Neuigkeiten & Aktuelles
Neues Jahr – alte Religion?
„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“
2. Korintherbrief 12,9
Liebe Leserinnen und Leser, vor mir liegt eine Karikatur. Das Bild erzählt von einer immer wieder schwierigen Situation an der Wohnungstür. In der Wohnung ist Fleiß, womöglich Hektik. Dies und das muss dringend besorgt werden. Da klingelt es, und vor der Tür stehen Menschen, die etwas zum Kauf oder zum Gespräch anbieten. Die Frau des Hauses steht mit umgebundener Schürze eher ratlos da. Sie dreht sich um und fragt ihren Mann: „Gerd, brauchen wir im neuen Jahr ‘ne neue Religion oder ist die alte noch o.k.?“
Der Witz in dieser Bildergeschichte ist schön, aber auch ernst. Wenn alles neu wird mit dem neuen Jahr, was ist dann mit der alten Religion? Tut’s die noch? Oder muss sich etwas Grundlegendes ändern?
Die Frage stellt sich gut am Beginn eines neuen Jahres, zugleich aber stellt sie sich an vielen Tagen. Die ganze evangelische Kirche in Deutschland ist in Bewegung und sucht neue Möglichkeiten, wo viele alte Gewohnheiten infrage stehen. Alle evangelischen Landeskirchen in Deutschland sind auf der Suche nach neuen Wegen, weil alte Wege verbraucht scheinen, Gelder fehlen und manchmal auch Menschen, die das Gewohnte aufrechterhalten haben und jetzt wegbleiben (Entsprechendes gilt, nebenbei gesagt, auch für alle katholischen Diözesen in Deutschland).
Viel Vertrautes steht auf dem Prüfstand. Da ist die Frage berechtigt, ob es nicht gleich eine ganz neue Religion sein soll?
Natürlich darf es Neues geben: Neue Formen, neue Zeiten, neue Aufgaben. Oder das Neue, das aus mehreren Gemeinden zusammenwächst. Wir werden in der Region und besonders in den Gemeinden Bartholomäus und Petrus in diesem Jahr viel Neues und neue Mitarbeiter erleben. Vieles darf und muss neu werden – außer dem Inhalt, der bleibt der alte. Der Inhalt des christlichen Glaubens ist kaum besser wiederzugeben als mit der Jahreslosung von 2012.
Paulus hat den Satz geschrieben in seinem zweiten Brief an die christliche Gemeinde in Korinth. Da erzählt er ganz persönlich, was er von Jesus selbst gehört hat, der zu ihm sagte: „Lass dir an meiner Gnade genügen, denn: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“
Das ist Inhalt unseres Glaubens. Unser Leben ist Gnade, auch wenn wir schwach sind. Schwäche macht Jesus zu einer Stärke. Davon darf nicht abgewichen werden: Unser Leben ist ein Geschenk, unverdient. Wir können uns nichts verdienen. Weder durch gute Werke noch durch feines Aussehen noch durch eine fromme Lebensführung.
Die Vorleistung kommt von Gott. Die Vorleistung heißt: Gnade. Wir leben aus Gottes Gnade. Wir können als Gemeinden mit der geringen Kraft leben, die uns gegeben ist. Und wir können dafür dankbar sein. Wir können mit neuen Mitarbeitern rechnen und dürfen sie dankbar willkommen heißen.
Gott schenkt neue Kraft. Das verspricht Jesus. Im Glauben können wir das Licht im Dunkel sehen. Das ist der gute Kern unseres christlichen Glaubens. Er veraltet nie. Wenn wir uns dieses Kerns bewusst bleiben, werden wir auch in schwierigen Zeiten neue Wege finden, diesen Glauben auszudrücken, zu feiern und einander weiterzusagen. Wir werden, wo es nötig ist, in anderen Räumen und zu neue Zeiten diesen Glauben feiern.
Das gilt für unsere Gemeinden wie für die ganze Kirche. Wir machen nicht irgendetwas einfach neu, sondern verhelfen unter veränderten Bedingungen dem Kern zu neuer Blüte und zu neuen Früchten.
