Neuigkeiten & Aktuelles
„Musik und Transzendenz des Göttlichen – Franz Liszt zum 200. Geburtstag“
Die katholische Studentengemeinde läd am Mittwoch (25.05.2011) zu einem Abend mit Messe und Vortrag ein. Zu Gast ist Frau Dr. Christine Klein vom Institut für Musik der MLU zum Thema „Musik und Transzendenz des Göttlichen – Franz Liszt zum 200. Geburtstag“
Ablauf: 18.30 Uhr Feier der Heilige Messe in der Moritzkirche, danach gibt es Abendessen und ab 20 Uhr c. t. kann der Vortrag gehört werden. Ausklingen lassen wir den Abend bei schönem Wetter im KSG-Garten, oder in der Klause.
„Nach uns die Kinder“ – Strassensammlung in Mitteldeutschland
Die Frühjahrsstraßensammlung findet vom 31. Mai bis 9. Juni 2013 statt. Sie steht unter dem Motto: „Nach uns die Kinder“. Alles weiter findet ihr auf der EKM-Seite.
Bartholomäus-Gemeinde ab Juni 2011 ohne Pfarrstelle?!
Da nun Fragen zur Neubesetzung unserer Pfarrstelle immer präsenter werden und dies zu offenen Fragen, vor allem an den Kirchenkreis, und zu Unverständnis geführt hat, erläutert in der folgenden Audio-Datei der Vorsitzende unseres Gemeindekirchenrates (Gottfried Mundschick) den aktuellen Stand bei der Wiederbesetzung der Pfarrstelle für die Bartholomäusgemeinde.
Zum Abspielen der Audio-Datei bitte auf das Dreick klicken oder den link benutzen.
Bartho ab 1.6.2011 ohne Pfarrstelle
Wir hoffen und beten, dass bald eine Lösung für das Hirtenamt unserer Gemeinde gefunden wird und sind dankbar für jede Unterstützung.
Marcus Hager
TÜV für Gemeindestruktur
In den letzten zwei Jahren hat den Gemeindekirchenrat und engagierte Mitarbeiter aus der Gemeinde die Frage nach der Struktur beschäftigt. Wo sich bis zu 60 Ehrenamtliche und 18 Hauptamtliche tummeln, braucht es eine gut Übersicht. Und die war manchmal abhanden gekommen.
So wurden in einem längeren Prozeß die Koordinatoren eingeführt. Sie bilden eine mittlere Ebene und verbinden die verschiedenen Initiativen der Gemeinde mit der Leitungsebene des GKR.
Um das Ganze einmal auf den Prüfstand zu stellen und das strukturelle System an seiner Wirkung für das praktische Gemeindeleben zu messen, trafen sich die Koordinatoren mit dem GKR zu einem Klausurtag am 26.03. in der Villa Juehling.
Einander wahrnehmen galt es in der ersten Runde. Berichte aus den verschiedenen 12 Arbeitsbereichen machten die Sache unter der Moderation von J. Schimmimg abwechslungsreich, zumal jeder nur 8 Minuten hatte und eine Stoppuhr und die Mahnglocke bereitlagen. Aber sie kam nicht zum Einsatz. Alle hielten sich an die Vorgaben.
In einer zweiten Einheit erläuterte Dr. J. Biewald als Synodaler und Kreiskirchenratsmitglied die Grundsätze des neuen Finanzgesetzes der EKM in seiner Auswirkung auf die Gemeinden. Auch wenn noch konkrete Zahlen fehlen, zeichnet sich schon eine Verknappung der Mittel ab. Vor allem im Stellenplan des Kirchenkreises wird es Reduzierungen geben. Mit dem Beschluss unsere Pfarrstelle nicht zur Wiederbesetzung freizugeben hat der KKR bereits ein erstes Signal in Richtung Stellenkürzung gesetzt.
Die damit verbundenen Sorgen spiegelten sich auch in der anschließenden Beratung wider. Die Gemeinde muss sich auf viele Ungeklärtheiten einlassen und die Mitarbeiter müssen mit Bedacht die anstehenden Aufgaben meistern.
