Neuigkeiten & Aktuelles

Allianzgemeinden in Halle bereiten „Global Outreach Day“ vor

GlobalOutreachDayEine kleine Gruppe aus der Evangeliumsgemeinde macht des öfteren evangelistische Einsätze. Am 02. Juni 2012 ist der sogenannte Global Outreach Day, wo auf der ganzen Welt vereint das Evangelium gepredigt werden soll. Wer sich darüber informieren möchte, kann das auf dieser Seite tun: http://globaloutreachday.com/ Am Sonntag davor ist der internationale Gebetstag, wo für dieses Anliegen und Ereignis gebetet wird.

In den vergangenen zwei Jahren haben wir verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, um ihnen ein bisschen Hoffnung zu geben und vom Evangelium zu erzählen. Dabei haben sich schon viele gute Gespräche ergeben, oder wir konnten für den einen oder anderen beten. Angefangen haben wir mit Fragebögen darüber, was Hallenser so glauben. In der letzten Zeit waren wir oft mit Kaffee/Tee und Muffins unterwegs und einer Handvoll evangelistischer Traktate und Bibeln, was sich inzwischen bewährt hat.

Auch am 02. Juni wird es verschiedene Gruppen in Halle geben, die auf verschiedene Weisen mit Menschen ins Gespräch über Gott und die Welt kommen werden.

Wir sind uns bewusst, dass dies nicht die einzige Möglichkeit ist, Menschen von Jesus zu erzählen, aber es ist eine, die wir von Zeit zu Zeit gern nutzen möchten.

Beginnen wollen wir am 02. Juni 2012 um 09:30 Uhr im Gemeindehaus der Evangeliumsgemeinde mit der Vorbereitung einschließlich Gebetszeit und Einteilung der Gruppen, so dass wir von ca. 10:30 bis 12:30 unterwegs sein werden. Im Anschluss wollen wir uns ein bisschen Zeit nehmen das Erlebte auszuwerten und mit dem einen oder anderen neuen Gesicht noch etwas bekannter zu werden. Schluss ist spätestens 13:30 geplant.

Unser Wunsch ist, regelmäßig mit Geschwistern aus verschiedenen Gemeinden Menschen dieser Stadt mit dem Evangelium zu dienen.

Darum laden wir also herzlich zu diesem ersten Versuch ein.

Wir sind selbst gespannt, was Gott daraus machen wird.

mehr lesen…

Vortragsreihe »Wissenschaft und Glaube«

MLU Wappen

Herzliche Einladung zu zwei Vorträgen:

1. Die Bedeutung von Calvins Theologie für die Entwicklung der Naturwissenschaften in Europa

(The Role of Calvin’s Theology in the Development of Natural Sciences in Europe)

Der Genfer Reformator Johannes Calvin sah deutlich, dass die Wissenschaft ebenso wie die Theologie seiner Zeit unter Bevormundung litten. Er suchte deshalb wissenschaftliches und theologisches Denken als „offene Systeme“ zu verstehen, wobei er Wissenschaft auf Erfahrung und Theologie auf die Bibel bezog. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.

Ein Vortrag von Dr. Botond Gaál am Mittwoch, 30. Mai 2012 – 19.00 Uhr Theologische Fakultät, HS II, Franckesche Stiftungen Franckeplatz 1 (Haus 30)

Dr. Botond Gaál: Prof. für Systematische Theologie an der Hochschule für Reformierte Theologie in Debrecen (Ungarn), Studium der Theologie, Mathematik und Physik.

.

.

MLU Wappen2. Sola scriptura? Heilige Schrift, wissenschaftliche Exegese und christliches Leben

Einerseits gilt die Bibel als Heilige Schrift für die Kirche; andererseits wird sie an der Universität seit langem wissenschaftlich untersucht. Wie gingen und gehen Christen mit dem reformatorischen Anspruch „Allein die Schrift!“ und mit dem methodischen Zweifel um?