Wenn wir bei der Sache bleiben, ist es egal was immer wir uns ausdenken und neu erfinden, die Botschaft bleibt, Gott sei Dank, auch im neuen Jahr die alte: Dankbarkeit für seine Gnade macht stark. Dafür verbürgt sich Jesus. Alles, was wir zum Leben brauchen, wächst hervor aus diesem Kern.
Gute Begegnungen und Gottes Segen in der Passions- und Osterzeit wünscht
Ihr Pfarrer Helmut Becker
Abenteuer Liebe – Valentinstag 2012
Der Ökumenische Arbeitskreis zur Valentinsfeier in der Moritzkirche Halle läd herzlich zur Valentinsfeier am 14.02.2012 (Dienstag) um 19.30 Uhr in die Moritzkirche (An der Moritzkirche 8, 06108 Halle) in Halle ein.
In der Tat ist die Liebe wohl das älteste, schönste und friedlichste Abenteuer, das die Menschen kennen. Zugleich ist es auch das Spannendste, und auch die Wiederholung in zahlreichen Varianten hat uns das Abenteuer Liebe nicht langweilig gemacht, oder?
Gemeinsam neue Schritte wagen – Marriage Week 2012
Unter diesem Motto laden wir im Rahmen der Marriage Week 2012 (www.marriageweek.de) herzlich zu einer Schnuppertanzstunde am Freitag 17.02.2012 20:00 Uhr in die
Johannesgemeinde, Martin-Luther-Saal (An der Johanneskirche 1) ein.
Nehmen Sie sich doch einmal Zeit, ihre Partnerin/ ihren Partner von einer neuen Seite kennen zu lernen und für eine Weile dem Alltagsstress zu entkommen. Die Tanzstunde wird von erfahrenen Tanzlehrern geleitet. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich!
Der Unkostenbeitrag beträgt pro Paar 5 EUR.
Um besser planen zu können, bitten wir um Voranmeldung unter Tel. 0345-4787135 oder per E-mail an tanzstunde@gmx.de.
Einkehrtag im Kloster Petersberg
Auch in diesem Jahr laden die Brüder der Communität Christusbruderschaft zu einem Einkehrtag am 11. Februar 2012 auf den Petersberg ein. In der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.30 Uhr haben die Teilnehmer im Kloster die Möglichkeit in die Stille zu gehe, das Betrachtende Gebet zu üben, Erholung vom Alltag zu suchen und an den Tagzeitgebeten teilzunehmen sowie ein seelsorgerisches Gespräch zu suchen.
Grüße von Bruder Markus Wächter
Programm:
8.00 Uhr Morgengebet und anschließender Imbiss
9.45 Uhr Biblischer Impuls
12.00 Mittagsgebet
12.15 Mittagessen
Ab 14.00 Uhr Kaffee/Tee
15.00 Uhr Stilles Gebet in der Kirche
16.00 Uhr Erholung
17.00 Uhr Gesprächsrunde
18.00 Abendgebet
Kontakt:
Kloster Petersberg, Bergweg 11, 06193 Petersberg
Telefon: 034 606 – 204 09
E-Mail: petersberg@christusbruderschaft.de
Homepage: www.christusbruderschaft.de
Ich spende Wärme ! – Spendenaufruf für Kirchenheizung
Bartholomäus ist eine lebendige und wachsende Gemeinde. Jeden Sonntag treffen sich bis zu 150 Menschen, darunter auch viele Kinder. Denn unser heller, großzügiger Kirchenbau bietet mit seiner klangvollen Akustik sehr gute Bedingungen, um in gemeinschaftlicher Atmosphäre Gottesdienste zu feiern. Wegen des regen Interesses können wir nicht mehr, wie früher, in den kalten Wintermonaten in den Gemeindesaal ausweichen. Dort gibt es nicht genügend Platz. Zudem ist die Akustik deutlich schlechter. Während der harten Winter in den Jahren 2009 und 2010 war es in der Kirche eisig kalt. Unsere Fußbodenheizung ist über 40 Jahre alt und äußerst marode. Sie muss dringend erneuert werden. Aus bautechnischen Gründen wurden die Rohre damals ziemlich tief im Boden verlegt, so dass die Wärme nicht optimal an den Raum abgegeben wird. Hinzu kommt, dass unbeständige Stahlrohre verwendet worden sind, die unterdessen der Rost zerfressen hat. Deshalb ist es dringend erforderlich unsere Heizungsanlage zu erneuern. Im Kloster „Unser Lieben Frauen“ in Magdeburg wurde in den 70ziger Jahren eine baugleiche Heizung installiert. Deren Rohre wurden undicht. Dies droht auch unserer Kirche.