In einer dritten Einheit richteten wir dann auch hoffnungsvoll den Blick nach vorn. Es ging darum, die anstehenden Herausforderungen zu benennen. Aber nicht, wie sonst suchten wir für die vielen Aufgaben Menschen sondern verteilten Punkte, legten Prioritäten fest und fragten, wer für sich eine Leidenschaft, ein brennendes Herz entdeckt hat und für welche Aufgabe er sich einsetzen möchte.
So blieb manches offen, aber für das Thema Seelsorge, den Ausbau der Zusammenarbeit mit der Petrusgemeinde, Intensivierung und Verteilung von Gebetsanliegen in die verschiedenen Gruppen der Gemeinde und den Gottesdienst, die Überarbeitung des Haushalts, Aufgabenbeschreibungen für diverse Arbeitsbereiche, intensive Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden für die Jugend und die Kindergottesdienste werden sich Mitarbeitende kümmern. Wir dürfen gespannt auf die Folgen sein!
Gottfried Muntschick
Ökostrom- was ist das und was kostet das?
Alle sprechen von der Energiewende: weg vom Strom aus Kohle und Atom, hin zu erneuerbaren Energien. Wie kann die Energieversorgung der Zukunft aussehen? Welche Quellen stehen zur Verfügung, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen?
Die Umweltbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Siegrun Höhne, spricht dazu in der Heilandskirche (Krokusweg 29) am Dienstag, 17. Mai 2011 um 19.30 Uhr.
Unter dem Thema „Ökostrom- was ist das und was kostet das?“ stellt sie die verschiedenen erneuerbaren Energien mit ihren Chancen und Risiken vor und spricht über die Kosten, die der Umbau der Energieversorgungssysteme für die
Gesellschaft und für den Einzelnen erfordert.
Anschließend wird sie zum Gespräch zur Verfügung stehen.
Der Abend ist eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne „Klimawandel-Lebenswandel“, mit der die Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) in diesem Jahr darauf aufmerksam machen will, dass Klimawandel eine Überlebensfrage geworden ist, und Klimaschutz auf eine Änderung der Lebens-Gewohnheiten jedes Einzelnen in den Industriestaaten angewiesen ist.
Weitere Informationen:
Pfarrerin i.E. Grietje Neugebauer, Tel.: 0345 – 523 38 77
Praise be to the LORD – Gottesdienst in englischer Sprache
Zu den englischen Gottesdiensten, die einmal im Monat auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen, in der Kapelle St. Georg gefeiert werden, sind besonders alle englisch sprechenden Menschen, die in Halle leben, studieren und arbeiten herzlich eingeladen. Organisiert und vorbereitet werden sie von Dr. Erik Dremel, Evangelisches Konvikt, und Pfarrer Eckart Warner.
Ort: Franckesche Stiftungen zu Halle, Kapelle St. Georg, Haus 24
Zeit: samstags, 17.00 Uhr
Am 21. Mai, 18. Juni, 24. September, 29. Oktober, 26. November, 17. Dezember
Kontakt: Pfarrer Eckart Warner, 0345-2127-512, warner@francke-halle.de
Operation Mobilisation e.V. Team Halle veranstaltet Freundestag
Am 14.5.2011 in der St.-Georgen-Kirche, Glauchaer Straße 77, veranstaltet das OM Team Halle einen Freundestag. Zum einen möchten wir Unterstützer und Beter aus den Gemeinden einladen, die Pentzeks, Toni und Petra in ihrem Missionsdienst tragen, aber auch Interessenten darüber hinaus, die gerne mehr über die OM Arbeit in Halle und die Pläne rund um das LICHTHAUS wissen möchten. Dazu werden auch einige Mitarbeiter aus der Missionszentrale in Mosbach dabei sein.