Ein Vortrag von Prof. Dr. Christoph Kähler am Donnerstag, 14. Juni 2012 – 19.00 Uhr Hörsaalgebäude, HS XXIII, Universitätsplatz Halle

mehr lesen…

Vom Kreuz zur Erlösung

„Brannte nicht unser Herz, da er mit uns redete, als er uns die Schrift erklärte?“

(Lukas 24, 32)

Als nach dem Ostersonntag zwei Jünger nach Emmaus wandern, gesellt sich ein Mann zu ihnen, den sie später am Segenswort über dem Brot erkennen. Es ist Jesus. Sie erzählen ihm, wie verzweifelt sie über die Hinrichtung dessen sind, den sie als einen Propheten mächtig in Wort und Tat kannten. Der Fremde sagt zu ihnen: Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der Schrift von ihm gesagt war.

Und so haben Christen aller Zeiten mit der heiligen Schrift und ihren Zeugnissen versucht zu verstehen, warum Jesus am Kreuz gestorben ist. Doch es bleiben Fragen: Brauchte Gott dieses Leiden und diesen Tod oder sind andere die Urheber und der Grund?

Mit den Jahren meiner Tätigkeit als Pfarrer habe ich entdeckt, dass wir kein wichtigeres Zeichen besitzen als das Kreuz. Es durchkreuzt unsere Vorstellungen, es wird uns zur Last. Es fordert eine geistige Anstrengung. Das Kreuz ist der Eckstein, das Anstößige, das nicht unerklärt stehen bleiben kann. Doch das Kreuz ist eine Durchgangsstation, so wie Kreuzungen kein Aufenthaltsplatz sind. An einer Kreuzung müssen wir uns entscheiden, auf welchem Weg wir ans Ziel kommen. Am Kreuz ist es ebenso.

Glaube heißt, darauf zu vertrauen, dass Gottes Liebe bedingungslos ist. In den Heilungsgeschichten, den Gleichnissen und in der Zuwendung Jesu zu den Sündern leuchtet diese Botschaft hervor. Sie passte nicht zur herrschenden Theologie jener Zeit und sie passt ebenso wenig zu unserem Bedürfnis nach Strafe, Rache und Gerechtigkeit.

Wirklich Vergebung zu fördern und im eigenen Leben wahrhaftig zu gewähren, ist keine leichte Aufgabe. Für diesen Weg brauche ich die Liebe Gottes zu mir, mit meiner eigenen Biographie und Schuld. Gott will das Leben.

Leben nach biblischem Verständnis ist immer Leben in Gemeinschaft. Darin liegt aber auch unser Problem. Wie schwer ist es, einander auszuhalten und nach Verletzungen wieder aufeinander zu zu gehen? Unversöhntes Leben bleibt hinter dem zurück, was Gott für uns will. Deshalb ist der Kern der Frohen Botschaft: Gottes Vergebung, geschenkt in Jesus Christus. Die Vergebung kann und muss nicht erworben werden. Das zeigt Jesu Verkündigung, das beweist er durch sein Leben, Sterben und Auferstehen.

mehr lesen…

Dank und Bitte zur Aktion

Es geht voran! Seit Februar bitten wir um Spenden für die neue Kirchenheizung. Nach zwei Monaten sind von ca. 80 Spendern etwa 10.000,-€ vorhanden. Der Kirchenkreis hat inzwischen 30.000,-€ zugesagt. Obwohl danach noch 2 2 . 0 0 0 , – € fehlen, ist die Entscheidung zum Bauen in diesem Jahr g e t r o f f e n worden. Im Gemeindehaushalt sind auch 10.000,-€ bereitgestellt, sodass die Hoffnung besteht, dass wir gemeinsam die nötigen Mittel aufbringen. Auf unserer Homepage und auf der Tafel in der Kirche kann man die Entwicklung verfolgen.

Die Bauarbeiten beginnen am 09.07. Der Gottesdienst zieht vom 15.07. bis 02.09. aus der Kirche in den Gemeindesaal um.

Manches bleibt bis zuletzt spannend: Muss wegen der Akustik der Teppich wieder verlegt werden, obwohl er die Wärmestrahlung behindert? Passt der neue Fußboden zum Kirchenraum? Passen wir alle in den Gemeindesaal?