Mit der neuen Heizung soll die Wärmeversorgung in Bartholomäus gesichert werden. Die Heizungsrohre werden dicht unter dem Fußboden verlaufen und für eine behagliche Atmosphäre sorgen. Außerdem muss der Fußboden selbst erneuert werden, da die alten Fliesen durch die umfangreichen Bauarbeiten nicht erhalten werden können. Die neuen Fliesen sind mit dem Amt für Denkmalschutz abgestimmt. Etwa 1100 Fliesen müssen neu verlegt werden.
Die Kosten für unsere neue Heizungsanlage belaufen sich auf rund 60.000 Euro – das sind knapp 50 Euro für jede Fliese. Die eine Hälfte hat die Gemeinde beim Kirchenkreis beantragt. Der Finanzausschuss berät am 27.Januar 2012 über unseren Antrag. Wir selbst haben uns dabei verpflichtet, die andere Hälfte durch die Spendenaktion „Ich spende Wärme“ aufzubringen und dies bis Ende April 2012. In Bartholomäus sind mehr als 1.400 Gemeindemitglieder registriert. Wenn jedes Gemeindemitglied 25 Euro (eine halbe Fliese) spendet, hätten wir als Gemeinde unseren Anteil an der Finanzierung zusammen.
Um dies zu erreichen, brauchen wir Sie!
Helfen Sie, dass Bartholomäus weiterhin ein Ort sein kann, von dem die Kraft Gottes ausgeht und Menschen erreicht. Spenden Sie 25 € (halbe Fliese), 50 € (ganze Fliese) oder wie viel Sie auch aufwenden können, damit es in unserer Gemeinde weiterhin Raum zum Wachsen gibt.
Fragen zum Spendenaufruf beantwortet Thomas Rappsilber gern: 0172 / 3437773.
Gemeindeversammlung der Bartholomäusgemeinde
Am 24.01.2012 um 19.30 Uhr lädt der Gemeindekirchenrat zu einer Gemeindeversammlung im Saal des Gemeindehauses ein. Das Thema ist die Stellenplanung des Kirchenkreises bis 2025.
Hierzu hat der Kirchenkreis einen Entwurf verfaßt, den ihr hier nachlesen könnt.
Der Gemeindekirchenrat der Bartholomäusgemeinde ist aufgefordert zu dieser Stellenplanung ein Votum abzugeben und möchte vorher mit interessierten Gemeindegliedern darüber sprechen.
Wer zu diesem Termin verhindert ist, kann sich schriftlich per e-Mail oder mit Hilfe des Kontaktformulars im Gemeindebüro äußern.
Auch Superintendent Kant hat sein Kommen angekündigt.
Konferenz „In Wahrheit lieben“ in Leipzig
Für Kurzentschlossene ein Veranstaltungshinweis:
Konferenz „In Wahrheit lieben“.
Wo?: vom 2.2.–5.2.2012 in Leipzig im „Pavillon der Hoffnung“ – Ökumenisches Zentrum – Puschstraße 9, D-04103 Leipzig
Thema: Wie Jesus die Wunden der Vergangenheit heilt, damit wir andere in Reinheit lieben können.
Ein Seminar des Senfkorn e. V. Leipzig mit Mario Bergner und Team
alles weitere findet ihr hier.
Steuer, Spende und noch mehr?
Die Gemeinde gestaltet ihre Arbeit mit dem Geld, das Sie ihr zur Verfügung stellen. Kirchensteuer, Spenden und dann noch etwas? Ja, der Gemeindebeitrag.
Woher kommt das für die Gemeinde nötige Geld? Natürlich von uns, den Kirchenmitgliedern.
1. Zum Teil über den Staat, der im Auftrag der Kirchen und gegen Bezahlung für diese Dienstleistung einen Betrag von 9 % ihrer Einkommensteuer als Kirchensteuer kassiert und an die Kirche auszahlt. Ein kleiner Teil davon kommt dann auch der jeweiligen Ortsgemeinde zugute. Außerdem haben die Staaten in Deutschland vor über 200 Jahren viel Kircheneigentum eingezogen und zahlen dafür immer noch einen Ausgleich. Dieses Geld geht an die Landeskirchen und dient überwiegend den kirchlichen Aufgaben auf Bundes-, Landes- und Kreisebene. Ein Bruchteil wird den Kirchengemeinden zugewiesen.