Der Plan sieht so aus: - 9.30 Uhr ANKOMMEN UND KAFFEE - 10.00 Uhr LOBPREIS UND GEISTLICHER IMPULS - 11:15 Uhr HALLE - DIE STADT (Infos von Henry Marten) - 12:15 Uhr interaktive Mittagspause - 14:30 Uhr TEAM HALLE - LICHTHAUS UND MEHR... - 15:30 Uhr MISSION UND DU? Infos zu Einsätzen bei OM-Deutschland - Abends sind wir dann noch bei ERWARTET zusammen.
Stefan Pentzek Teamleader/Team HALLE
Zwei Gemeinden – ein Klang und Ihre Spende
Wenn Sie die umstehenden Angebote ansprechen, lassen Sie sich herzlich einladen, daran teilzunehmen. Die verschiedenen Gruppen erwarten Sie. Das gemeinsame Musizieren bereitet großen Spaß.
Die Angebote sind kostenfrei, aber nicht umsonst. Mit viel Engagement bemühen sich die Gemeinden um die Finanzierung der Kirchenmusik. Das beginnt vor allem bei einem Gehaltsanteil für die Stelle der Kirchenmusik, betrifft aber auch die Räume und Ausstattung für die Gruppen.
Wir bitten Sie um Unterstützung dieser segensreichen Arbeit.
Egal ob Sie mitmusizieren oder Zuhörer sind, ob sie Musik mögen oder ihr Kind von diesen Angeboten Nutzen zieht, bringen Sie sich mit einer Spende für die Kirchenmusik ein.
Spendenkonto Bartholomäusgemeinde
bei der Saalesparkasse
BLZ 800 53 762 Konto: 382 082 487
Kennwort: Kirchenmusik
Kantor Konrad Pippel lädt zu folgenden Probenzeiten ein:
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Kinderchor Petrusgemeinde
Montag
16.15 – 17 Uhr (1. bis 3. Klasse)
Petrus-Gemeindehaus
06120 Halle, An der Petruskirche 2
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Kinderchor Bartholomäusgemeinde
Mittwoch
15 – 15.45 Uhr
(14tägig im Wechsel mit dem Kinderbibeltreff)
Bartholomäus-Gemeindehaus
06114 Halle, Bartholomäusberg 04
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Jugendchor (gemeindeübergreifend)
Montag
17.15 – 18 Uhr
Petrus-Gemeindehaus
Chor (gemeindeübergreifend)
Mittwoch
19.30 – 21 Uhr
Bartholomäus-Gemeindehaus
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Orchester (gemeindeübergreifend)
Montag
19.30 – 21 Uhr
Bartholomäus-Gemeindehaus
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Singen im Petrus-Kindergarten
Dienstagvormittag (14tätig)
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Kontakt:
Kantor Konrad Pippel
Tel.: 0345-1339736
konrad.pippel@web.de
Gemeinden Petrus und Bartholomäus laden zum Singen und zum Musizieren ein
Kinder
In den beiden Kinderchören singen derweil jeweils ca. 20 Kinder. Neben Stimmbildung und rhythmischer Schulung steht das Erarbeiten von Liedern und Singspielen im Vordergrund, die dann bei verschiedenen Anlässen, z.B. Familiengottesdiensten, aufgeführt werden. Einen weiteren Höhepunkt bildet die Ausgestaltung des Krippenspiels zu Weihnachten.
In diesem Jahr geplant sind u.a.:
– Singspiele und Gottesdienste in beiden Gemeinden
– gemeinsames Gerhard-Schöne
– Projekt am 06.11. – Adventsmusik am 2. Advent – Krippenspiel
Erwachsene
Seit 2010 finden die Proben des Bartholomäus- und Petruschores gemeinsam statt. Der Chor gestaltet Gemeindegottesdienste aus und erarbeitet darüber hinaus Kantaten, Messen und andere Chorliteratur. Für die Ausgestaltung der Gottesdienste kann der Chor auch geteilt agieren, so z.B. zu Weihnachten.
In diesem Jahr geplant sind:
– Ausgestaltung der Gottesdienste (Missa Simplex von R. Dubra u.a.)