Und ganz besonders spannend: Bekommen wir die übrigen 12.000,-€ zusammen?

In dieser Phoebe liegt ein Überweisungsträger, der benutzt und auch mit oder ohne die Phoebe weitergegeben werden kann. Haben Sie eine Idee, wen Sie fragen könnten? Oder eine Idee für unsere Aktion? Sprechen Sie mich an!

Sie wissen ja: Eine Fliese 50,- €, eine halbe 25,- €, usw. Solche „Spendenfliesen“ können auch verschenkt oder zum Geburtstag gewünscht werden. Ist wirklich schon geschehen!

mehr lesen…

Team F. Männertag 2012 in Kassel

TeamF_KasselHerzliche Einladung zum TeamF Männertag 2012 am 21. April 2012 von 8:45 Uhr – 17:00 Uhr im Jesus-Centrum Kassel, Mendelssohn -Bartholdy-Str. 27;
34134 Kassel-Niederzwehren.

Es macht sich eine Gruppe von ca. 10-20 Männern aus Halle/S. auf den Weg. Wer noch mitfahren möchte und Gemeinschaft genießen will, ist herzlich willkommen …

Wer noch eine Mitfahrgelegenheit ab Georg-Cantor-Straße sucht oder bieten kann, der melde sich per mail hier und erhält weitere Anweisungen.

Auf uns warten interessante Workshops und Ulrich Parzany, der seit vielen Jahren für christliche (männliche) Werte in einer frischen und ermutigenden Weise wirbt. Die christlichen Comedians „Superzwei“ sollen dazu einen (nicht ungeistlichen) Kontrapunkt setzen.

Marcus Hager

Kinder – BASAR der ev. Johannesgemeinde

Basar_Johannes

Herzliche Einladung

zum Basar der Johannesgemeinde am 14. April 2012 von 15-17 Uhr im Gemeindesaal der
ev. Johannesgemeinde
, An der Johanneskirche 1.

Es gibt Babyausstattung, Kinderbekleidung aller Art und jeder Größe , Kindersitze und Zubehör und Spielzeug zu erstehen.

Auch  einen großen Kuchenbasar mit Kaffee, Kakao und selbstgebackenen Kuchen sowie eine Spielecke für alle Kinder wird es zusätzlich geben.

Kontakt: basar@johanneskirche-halle.de

Flyer_Basar_Johannes.pdf

Neuer Dienst: Heilungsgebet

Stellen Sie sich vor, Sie sind krank, beten und Gott heilt Sie. Geht das?

Neulich war eine Mutter aus unserer Gemeinde mit ihrem Kind wegen einer Erkältung beim Arzt. Sie wusste, dass eine Erkältung immer ein paar Tage dauert. Die HNO-Ärztin war Christin und bot an, für das Kind zu beten. Am nächsten Tag war das Kind wider Erwarten völlig gesund.

Gott nimmt uns mit unseren leichten und schweren Krankheiten ernst. Er bietet uns Heilung an, denn Jesus hat all unsere Krankheit am Kreuz getragen.

Kommen Sie doch einmal mittwochs um 18.00 Uhr zum Gebet für Kranke. Ganz egal, ob Sie Neurodermitis haben oder an einem Tumor leiden oder sie sich einfach unwohl fühlen. Keiner von uns Betern wird Sie heilen können. Aber Gott kann es.

Ute und Alexander Kühn

Veränderungen bei den Senioren

Die  Veränderungen im Kirchenkreis wirken sich zwangsläufig auch auf unsere Seniorenarbeit aus. Bei gutem Willen aller Betroffenen könnten sich die Veränderungen gemeinschaftsbildend auswirken und zu einer Entlastung der haupt und ehrenamtlichen Mitarbeiter beitragen. In diesem Sinne haben wir in dem uns zugewiesenen Vakanzvertreter, Pfarrer Becker, einen aufgeschlossenen und kooperativen Gesprächspartner.

Um hier voran zu kommen, ist es notwendig, die bisher 14-täglichen Seniorentreffs auf einmal monatlich zu reduzieren. Wer möchte, kann zwischenzeitlich die Petrussenioren besuchen. Ich hoffe, dass wir auf diese Weise den Herausforderungen in unseren beiden Gemeinden gerecht werden können.