2. Zum Teil durch diejenigen, die im Gottesdienst mit dem Klingelbeutel durch die Reihen gehen und die Kollekte einsammeln. Bei uns dient die Kollekte im Klingelbeutel immer der Bartholomäusgemeinde, die Kollekte in den Holzschalen wechselnden, jeweils angesagten Zwecken.
3. Und zum Teil durch diejenigen, die den Gemeindebeitrag kennen und bezahlen. Der Gemeindebeitrag fließt wie die Kollekte ungeschmälert unserer Gemeinde zu. Nach dem Kirchenrecht ist es für alle Gemeindeglieder Pflicht, Gemeindebeitrag zu zahlen! Allerdings hat die Kirche kein eigenes Finanzamt, und deshalb wissen viele das nicht. Der Gemeindebeitrag richtet sich besonders an jene, die keine Einkommensteuer und deshalb auch keine Kirchensteuer zahlen, aber genug Auskommen haben, um mit etwas Geld für das Gemeindeleben beizutragen.
Warum brauchen wir den Gemeindebeitrag? Das uns aus Kirchensteuern zugewiesene Geld reicht nicht einmal für die unvermeidbaren laufenden Ausgaben. Wollen wir etwas in der Gemeinde unternehmen und verbessern, so kann dies nur aus dem Gemeindebeitrag und Spenden geschehen. Für manches gibt es Zuschüsse, aber nur, wenn wir auch eigenes Geld aufbringen. Mit Gemeindebeitrag und Spenden bestimmen Sie daher wesentlich mit, was in Bartholomäus möglich ist! Die Kontodaten sind hier angegeben.
Mark Udo Born
Richtlinien Gemeindebeitrag
Anfänger und doch Vollender
Es blieb ihm nicht viel Zeit und doch geschah in kurzer Zeit viel. Als Berufsanfänger bewarb sich Konrad Pippel auf eine halbe Stelle, um in zwei Gemeinden Kirchenmusik zu machen. Viele Zahlen schoben wir imVorfeld hin und her, um die Lebendigkeit der Kirchenmusik in eine Dienstanweisung zu pressen. Aber die Dynamik der Pippel‘schen Initialzündung bewegte weit mehr. Die Kinder im Kindergarten, der Kinderchor, ein neu zu gründender Jugendchor, zwei Kirchenchöre und ein Orchester wurden sein Arbeitsfeld.
Es klang an allen Ecken und Enden. Bei so viel Bewegung sollte sich auch in der Anstellung etwas bewegen. Wir bemühten uns um Spenden und führten Gespräche mit dem Kirchenkreis.
Der Erfolg war nicht immer befriedigend. Aber wieder war das musikalische Leben anders als gedacht. Allen Sorgen zum Trotz entwickelte sich die Kirchenmusik zwischen Petrus und Bartholomäus sehr gut und wurde zu einem festen Bestandteil der Gemeindearbeit.
Konrad Pippel ist mit Musik eine Verbindung gelungen, die über den Kopf wesentlich länger gedauert hätte und neue Möglichkeiten eröffnet.
Wir sind sehr dankbar für diesen musikalischen Brückenschlag und verabschieden ihn mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Das weinende gilt der Trauer, dass es uns nicht gelungen ist, für ihn eine Anstellung im Kirchenkreis zu erwirken. Das lachende Auge freut sich über das Gelungene und Integrierende, das uns die Kirchenmusik durch Konrad Pippel schenkte.
Und ein wenig freuen wir uns auch über seine neuen Aufgaben als Kantor in Apolda.
Wir sagen ein ganz herzliches Dankeschön für allen Einsatz, für alles Verständnis und für die Geduld und Liebe zur Musik, die so viele in den beiden Gemeinden begeisterte.
Gottes Segen auf dem weiteren musikalischen Lebensweg und gute Erinnerungen an Halle wünscht im Namen des Gemeindekirchenrates Gottfried Muntschick.
