oktober, 10 bis 16 Uhr
Wo? Gründer:innenHaus Steiler Berg
Der Unkostenbeitrag für das Mittagessen beträgt 5 €. Die Gruppengröße ist auf 20 Jugendliche beschränkt. Anmeldung bis zum 30.9. an Jan-Micha Andersen.
Steiler Berg: Lesung mit Emma Zimbelmann
Die Illustratorin Emma Zimbelmann lädt Familien zur Lesung ihres Kinderbuchs „Bruchlandung im Zauberwald“ ein.
Wann? Freitag 15. September 16.30 Uhr
Wo? Gründer:innenHaus Steiler Berg
Eintritt frei!
Lobpreisabend am 30. September
Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!
Samstag, den 30. September 2023 um 19.30 Uhr im großen Gemeindesaal
„Erhebt mit mir HERRN und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen! Ich suchte den HERRN und er antwortete mir; und aus allen meinen Ängsten rettete er mich.“ (Psalm 34,4-5)
Lasst uns in diesen herausfordernden Zeiten die Kraft des persönlichen und gemeinsamen Lobpreises neu entdecken! Unser Gott ist der Gott, der von Angst befreit und uns neue Perspektiven schenkt.
Hanna Hager
Männerstammtisch am 18. September
Liebe Männer,
am kommenen Montag, dem 18. September treffen wir uns wieder zum Stammtisch in der Gosenschänke um 20 Uhr.
Wir wollen uns austauschen über Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz, Umgang mit chat gpt, Bildprogrammen etc. Bitte bringt eure Erfahrungen ganz prakticher Art mit: Wer nutzt z.B. chat gpt, welche Möglichkeiten gibt es, was kann es nicht und wie können wir überhaupt damit umgehen?
Ich freue mich auf den spannenden Abend und grüße herzlich,
Reinhard Grohmann
Gottesdienst am 17. September
10.00 Uhr
15. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Taufe
Vikar Fridolin Wegscheider
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für die Landeskirchlichen Gemeinschaften in Sachsen-Anhalt und Thüringen
Die Landeskirchlichen Gemeinschaften leben zum überwiegenden Teil vom Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ehrenamtliche bringen sich Woche für Woche auf vielfältige Weise ein, z.B. in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, in der Erwachsenen- und Seniorenarbeit, aber auch in Wortverkündigung, Musik, Seelsorge und Besuchsdienst. Damit ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Dienst qualifiziert tun können, bieten die Gemeinschaftsverbände regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen an und stellen Arbeitsmaterialien zur Verfügung. Wir bitten Sie, die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ihrer Kollekte zu unterstützen.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Wenn Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie das über Paypal tun, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Offener Bibelleseabend am 14. September
Der Offene Bibellesekreis ist ein Angebot, ohne Vorbedingungen und Vorwissen gemeinsam Texte aus der Bibel zu lesen und darüber zu reden – frei nach Kol. 3,16: „Das Wort des Christus wohne reichlich in euch“. Das gemeinsame Lesen soll Interesse am Wort der Bibel wecken und Freude bereiten. Wer Interesse hat, einen frischen Zugang zur Bibel sucht oder einfach neugierig ist, der sei herzlich eingeladen. Die eigene Bibel kann gerne mitgebracht werden, es sind aber auch Bibeln vorhanden.

Foto: Roggendorf
Ansprechpartner: Sigrid und Hans Roggendorf
Das nächste Treffen ist am Donnerstag, den 14. September (19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr) im Gemeindehaus. Wir lesen die Geschichte vom Blindgeborenen in Johannes 9, Verse 1–41.
Herzliche Einladung dazu!
Fünfzehn Generationen unterwegs – das war die Jubel-JaRü
Die JaRü, die Jahresrüstzeit der Jugendarbeit feierte in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag. Clara Arnold und Lotte Büdel gehören zu den Macherinnen der ersten Stunde, Oskar Völker und Otto Büdel waren zum ersten Mal im Leiterteam.
Seid ihr denn ein bisschen stolz auf die Jungs?