– Konzert am 10.09.
– Adventsmusik am 2. Advent
– Weihnachtsoratorium von Saint-Caens am 18.12. u. 06.01.
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Jugend
Der Jugendchor ist für Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse offen. Er unterstützt Projekte des Kinder- und Erwachsenenchores, erarbeitet aber auch eigene Literatur zur Aufführung in Gottesdiensten. An das wöchentliche Proben schließt sich noch eine viertel Stunde Spiel an.
In diesem Jahr geplant sind:
– Singen im Gottesdienst
– Konzert am 10. September
– Gerhard-Schöne-Projekt am 6.11.
– Adventsmusik am 2. Advent
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Orchester
Das Orchester wurde Anfang 2010 aufgebaut und besteht aus ca. 20 Musikern, darunter vorwiegend Streicher. Nach Bedarf werden Querflöten, Klarinetten, Trompeten, Pauken und andere Instrumente hinzugenommen. Erarbeitet wird für die jeweilige Besetzung geeignete Literatur. Die Begleitung des Chores bildet einen Schwerpunkt.
In diesem Jahr geplant sind:
– „Stabat mater“ von Pergolesi am 17. und 22.04 (im Gottesdienst)
– Chor- und Orchesterkonzert am 10.09.
– Adventsmusik am 2. Advent
– Weihnachtsoratorium von Saint-Caens am 18.12 u. 06.01.
– Orchesterfahrt im Oktober
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Kindergarten
3-6-jährige Kinder aus dem Petruskindergarten sollen auf altersgerechte Weise an die Musik und geistliches Liedgut herangeführt werden. Gesang, Bewegung und Tanz stehen genauso im Mittelpunkt wie das Kennenlernen von (Orff-) Instrumenten und klassischer Musik.
Benefizkonzert für den Kindergarten-Neubau
Herzliche Einladung zum Familien-Benefizkonzert für den Kindergarten-Neubau in die St. Laurentius-Kirche (Am Kirchtor 2) am Sonntag 08.05.2011 um 16:00 Uhr.
Es singt der Kinderliedermacher Toni Geiling aus Halle.
100-jähriges Chorjubiläum St. Briccius
Herzliche Einladung zum Festgottesdienst zum Chorjubiläum des St. Briccius-Chores in die St. Briccius-Kirche in Trotha, (Pfarrstr. 1a) am Sonntag, 8. Mai 2011, um 14.00 Uhr.
100 Jahre Kirchenchor St. Briccius –
In diesem Jahr feiert der Kirchenchor St. Briccius des Evangelischen Kirchspiels Trotha und Seeben in Halle seinen 100.Geburtstag. Das Jubiläum wird am Sonntag, 8. Mai 2011, mit einem Festgottesdienst in der Trothaer Kirche um 14. 00 Uhr begangen. Im Gottesdienst lassen der Jubiläums-Chor und Instrumentalisten der Bricciusgemeinde die Psalmkantate „Ich will dich erhöhen, o Gott mein Herr“ von Georg Friedrich Händel (HWV 250a) erklingen. Als Solisten wirken mit Björn Christian Kuhn – Tenor und Christa von Basse – Continuo. Die Leitung hat Elisabeth Opitz.
Nach dem Gottesdienst beginnt gegen 15.30 Uhr eine musikalische Grußstunde bei einer Kaffeetafel im Gemeindehaus.
Der Kirchenchor St. Briccius wurde am 11. Januar 1911 gegründet. Von Anfang an war er ein gemischter Chor. Einer seiner ersten Auftritte war die Kirchweihe am 6. August 1911 anlässlich der Erweiterung und des Umbaus der St. Briccius-Kirche. Erster Chorleiter war Kantor Hermann Zeutschel. Er leitete den Chor 15 Jahre lang bis er die Chorleitung aus gesundheitlichen Gründen abgeben musste.