Hans-Ulrich Bogs

Gemeindekirchenrat bewertet Stellenplan des Kirchenkreises

Der Gemeindekirchenrat der Bartholomäusgemeinde hatte in der Vergangenheit zu einer öffentlichen Diskussion über den Stellenplan des Kirchenkreises eingeladen und nimmt mit folgendem Brief Stellung:

Stellungnahme des Gemeindekirchenrates der Bartholomäus-Gemeinde zum Stellenplan 2025

Sehr geehrter Herr Superintendent Kant, sehr geehrte Frau Boß, sehr geehrte Mitglieder der Stellenplankommission,

für Ihre Arbeit an dem neuen Stellenplan danken wir Ihnen und nutzen die Gelegenheit zur Stellungnahme.

  1. 1. Allgemeines:

Zur Verteilung der Stellen auf die Regionen und Gemeindekooperationen können wir uns nur oberflächlich äußern, weil wir das zugrundeliegende Zahlenmaterial nicht kennen. So können wir nur vermuten, dass die Zahl der unserer und den Nachbargemeinden Petrus und Laurentius zugeordneten Stellen gemessen an der Zahl der Gemeindemitglieder, der ehrenamtlich mitarbeitenden Personen und auch der Bevölkerung – bei einem Christenanteil von 25% mit einer Bevölkerung in Giebichenstein von knapp 10.000 Einwohnern und einem sehr hohen Anteil von Familien mit Kindern – deutlich unterdurchschnittlich ausgefallen ist.

Der Begründung für die Planung entnehmen wir die Bildung von Schwerpunkten anstelle einer gleichmäßigen Verteilung der Knappheit, wie sie nun mit dem Einsatz der Kantoren begonnen wird. Dies ist sinnvoll.

Der Bartholomäus-Gemeinde wurde in den letzten zwei Jahrzehnten Wachstum geschenkt. Zuzug und die Gründung von Familien im Gemeindebereich führten zum Schwerpunkt der Kinder- und Familienarbeit in unserer Gemeinde, die einen über dem Durchschnitt liegenden Anteil an schulpflichtigen Kindern aufweist. Das Verständnis als gottesdienstzentrierte Beteiligungs-Gemeinde mit derzeit circa 150 ehrenamtlichen Mitarbeitern öffnete das Gemeindeleben insbesondere über die Hauskreise für viele Menschen, die – wie auch die Familien – nicht nur aus dem Pfarrbezirk, sondern auch aus anderen Gebieten des Kirchenkreises kommen und auch anderen Konfessionen angehören.

Unter dem Aspekt dieses Schwerpunktes sind die nachfolgenden Aussagen zu verstehen:

  1. 2. Aussagen zu den einzelnen Sparten/Gewerken

2.1. Gemeindepädagogik:

Der Kinderanteil an der Wohnbevölkerung ist in unserem Gemeindegebiet der stadtweit höchste, dicht gefolgt von dem der Petrus-Gemeinde. Wie die Petrus-Gemeinde unterhalten wir einen Kindergarten und einen Hort. Kinder, Jugendliche und junge Eltern stellen den überwiegenden Anteil an den Gottesdienstbesuchern in unserer Gemeinde. Mit nur etwa ¼ Stelle je Gemeinde für Gemeindepädagogik bleiben hier in unvertretbarem Ausmaß Chancen für die Zukunft der Kirche ungenutzt. Obwohl wir diese Arbeit im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden schon auf breites ehrenamtliches Fundament gestellt haben, sind aus unserer Sicht wenigstens 0,4 – eher 0,5 – Stellenanteile allein in der Bartholomäus-Gemeinde – für eine gute Regionalarbeit in den Gemeinden Petrus, Bartholomäus und Laurentius 1,25 bis 1,5 Stellen – nötig.