Clara und Lotte: Total!!
Clara: Sie haben das beeindruckend gut gemacht.
Wie war das für euch?
Otto: Die Verantwortung war schon groß, es gab viel zu tun, während andere Freizeit hatten. Es war manchmal anstrengend, aber auch cool, so eine Aufgabe zu übernehmen.
Jubel-JaRü – das klingt nach einem großen Wiedersehensfest einiger Generationen.
Lotte: Das Generationsübergreifende war schon immer wichtig, von der ersten JaRü an. Besonders war jetzt, dass auch Ältere wieder dabei waren. Um es Leuten leichter zu machen, die nicht eine ganze Woche frei nehmen können, gab es diesmal ein „Wochenendticket“. Das hat viele angelockt.
Clara: Wir haben gerechnet – die Alterspanne hat 15 Konfi-Generationen umfasst.
Was war noch besonders an dieser JaRü?
Lotte: …dass die jungen Leiter schon die große Ehre hatten, bei der Nachtwanderung mitzuplanen!
Erzählt von der Nachtwanderung!
Oskar: Die Nachtwanderung ist immer eines der Highlights. Und man hofft immer darauf, auch mal als Leiter mitplanen zu dürfen. Dieses Jahr hatten wir die Idee, in einer entweihten Kirche, die zum Areal gehört, eine Art Geisterbahn aufzubauen, durch die die Teilnehmer mit verbundenen Augen in einem Käfig durchgefahren wurden.
Was hat sich verändert seit Beginn der JaRü-Tradition?
Otto: Die Gemeinschaft ist gewachsen, es sind viel mehr Leute als noch zu Beginn dabei. Es sind viele Freundschaften entstanden, man kennt sich untereinander sehr gut.
Clara: Die Idee ist aus dem Wunsch entstanden, als großer Freundeskreis der Jugendarbeit zusammen wegzufahren. Zuerst war das nur Freizeit. Mit den Jahren gab es immer mehr Programm mit Glaubens-Impulsen, Spielen, Workshops, Karaoke, Lagerfeuer, Stadtrallye…
Was sind eure besten Erinnerungen?
Otto: Die Nachtwanderungen!
Oskar: Ich mag, wie sich Freizeit mit inhaltlichen Inputs abwechseln. Aber mein Lieblingsmoment bisher war, als wir uns in einem Zimmer gegenseitig einen Kuchen ins Gesicht geworfen haben.
Lotte: Für mich sind das die Momente, wenn wir am Lagerfeuer von Lobpreisliedern zu den Toten Hosen und wieder zurück wechseln.
Clara: Für mich ist das Schönste das Miteinander. Zu sehen, wie man sich nahekommt, wie die Gemeinschaft wächst, wie die Leute sich öffnen.
Was wünscht ihr euch für die nächsten JaRüs?
Lotte: Wieder ein fettes Abschlusskonzert, wie diesmal, als „Kapelle Böllberg“ gespielt hat. Und Jonas Göbel, den Autor von „Jesus, die Milch ist alle“, als Referenten. Das Buch haben wir diesmal am Lagerfeuer gelesen, großartig.
Clara: Eine JaRü in Schweden!
Otto: Ich hätte Lust, das mal am Meer zu machen.
Oskar: Rainer Katzmann wieder als Referenten, seine persönlichen Geschichten sind echt toll.
Danke für das Gespräch!
Die nächste JaRü wird, ganz traditionell, in der letzten Woche der Sommerferien stattfinden. Die Planungen sind bereits in vollem Gange…
Katharina Lipskoch
Seniorentreff am 21. September
Unser nächsten Seniorentreff findet am Donnerstag, den 21. September um 10.30 Uhr (neue Uhrzeit!) statt. Godela Hein wird das preisgekrönte Buch von Helga Schubert „Vom Aufstehen – ein Leben in Geschichten“ vorstellen.
Gottesdienst am 10.09.