Über 50 Jahre machte sich dann Kantor Carl Schmidt von 1930 -1980 um den Chor verdient. Unter seiner Leitung erklang 1946 der „Messias“ von Georg Friedrich Händel. Es war die erste Aufführung in Halle seitdem Händel – Gedenkjahr 1935. 1948 folgte das Oratorium „Saul“ von Georg Friedrich Händel.
Seit 20 Jahren liegt die Leitung des Chores in den Händen von Kantorin Elisabeth Opitz. Seither erarbeitete sich der Chor ein breites Repertoire an geistlicher und weltlicher Chormusik einschließlich von Gospels. So erklangen zum Beispiel an den Karfreitagen der letzten Jahre Auszüge aus Passionen von Heinrich Schütz und Marco Guiseppe Peranda.
An den musikalischen Themenjahren des Kirchenkreises Halle-Saalkreis beteiligte sich der St. Briccius-Chor mit einer Buxtehude Kantate im 300. Todesjahr von Dietrich Buxtehude 2007, mit Kantaten von David Pohle > (1624-1695) und Kurt Fiebig (1908-1988) im Kantaten-Jahr Hallescher Komponisten 2008 und einem Anthem von Georg Friedrich Händel zum 250. Todestag des Komponisten im Händel-Jahr 2009.
ES GEHT WEITER – BAUWOCHEN IM LICHTHAUS HALLE
In dieser Woche wird (hoffentlich) die neue EIngangstür eingebaut. Ansonsten läuft die Planung für die E-Installation auf Hochtouren und wir hoffen, dass die nötige Firma dann in 2-3 Wochen beginnen kann, so dass wir mit der Decke weiterkommen.
Wir haben die Bauwochen nochmal präzisiert:
14. – 24. Juni (Dienstag nach Pfingsten) – hier streben wir an, die AUSSENARBEITEN zu machen: Schaten und Einschalen der Kellerentfluchtung, Fundamente FLuchtweg & Balkon Obergeschoss, Terrasse und Eingangsbereich…. Hier wären 4-5 kräftige und motivierte Helfer ein Traum.
11.-15. Juli Sommerbauwoche – Arbeiten im Erdgeschoss / Trockenbau / Dämmung
SEID IHR DABEI?
Dann meldet euch bei Stefan.Pentzek@om.org
Tür auf, für Gottes Geist!
dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des heiligen Geistes.“ (Röm.15,13)
Der Monatsspruch meines letzten Dienstmonats ist geprägt von gewichtigen Worten. Ich konzentriere mich auf die Kraft des heiligen Geistes. Zu Beginn unseres Dienstes erhielten wir ein Wort aus Offenbarung 3, Vers 8: „Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen, denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt.“
Wir lasen dieses Wort damals in einer bedrängten Situation. Zwar war ich als Pfarrer in der Gemeinde eingeführt, aber im Gemeindehaus war kein Wohnraum. Mehr als vier Jahre versah ich meinen Dienst von außerhalb. Es war belastend. So bemühte ich mich um eine andere Stelle. Da leuchtete uns an einem Morgen das Wort von der „offenen Tür“ so stark auf, dass wir neue Hoffnung schöpften. Wir wussten: Bartholomäus ist unser Platz!
Kurz darauf kam Vieles in Bewegung. Wir bekamen eine Wohnung im Gemeindehaus und es war uns klar, dass es bei der „offenen Tür“ nicht allein um uns ging. Es ging darum, was Gott durch die geöffnete Tür für die Gemeinde senden wollte. Es ging um Erneuerung und Gemeindeaufbau in der Kraft des heiligen Geistes.