2.2. Kirchenmusik:

Die Berücksichtigung der Region mit einer vollen Kantorenstelle werten wir als Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit. Unter Berücksichtigung des Schlüssels der Gemeindeglieder (1.200 je Stelle) und der intensiven kirchenmusikalischen Arbeit in der Gemeinde und der Region sollten aus unserer Sicht wenigstens 1,25 Stellenanteile dauerhaft den Gemeinden St. Petrus, Bartholomäus und Laurentius zugeteilt werden.

2.3. Pfarramt:

Im Bereich des Pfarramtes sehen wir die dringende Notwendigkeit der Besetzung einer vollen Stelle in unserer Gemeinde. Das gründet nicht nur auf dem besonderen Profil der Bartholomäus-Gemeinde als Beteiligungs- und „Familien“-Gemeinde, sondern auch auf der vorhandenen Bereitschaft, das in den letzten Jahren „akkumulierte Wissen“ in geschwisterlicher Solidarität allen Gemeinden des Kirchenkreises im Sinne des Gemeindeaufbaus zur Verfügung zu stellen, wofür es insbesondere durch die Ehrenamtlichen (s. Punkt 01.) gute Voraussetzungen gibt.

  1. 3. Aussagen zur Region und zu kirchenkreisweiten Aufgaben:

Verkündigungsmitarbeiter sollten – das zeigen gerade unsere Erfahrungen in der Gemeindepädagogik – innerhalb einer überschaubaren Gemeindekooperation, nicht aber darüber hinaus eingesetzt werden. Schwerpunktaufgaben sind gesondert zu regeln.

Nicht vorstellbar ist uns deshalb bisher eine lebendige Kooperation mit der Marktgemeinde, weil Struktur und besondere Aufgaben der Marktgemeinde nur wenige gemeinsame Arbeitsfelder mit den anderen drei Gemeinden der Region erkennen lassen und eine vierte Gemeinde auch für die ehrenamtlichen Mitarbeiter eine nicht mehr überschaubare und erlebbare Größe des Arbeitsfeldes bedeutet. Dies erfordert einen zu hohen Aufwand für Koordination und belastet die Motivation. Hier bedarf es der klaren Willensäußerung des Kirchenkreises als verantwortlicher Institution, welche inhaltlichen Schwerpunkte in dieser Kooperation gesetzt werden sollen. Nur um rechnerisch eine mit anderen Regionen vergleichbare Größe zu erreichen, sollten diese schweren Nachteile nicht hingenommen werden.

  1. 4. Aussagen zur Unterstützung der Ehrenamtlichen vor Ort:

Generell erscheint uns die „Gemeindekooperation“ als Schlüsselbegriff für den Umgang mit dem Stellenplan. Sie gelingt nur, wenn alle beteiligten Verkündigungsmitarbeiter und Gemeindekirchenräte dies wollen und der Kirchenkreis als Fach- und Dienstaufsicht diesen Prozess nachhaltig und dauerhaft begleitet. Nur dann ist auch die Wahrnehmung von Schwerpunktaufgaben in einer Gemeinde für den Kirchenkreis (s. Punkt 03.) durchführbar.

Die letzten Jahre haben in den Gemeinden Petrus, Bartholomäus und Laurentius Beispiele dafür gebracht, wie Mitarbeiter an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gekommen sind, wenn sie unkoordinierten Erwartungen mehrerer Gemeinden nachgaben, aber auch Beispiele für weitgehende und sogar völlige Verweigerung gemeindeübergreifender Arbeit in der Region. Beides erschwert eine Kooperation und erfolgreichen Gemeindeaufbau und ist nur mit Hilfe des Kirchenkreises und seiner Kompetenzen als Arbeitgeber vermeidbar.

Die Profilierung von Gemeinden stellt zusätzliche Anforderungen an die Personalplanung. Nicht jeder Mitarbeiter passt zu jedem Profil, sogar das Alter kann Bedeutung haben. Eine Mitsprache der Gemeinden bei der Personalauswahl an dem unmittelbaren Ort des Wirkens würde dem Rechnung tragen.

Die neue Langfristigkeit der Planung empfinden wir als Hilfe. Sie verdeutlicht die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und vermeidet, dass benachbarte Gemeinden sich im Abstand weniger Jahre als Konkurrenten um Stellen erleben. Sie sollte ausgebaut werden zu einem Personalentwicklungsplan für den Kirchenkreis unter Berücksichtigung der Förderung des Ehrenamtes.