Ein Mann, zwei Gemeinden und viele Stimmen
Sicher hatte so mancher Konzertbesucher am Sonntag, dem 06.11.2011, abends auf dem Nachhauseweg den Refrain des Gerhard- Schöne-Lieds als Ohrwurm im Gepäck.
45 Kinder aus dem Bartholomäus- und Petruskinderchor und dem gemeinsamen Jugendchor sangen zusammen Lieder von Gerhard Schöne. Wer hätte gedacht, dass wir so einen tollen Kinderchor haben. Zum größten Teil hörten wir nicht die bekannten Lieder aus DDR-Zeiten, sondern Lieder aus der Nachwendezeit, deren Texte besonders für Erwachsene gemacht sind und oft zum Schmunzeln und Nachdenken einluden.
Schon lange bereiten die Kinder diese Lieder vor. Das Probenwochenende direkt davor hat eine große Sicherheit gebracht. Die Kinder konnten sich mit den nicht so einfachenTexten und Melodien gut auseinandersetzen. Dies hat man ihnen beim Singen auch angemerkt, mal kräftig, mal zart, mal frech oder voller Gefühl und immer textsicher, besonders bei dem Titelsong „Wenn ich dir was wünschen dürfte…“.
Die Instrumente, Saxophon (Dagmar Petrick), Querflöte (Andrea Habenicht) und Gitarre (Steffen Völker) sowie Orgel und Klavier bereicherten die Lieder und sorgten für viel Abwechslung in der Interpretation.
Schön, dass das Publikum auch zwei Choräle aus dem Gesangbuch mit Gerhard- Schöne-Texten mitsingen konnte. Nachdenkliche Kurzgeschichten zwischendurch gönnten den fleißigen Sängern eine Pause und dem Puplikum in der vollen Kirche Kurzweil.
Viel Applaus forderte von den Chorkindern (1.- 6. Klasse) noch eine Zugabe, ehe sie nach einem fleißigen Wochenende nach Hause gehen konnten. Die reichliche Kollekte zeigte, wie gut es dem Puplikum gefallen hat.
Vielen Dank an Konrad Pippel, der mit diesen Musikprojekten das freudige Miteinander der zwei Gemeinden weiter befördert hat.
Christiane Arnold
Gebetswoche der Deutschen Evangelischen Allianz 2012 in Halle / Saale
Herzliche Einladung zur Gebetswoche der Evangelischen Allianz 2012 in Halle (Saale):
- Montag, 09.1.12 – Verwandelt durch den Leidenden –
- um 19.30 Uhr in der Ev.-freikirchliche Gemeinde, Ludwig-Wucherer-Str.39 – mit Feier des Heiligen Abendmahls (Kollekte: Arbeit der Deutschen Evangelischen Allianz in Halle)
- Dienstag, 10.1.12 – Verwandelt durch den König –
- um 19.30 Uhr in der Ev.-methodistische Kirche, Schulstr. 9a – anschließend gemeinsame Chorprobe (Kollekte: Arbeit der „Schnitte“ in Halle-Neustadt)
- Mittwoch, 11.1.12 – Verwandelt durch den Überwinder –
- um 19.30 Uhr in der Ev. Bartholomäus-Gemeinde, Bartholomäusberg 4 (Kollekte: für Teilnahme bedürftiger Kinder am CVJM- Sommercamp)
- Donnerstag, 12.1.12 – Verwandelt durch den Auftraggeber –
- um 16.00 Uhr in der Landeskirchliche Gemeinschaft, Ludwig-Stur-Str. 5 (Kollekte: CVJM Familienzentrum)
- um 19.30 Uhr in der CVJM „Schnitte“, Unstrutstr. 21 (Kollekte: „Wärmestube der Stadtmission)
- Freitag, 13.1.12 – Verwandelt durch den Freund –
- um 19.30 Uhr im Lichthaus, Dreyhauptstr. 3 (Kollekte: für die Bahnhofsmission)
- Sonnabend, 14.1.12 – Verwandelt durch den Geist –
- um 17.00 Uhr bei der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten, Kleine Märkerstr. 3 (Kollekte: „Muckefuck“)
- um 19.30 Uhr in der Ev.-freikirchliche Gemeinde, Liebenauer Str. 4 (Kolekte: für das „Lichthaus“)
- Sonntag, 15.1.12 – Verwandelt durch den Vollender –
- um 16.00 Uhr Abschlussgottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls im Freylinghausensaal der Frankische Stiftungen, Frankeplatz 1 (Predigt: Superintendent Hans Jürgen Kant Kollekte: Arbeit der Deutschen Evangelischen Allianz)
Bericht über die Bartholomäusgemeinde Halle/S. in den Tagesthemen der ARD
Rechte: ARD
Feuer und Flamme – MAK gewinnt Mottowettbewerb
Das Motto des Evangelischen Jugendcamps am 15 – 17. Juni 2012 im Kloster Volkenroda heißt: „Feuer und Flamme“. Durchgesetzt hat sich in der letzten Auswahlrunde das Motto der Jungen Gemeinde aus der Bartholomäusgemeinde Halle…
…weiter zum Link des bejm
Giebichensteiner Adventskalenders – eine Neuauflage
Am Donnerstag, dem 27.10.2011, 19:00 Uhr findet im Gemeindehaus der Bartholomäusgemeinde ein Informationsabend über eine Neuauflage des Giebichensteiner Adventskalenders statt.