Gastfreundschaft und Bibellehre waren nur die beiden Gaben von Gottes Geist, die wir als Ehepaar beitragen konnten. Sehr vieles fehlte noch. Aber durch die Verheißung der von Gott geöffneten Tür war eine große Hoffnung auf Erneuerung geweckt. Die Arbeit machte Freude. Durch die offene Tür kamen z.B.: Einflüsse von Pfr. Kopfermann aus Hamburg, zur Erneuerung der Mitarbeiterschaft und die zahlreichen Mitarbeiter des missionarischen Dienstes Südharz mit ihren Kirchenwochen. Als die große Tür durch den Fall der Mauer aufging, kamen Geschwister der Vineyard-Gemeinde aus Bern mit den Anbetungs- und Heilungsgottesdiensten in der Gegenwart des heiligen Geistes. Dem folgten in den neunzige Jahren die Seminare zum Aufbau eines gemeindlichen Lebensmittel- und Sozialdienstes.
Das Kirchenkaffee wurde gestartet und die Gottesdienste offener für Gäste gestaltet. Theaterstücke und neue Musik wanderten in die Gottesdienste ein. Wichtig für die Gemeinde war, dass sie erkennen konnte, wie all diese Neuerungen von dem erfahrenen Frieden mit Gott her geleitet waren. Die Freude über die Kraft des Glaubens war der Motor dieser Neuerungen. So konnten alle beieinander bleiben in der Gemeinde, die traditionell bewahrenden Mitglieder und die ständig nach Neuerungen strebenden Kräfte.
Überhaupt war das Schönste, was durch die von Gott geöffnete Tür kam, der nicht versiegende Strom wertvoller ehrenamtlicher und angestellter Mitarbeiter. Sie haben mit ihren Begabungen das Gemeindeleben bereichert. Die Leitung der Gemeinde zeigte sich immer wieder bereit, sich auf neue Mitarbeiter und ihre Ziele und Anliegen einzulassen. In der Jugendarbeit, in der Kindergottesdienstarbeit, den Kinderbibeltreffs und in vielen baulichen Projekten hat Gottes Geist viel Gelingen geschenkt. Die letzten Jahre waren zudem stark von dem Bemühen geprägt, dem gemeindlichen Leben sinnvolle Strukturen zu geben und die ganze Gemeinde zu erreichen. Für alles Miteinander sind wir von Herzen dankbar!
Für die Zukunft geht es nun um das „reicher werden an Hoffnung durch die Kraft des heiligen Geistes.“ Das soll in keiner Weise die Tatsache verstellen, dass große Aufgaben zu meistern und schwierige Entscheidungen zu treffen sind. Aber die Kraft des heiligen Geistes zieht sich nicht zurück. Die Verheißung bleibt: Gottes Geist ist die bewegende Kraft der Gemeindearbeit.
Mit den besten Wünschen auch für Pfingsten
Ihr Pfarrer Katzmann
Waldgottesdienst mit der Petrusgemeinde
Am 1. Mai wollen wir mit der Petrusgemeinde einen „bewegten Waldgottesdienst“ am Kellerberg feiern. Jede Gemeinde beginnt zur gewohnten Zeit mit einer Andacht um 9.30 Uhr in der eigenen Kirche. Um 10.30 Uhr treffen wir uns an der Petruskirche und fahren mit Rädern zur Dölauer Heide. Für Menschen, die nicht Rad fahren, stehen Autos bereit.
Gegen 11.00 Uhr feiern wir einen Waldgottesdienst am Kellerberg mit Agapemahl. Anschließend können wir bei einem großen Picknick mit Musik, Tänzen und Spielen den Mai begrüßen. Große und Kleine sind herzlich eingeladen!
(Bei schlechtem Wetter bleiben wir in der Petrusgemeinde)
Christine Rehahn/Ch. Arnold
Verabschiedung von Pfarrer Katzmann
Am 31.05. 2011 endet die fast 33 jährige Dienstzeit von Pfarrer Katzmann in der Bartholomäusgemeinde.
Er geht „offiziell“ am 01.06. in den Vorruhestand und wir feiern am 26.06. ab 14.00 Uhr seine Verabschiedung.
Wir schauen sehr dankbar auf die segensreichen Jahre seines Wirkens zurück. Es freut uns ebenfalls, dass das Ehepaar Katzmann im Gemeindebereich wohnen bleibt und so auch Frau Katzmann weiter ihren Dienst in der Gemeinde tut.
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