Halle/Saale, 25. Februar 2012

Gottfried Muntschick                          Mark Udo Born

Vorsitzender des GKR                       Mitglied des GKR

Zwei Menschen und die Musik

Frau Uta Fröhlich

Am 1. Februar werde ich meinen Dienst als Kirchenmusikerin in Ihrer Gemeinde beginnen, gemeinsam mit Martin Fritzsche. Darum möchte ich mich Ihnen ein wenig bekannt machen.

Aufgewachsen in Jena kam ich schon in meiner Kindheit viel mit Musik in Berührung, da mein Vater auch Kirchenmusiker war. Ich studierte an der Kirchenmusikschule in Halle und arbeitete nach dem Examen ein Jahr in Erfurt in der Martini- Gemeinde. Danach wechselte ich nach Halle in die Luthergemeinde.

Während mein Anstellungsverhältnis dort für zwei Jahre ruhte, konnte ich ein Aufbaustudium für Instrumentale Korrepetition / Kammermusik an der Leipziger Musikhochschule absolvieren. Von den Verbindungen zu Instrumentalisten und Sängern profitiere ich noch heute, denn ich arbeite gern mit ihnen zusammen.

Mit den Veränderungen im Stellenplan des Kirchenkreises erweiterte sich mein Arbeitsgebiet. Die Arbeit in der Gesundbrunnengemeinde und der Gemeinde Wörmlitz-Böllberg kam dazu.

Als Schwerpunkte in meinem Beruf sehe ich die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten (auch mit Kammermusik) und die Arbeit mit den Chören.

Ich habe drei Söhne im Alter von 16, 14 und 11 Jahren und bin seit einem Jahr mit Manfred Brien verheiratet, der Pfarrer der Gesundbrunnengemeinde ist.

Nun hoffe ich, dass Sie ein bisschen neugierig sind auf das Kommende. Ich bin es jedenfalls! Herzlich grüßt Uta Fröhlich

Herr Martin Fritzsche

Kantor Martin Fritzsche ist 60 Jahre alt und zu jung für die Rente.

Von 1971 bis 1977 hat er an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik studiert, seit 3 Jahren und 4 Monaten betreut er ein Gebiet im Westen des ehemaligen Saalkreises mit 31 Predigtstätten. Zuvor war er 3 Jahre und 8 Monate in Halle-Neustadt, Nietleben, Angersdorf, Zscherben, Teutschenthal und Steuden tätig, davor 5 Jahre und 5 Monate zu 55% an der Marktkirche, ansonsten in anderen Gemeinden.

Davor hatte er fünf Gemeinden im halleschen Süden, davor zehn Kirchen im Saalkreis, die hat er jetzt wieder.

Im Januar übernahm er in den Gemeinden Bartholomäus und Petrus die Leitung des Chores und des Orchesters sowie die Planung der Musik in den Gottesdiensten.

Er entlastet damit seine Kollegin Uta Fröhlich, die ihm ihrerseits beim Landleben weiterhilft.

Martin Fritzsche bedankt sich sehr herzlich für den freundlichen Empfang im halleschen Norden. Er ist neugierig und zuversichtlich und grüßt Sie herzlich.

Martin Fritzsche

KAUM ZU GLAUBEN?! – Glaubenskurs

Der Kurs KAUM ZU GLAUBEN?! Ist ein offenes Seminarangebot, das helfen will, Glauben zu verstehen und lebendig erfahrbar zu machen.

In vier Einheiten (je 2x 60 Minuten) erschließen die Teilnehmenden Grundlagen des christlichen Glaubens im Kontext biographischer Erfahrungen. Wissensvermittlung, theologische Reflexion und praktische Einübung ergänzen sich wechselseitig: Sie reichen vom Impulsvortrag über die Arbeit in Kleingruppen bis hin zu gestalterischen Elementen, die sinnliche Erfahrungen ermöglichen.