Dabei werden wieder in der Adventszeit Leute für ca. 2 Stunden ihre Höfe, Gärten etc. öffnen und ein adventliches Angebot machen (Punsch, Adventslieder singen, Crepes etc., Feuer, Kerzen à keine Grenzen für Phantasie). Wir als Giebichensteiner Christen wollen unseren Nachbarn dabei einfach Gottes Liebe und Gastfreundschaft zeigen und die Möglichkeiten nutzen, um Kontakte zu knüpfen. Am Donnerstag wollen wir Informationen austauschen und für Giebichenstein und die Aktion beten.
Johann-Christian Fromme
LICHTHAUS-MITMACHER-TREFFEN
EINLADUNG ZUM LICHTHAUS-MITMACHER-TREFFEN am DONNERSTAG den 17.11.2011 im LICHTHAUS um 19.30 Uhr
So langsam nimmt der Bau Formen an. Wir haben bereits einen Termin für den Start des Lichthauses im Blick: Himmelfahrt 2012. Deshalb wird es höchste Zeit nun Mitmacher konkret mit uns ins Boot zu holen, damit wir auch mit konkreten inhaltlichen Planungen und Überlegungen starten können. Deswegen laden wir euch hiermit ein, denn wir brauchen euch! Für regelmäßige Dienste, für spontane Jobs, für einmalige Aktionen und fürs Mitdenken und Mitbeten in Verbindung mit dem OM-Team, dass den „kontinuierlich-verbindlichen Stamm“ bildet.
Als OM-Team, das die inhaltliche Arbeit im Lichthaus verantworten wird, haben wir uns insofern schon mal überlegt, wie die Sache starten könnte und was es dazu braucht. Um das besser zu verstehen, in Kurzform nochmal die momentane Grundidee fürs Lichthaus.
GRUNDIDEE
Das LICHTHAUS wird KEIN neues, schickes GEMEINDEHAUS. Jede Veranstaltung, die bisher gut in üblichen Gemeinderäumen gemacht werden konnte wird auch künftig dort stattfinden. Das LICHTHAUS soll NEUE Wege und Türen öffnen für Menschen, die wir auf bisherigen Wegen nicht erreichten. Dies geschieht in der Kombination aus langfristiger Beziehungsarbeit (das öffentliche Cafe als Kontakt- und Begegnungspunkt ohne „fromme“ Frontalangebote und die entstehenden Schülershof-WGs mit denen wir für das Wohnviertel prägend und dienend da sein wollen), innovativen Einzelangeboten, Workshops oder Events, konkreter Beratung und einem offenen Kinder- und Jugendbereich.
BASISVERSION FÜR DEN START
Wir möchten mit einem eher „schmalen“ Angebot starten um zu schauen a) welche Ressourcen wirklich nötig und möglich sind b)auf welche Wege Gott uns führt c) offen zu sein für Entwicklungen. Dabei möchten wir das Pfund eines „nichtkirchlichen Ortes“ nutzen für Menschen, denen jedwede Form von Kirche oder Gemeindehaus erstmal suspekt ist.
Predigten
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