10.00 Uhr
14. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Ralf Döbbeling
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): gemeinsam mit Bartholobande mit Segnung der Schulanfänger
- BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): gemeinsam mit Maximäusen mit Segnung der Schulanfänger
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für das Diakonische Werk der EKD sowie für die Ökumene- und Auslandsarbeit.
Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen: der Schutz von Klima und Umwelt erfordert wirksames Handeln, der digitale Wandel verändert unser Zusammenleben, die Bekämpfung der Corona-Pandemie ist mit enormen Belastungen verbunden. Die Bewältigung dieser Herausforderungen darf nicht zu Lasten der Schwächsten gehen. Von Armut betroffene Menschen haben den geringsten ökologischen Fußabdruck, aber hohe Energiepreise treffen sie besonders hart. Von den Chancen der Digitalisierung dürfen nicht nur Kinder und Familien profitieren, die sich die notwendigen digitalen Geräte leisten können. Und die zunehmende gesellschaftliche Spaltung, Ausgrenzung, Hass und Hetze im Netz sind Entwicklungen, denen wir dringend entgegentreten müssen. Wir brauchen eine lebendige Zivilgesellschaft, die den sozialen Zusammenhalt stärkt. Mit Ihrer Kollekte fördern Sie konkrete Projekte der Diakonie. Sie helfen, den Klimaschutz sozial gerecht zu gestalten. Sie sorgen dafür, dass der digitale Wandel Menschen nicht überfordert oder an den Rand der Gesellschaft drängt. Sie engagieren sich gegen Armut. Sie sorgen für ein gelingendes Zusammenleben in städtischen und ländlichen Regionen und helfen die gravierenden negativen Folgen der Corona-Pandemie für das soziale Miteinander zu überwinden.
Musik und Gesang bringt Menschen zusammen, im gemeinsamen Musizieren und Singen liegt eine heilsame und versöhnende Kraft. Songs und Lieder werden zur Hoffnungsbotschaft, indem Kinder und Erwachsene aus ganz unterschiedlichen Kontexten ihre Lebens- und Glaubensgeschichten weitergeben und einander zum Segen werden. Ein internationales Musik- und Kulturprojekt vernetzt Musikerinnen und Künstler mit Gemeinden und Gruppen, um die Suche nach Gerechtigkeit für die Welt von morgen zum Klingen zu bringen. Ziel ist es u.a., mit der Gestaltung und Verbreitung eines mehrsprachigen digitalen Liederbuches die Stimmen von Menschen in Gemeinden, Chören, Ensembles und Bands weltweit und an ihren jeweiligen Orten zu verbinden.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Wenn Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie das über Paypal tun, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Arbeitsgruppen für die Zukunft
Wenn wir auf eine mögliche gemeinsame Zukunft mit der Petrus-Gemeinde zugehen, ist einiges zu bedenken. Inzwischen zeichnet sich ab, dass diese Zukunft am 1.1.2025 beginnen könnte: Bevor der Pfarrer der Petrus-Gemeinde Helmut Becker am 1. Juli 2025 in den Ruhestand geht und im Oktober 2025 der neue Gemeindekirchenrat gewählt wird. Damit dieser Zeitplan zu halten ist, müssen die Gemeindekirchenräte im 1. Quartal 2024 die formale Entscheidung treffen, ob die beiden Gemeinden fusionieren oder weiter als zwei getrennte Gemeinden existieren. Die GKRs in Bartholomäus und Petrus sind sich einig, dass sie – bei aller Offenheit für die endgültige Entscheidung – bis dahin alle Vorbereitungen treffen wollen, die für eine Fusion nötig sind.
Bis zur Entscheidung bleibt also noch ein gutes halbes Jahr – das ist nicht viel Zeit, um die notwendigen Überlegungen auf den verschiedenen Ebenen voran zu treiben. Im Prozess wollen wir Bewährtes erhalten, Neues ausprobieren, gemeinsam Verantwortung tragen, zukunftsfähige Strukturen entwickeln und so Gemeinschaft in unseren Gemeinden erfahrbar machen.