Ort: Landeskirchliche Gemeinschaft, Ludwig-Stur-Straße 5

Zeit: jeweils Donnerstag 16.00 Uhr / 19.30 Uhr

Leitung: Prediger Ralf Splittgerber

Informationen & Tel: 0345/5160723

Termine:

01.03. „Woran du dein Herz hängst“ – Gott

08.03. „Woran du dein Herz hängst“ – Gott

15.03. „Mein Gott – was für ein Mensch“ – Jesus Christus

22.03. „Mein Gott – was für ein Mensch“ – Jesus Christus

29.03. „Was mein Leben erhellt“ – Heiliger Geist

12.04. „Was mein Leben erhellt“ – Heiliger Geist

19.04. „Mit Gott per DU“ – Gebet

26.04. „Mit Gott per DU“ – Gebet

„Marriage Week“ erreichte ca. 32.000 Teilnehmer

Marriage WeekEtwa 500 Veranstaltungen wurden auch in diesem Jahr deutschlandweit angeboten, um in der Woche vor dem Valentinstag in einer deutschlandweiten Themenwoche mit vielen kreativen Ideen Ehepaare auf ihrem Weg zu ermutigen.

MarriageWeek wird getragen von einem gemeinnützigen Verein, der Partner aus Gesellschaft, Kirche, Kultur und Gewerbe zusammenbringt, um auf unterschiedliche Weise deutlich zu machen, dass Ehe kein Auslaufmodell ist. 40 Millionen Menschen in Deutschland leben in einer Ehebeziehung.

„Die Idee der MarriageWeek bewährt sich jedes Jahr neu“ sagte Siegbert Lehmpfuhl, Vorsitzender des hinter der „Marriage Week“ stehenden Vereins.

„Unser Ziel muss sein, viele weitere Partner zu finden, die mit uns gemeinsam diese Woche zu einem traditionellen gesellschaftlichen Ereignis werden lassen“ Dazu sind alle gesellschaftlichen Kräfte, die ihren Beitrag zu dem Ziel der Stärkung von Ehepaaren bringen möchten, herzlich willkommen. Im Internet unter www.marriage-week.de sind alle notwendigen Formalitäten und Informationen und gern sprechen wir auch persönlich miteinander.

Kontakt: pressestelle@marriage-week.de

Ein Ehepaar berichtete anlässlich eines Tanzabends mit kreativen Beiträgen in Berlin am 14.2. – also am Valentinstag, wie sie sich vor 28 Jahren an diesem Abend kennengelernt haben. Noch in diesem Jahr werden Sie miteinander Silberhochzeit feiern.

Voller Freude stellten die Veranstalter in diesem Jahr fest, dass die angebotenen Veranstaltungen teilweise Wochen zuvor bereits ausgebucht waren. In manchen Orten wurde kurzfristig ein weiteres Veranstaltungsangebot geplant.

Im letzten Jahr verzeichneten die Aktionen eine Besucherzahl von 20.000. So konnte eine Steigerung um 10.000 Besucher bei gleichbleibender Zahl der Veranstaltungen verzeichnet werden.

Wir wünschen uns noch mehr prominente Fürsprecher und Schirmherrschaften für die Aktion der MarriageWeek. Die zunehmende Zahl der Interessierten macht deutlich, dass unsere Gesellschaft diese Ermutigung dringend braucht. Ein Blick auf die Scheidungszahlen macht deutlich, wie viel Verzweiflung in diesem Bereich herrscht. Hier möchte MarriageWeek ermutigende Impulse geben.

Die „Marriage Week“ findet neben Deutschland auch in Großbritannien, der Schweiz, Ungarn und Tschechien sowie den USA statt. Bereits im März wird der Vorstand über die nächsten Schritte zur Woche der Ehepaare 2013 beraten.