Neben gemeinsamen Klausurtagungen der Gemeindekirchenräte hat sich deshalb aus den beiden Gemeinden eine Steuerungsgruppe gebildet (Annette Papenburg, Christian Dette, Ralf Döbbeling und Cornelia Büdel zusammen mit der Organisationsentwicklerin Lysan Escher). Die praktischen Fragen werden in Arbeitsgruppen bedacht, die sich um diese Themen kümmern:
- gemeinsame Kultur und Identität
- gemeinsame neue Projekte
- Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
- neue Strukturen
- Recht
- Finanzen
Ja, das sind große Themen, an denen viele einzelne Fragen hängen. Und entsprechend umfangreich sind die Aufgaben. Kannst du dir vorstellen, in einer der Arbeitsgruppen verbindlich mitzuarbeiten? Dann melde dich gerne zeitnah bei Cornelia Büdel.
Es wird im weiteren Prozess immer wieder Gelegenheit geben, Menschen aus der Petrus-Gemeinde zu begegnen, beim nächsten Mal beim Gemeindeabend am 7. September. Herzliche Einladung, diese Gelegenheiten wahrzunehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen!
Iris Hinneburg und Cornelia Büdel
Kirche Kunterbunt trifft St.Martin
In diesem Jahr wird es in unserer Gemeinde eine doppelt besondere Feier zum Martinstag geben:
- Im Rahmen des Zukunftsprozesses wird die Veranstaltung die Gemeinden Petrus und Bartholomäus verbinden.
- Erstmalig setzen die Mitarbeitenden der Kindergottesdienste für St. Martin das Konzept „Kirche Kunterbunt“ für die ganze Familie um.
Zum Vormerken: Los geht es um Samstag 11.11. um 15.30 Uhr im Gemeindehaus in Petrus. Hier ist Zeit zum Ankommen, Kreativwerden und Feiern. Anschließend laufen wir mit den Laternen über die Giebichenstein-Brücke und beenden den Tag im Gemeindehaus von Bartholomäus mit einem gemeinsamen Essen. Ende ist gegen 18.30 Uhr.
Zum Mitmachen: Das Team sucht noch weitere Menschen zur Unterstützung. Das nächste Treffen ist am Mittwoch 4. Oktober um 19.30 Uhr im Saal der Petrusgemeinde.
Mehr Informationen gibt es bei Folker Hofmann
Chorprojekt: Weihnachtsoratorium
Herzliche Einladung zum aktuellen Chorprojekt!
Am 2. Weihnachtsfeiertag, den 26.12. um 17 Uhr wollen unsere Kantorei und der Chor der Kath. HeiligKreuz-Gemeinde gemeinsam in der Petruskirche das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach aufführen. Jetzt beginnen die Proben dafür, und wer gern mitsingen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Eine gewisse Erfahrung im Chorsingen ist allerdings Voraussetzung. Die Proben finden donnerstags ab 19:30 im Großen Saal statt.
Mehr Informationen gibt es bei Uta Fröhlich
Gottesdienst am 3.9.
10.00 Uhr
13. Sonntag nach Trinitatis
Familiengottesdienst
Folker Hofmann und Team
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): entfällt wegen Familiengottesdienst
- Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): entfällt wegen Familiengottesdienst
- BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): entfällt wegen Familiengottesdienst
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für das Projekt Navacopah auf den Philippinen.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Wenn Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie das über Paypal tun, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Veranstaltungen im Steilen Berg
Im Gründer:innenHaus Steiler Berg stehen einige Veranstaltungen bevor – herzliche Einladung!
Am Donnerstag 24. August sind in einem Stadtteilkonzert im Innenhof des Steilen Bergs „leander & the poets“ zu hören.
Am Montag 28. August lädt unter dem Titel „Steile Thesen im Steilen Berg“ der Küchen-Philosophen-Stammtisch um 19 Uhr ein.
Am Mittwoch 6. September gibt es wieder einen Lunch-Workshop bei Pasta und Pesto.
Für die beiden letztgenannten Veranstaltungen bittet Jan-Micha Andersen um Anmeldung per E-Mail.
Predigten
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