Siegbert Lehmpfuhl

Berechnung contra Hoffnung

Es war ein außergewöhnliches Treffen mit einem gewöhnlichen, aber gewöhnungsbedürftigen Thema: Die Gemeindeversammlung zur Stellenplanung im Kirchenkreis am 24.01. Das Interesse war groß, das Verständnis für die Thematik eher klein. Viele Fragen brachten viele Antworten, die wieder neue Fragen aufwarfen. Superintendent Kant hat als Vertreter für die Stellenplankommission wacker um Klarheit gerungen. Etliche Rahmenbedingungen hat das neue Finanzgesetz der EKM festgeschrieben und es stand immer wieder die Suche nach den Handlungsspielräumen im Raum. Die sind groß und klein zugleich. Aber der Verteilungskampf ist hart und „Gerechtigkeit gibt es nur im Himmel“, wurde unsere Präses der Synode zitiert.

Die Kirche hatte ihre finanzielle Entwicklung berechnet und die Kirchenkreise aufgefordert, ihre eigene Beerdigung zu planen. Dieses „krankschrumpfen“ ist in dem Zahlenwerk sichtbar, das an diesem Abend zur Diskussion stand. Stellenabbau analog dem Gemeindegliederrückgang hieß der Auftrag. Konkret wurden die Stellenkürzungen dann in einem Gesamtpaket verpackt, das einen Vergleich zum Iststand vermied. Das ergibt ein Bild von 2025 (mehr dazu auf der Homepage als Download), bei dem unsere Gemeinde eine Pfarrstelle mit Petrus zusammen in einer Gemeindekooperation hat, die von Markt bis Petrus geht. Einige widersprachen den Prognosen und verwiesen auf die Möglichkeit des Wachstums. Der Superintendent teilte diese Sehnsucht. „Ich hoffe ja, dass sich alles ganz anders entwickelt.“

Die Frage nach der Perspektive für die Pfarrstelle in Bartholomäus klang nach einem langen Weg: Beschluss der Synode, Freigabe der Stelle durch den Kreiskirchenrat, Ausschreibung, Besetzung durch das Landeskirchenamt, Mitsprache der Gemeinde.

Aber die Hoffnung führte die Versammlung ins Gebet und es stand so mancher Ruf im Raum, der mehr Vertrauen in Gottes Handeln formulierte. „Wo der Geist ist, da ist auch Geld.“ stand als wegweisendes Zitat über dem engagierten Abend. Die Gespräche gingen noch lange weiter.

Gottfried Muntschick

Eheschließungen im Judentum, Christentum und Islam

Der Interreligiöse Frauendialog in Halle läd am Dienstag 28.02.2012 19:15 Uhr bis 21.15 Uhr in die Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises, Halle, Mittelstr. 14, zu einem Impulsreferat und Diskussion ein.

Herzlich Willkommen…
Brochim habajim…
As salamualejkum…

Gez.: Das Koordinationsteam des Interreligiösen Frauendialogs
Für Rückfragen: Diana Matut (diana.matut@judaistik.uni-halle.de; 0345-2036763)
Petra Lehner (petra.lehner@ekmd.de, 0345-548488-17)
Maryam-Susann Hennig (marysusa80@yahoo.de)
Grit Weiß (grit.weiß@gmx.de)

Passionsandachten 2012 – Bartholomäusgemeinde

Passionsandachten 2012

Wie kommen Sie morgens auf Trapp?

Mit einer kalten Dusche, einer Runde jogging oder einem starken Kaffee?

Seit einigen Jahren haben  sich in der Bartholomäusgemeinde in der Passionszeit Morgenandachten etabliert.

Für einen persönlichen guten Start in den Tag in Gemeinschaft möchten wir Sie einladen zu 30 Minuten am Morgen in der Kirche ganz bewußt bevor Arbeit, Familie oder der Alltag auf einen einstürzen. Dieses Jahr ist der Zugang besonders leicht, denn die Andachten finden nur 2 Mal pro Woche , Dienstags und Donnerstags je 6.15Uhr bis 6.45Uhr in der Bartholomäus-Gemeinde mit Stille und Gebet statt. Eine Einladung die Passionszeit zwischen dem 23.2. und 5.4.2012 bewußt und in Gemeinschaft zu erleben .

Predigten

Predigten zum Herunterladen.

Alle Predigten anzeigen . . .

Aktuelle Downloads

Aktuelle Downloads zu Gottesdiensten, Veranstaltungen etc.

Hier erfahren Sie mehr…