Neuigkeiten & Aktuelles

KreuzFrequenz: Tanzen zu elektronischer Musik in der Bartholomäuskirche

Am Samstag 16. September 2023 öffnet die Bartholomäuskirche in Halle ihre Türen zu einem „Rave“: Zwischen 16 und 22 Uhr sind junge Erwachsene ab 18 Jahren eingeladen, an einem ungewöhnlichen Ort zu einer vielfältigen Auswahl an elektronischer Musik zu tanzen. Für Getränke ist gesorgt, der Eintritt liegt nach eigenem Ermessen zwischen 8 und 15 Euro. Zum Eintritt gehört auch eine Lebensmittel-Spende, die der Schnitte zugute kommt.

Veranstaltet wird das Event von der Jugendarbeit der Bartholomäusgemeinde und dem DJ- und Technokollektiv „Drehkreuz“ aus Halle.

Salz im Luchs: Past Lives

Am Dienstag 29. August zeigt das Luchs.Kino am Zoo um 18 Uhr den Film „Past lives“.

In dem koreanisch-amerikanischen Spielfilm um Vorherbestimmung und Partnerwahl entwickelt sich aus Konflikten in der Liebe, mit den Eltern, mit dem Partner, mit Eifersucht ein Konflikt mit der Emigration und mit dem Schicksal. Mit dem beeindruckenden Kinofilm hat die Regisseurin ihren Erstlingsfilm produziert. Auf der Website des Luchs-Kinos ist ein Trailer zu sehen.

Im Anschluss bietet Pfarrer Ralf Döbbeling ein Filmgespräch im Kino-Foyer an.

Gottesdienst am 27.08.

Foto: Iris Hinneburg

10.00 Uhr
12. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl und Predigt zu Martin Luther King
Pfarrer Ralf Döbbeling

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
  • Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
  • BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt

Kollektenzwecke

Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für zwei Projekte:

  • Das Projekt Madrasi! des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum unterstützt in Partnerkirchen im Mittleren und Nahen Osten Schulfernsehen für christliche Minderheiten.
  • Die Kindernothilfe unterstützt Straßenkinder in Indonesien.

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

Digitale Kollekte
Wenn Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie das über Paypal tun, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.

Gemeindeabend am 7. September zur Zukunft

Für eine mögliche gemeinsame Zukunft mit der Petrus-Gemeinde wollen wir in Bartholomäus miteinander ins Gespräch kommen, was uns eigentlich an unserer Kirche, unserer Gemeinde, unserem Glauben wichtig ist. Für dieses Thema ist der Gemeindeabend am Donnerstag 7. September um 19 Uhr im Großen Saal reserviert. Wir freuen uns an diesem Abend über Gäste aus der Petrus-Gemeinde, ein kleiner Imbiss wird vorbereitet.

In den letzten Wochen gab es im Newsletter schon die ersten Impulse zum Zukunfts-ABC zu lesen und vielleicht hattet ihr schon Gelegenheit, in den Ferien darüber nachzudenken. Gibt es etwas, das ihr dazu mit uns allen teilen wollt? Dann freuen wir uns über Beiträge zum Gemeindeabend. Die Form ist frei: Es können zum Beispiel Texte, Gedichte, Fotos, gemalte Bilder oder Lieder sein.

Beim Gemeindeabend gibt es Raum dafür und für alle weiteren Formate. Für eine bessere Planung freut sich das Vorbereitungsteam Dorothea Vogel und Ralf Döbbeling, wenn ihr Beiträge bis Sonntag 3.9. nach dem Gottesdienst abgebt: entweder zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro oder beim Kirchendienst. Aber natürlich sind auch spontane Beiträge möglich.

Beiträge in Papierform fließen nach dem Gemeindevormittag in eine kleine Ausstellung ein, die dann noch für einige Zeit im Gemeindehaus zu besichtigen ist.

Lobpreisabend am 26. August

Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!

Samstag, den 26. August 2023 um 19.30 Uhr im großen Gemeindesaal

„Jubelt Gott zu, all ihr Menschen auf der Erde!
Singt und musiziert zu seiner Ehre, stimmt ein Loblied an auf seine Größe und Pracht!
Kommt und seht, was Gott getan hat!“ (Psalm 66,1+5)

Wir dürfen einstimmen in diesen Jubel über Gottes Größe und Herrlichkeit!
Sie zeigt sich in seiner wunderbaren Schöpfung und Ordnung der Welt und in seinem Wirken in unserem Leben.

Hanna Hager

Kinder-Bibel-Tage

Kinder im Vorschulalter bis zur 4. Klasse sind in den Herbstferien von Dienstag 17. bis Donnerstag 19. Oktober herzlich eingeladen zu den Kinder-Bibel-Tagen (jeweils von 9.40 bis 16.00 Uhr). Unter dem Thema „Jesus erzählt vom Himmel auf Erden“ erwarten die Kinder Stationen, Gemeinschaft, Kreatives, Spiel & Spaß, Essen, Theater, Singen, neue Freundschaften und eine Überraschung. Am 19. Oktober schließen die Kinder-Bibel-Tage um 15.45 Uhr mit einer gemeinsamen Feier mit den Eltern: Nach dem Abschluss in der Kirche feiern wir gemeinsam im Hof des Gemeindehauses – bringen Sie dafür gerne etwas Zeit mit und einen Beitrag zum Mitbringbuffet.

Die Kosten liegen pro Kind bei 30 €, inbegriffen sind neben Programm und Material die Vollverpflegung. Die Anmeldung ist online bis zum 17. September möglich.

Gottesdienst am 20.08.

Foto: Iris Hinneburg

10.00 Uhr
11. Sonntag nach Trinitatis
Taufgottesdienst
Pfarrer Ralf Döbbeling

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
  • Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): bitte Abkündigungen beachten
  • BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt

Kollektenzwecke

Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für ein Projekt, das unsere Gemeinde selbst bestimmen kann. Bitte achten Sie auf die Abkündigungen am Ende des Gottesdienstes.

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

Digitale Kollekte
Wenn Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie das über Paypal tun, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.

Sommerferien in Bartholomäus

Während der Sommerferien pausieren viele reguläre Angebote in unserer Gemeinde:

  • Die Bibel-Rocker, die Kindergottesdienste und die Jugendkreise starten wieder mit dem Schulanfang.
  • Der Senioren-Treff macht im Juli und August eine Sommerpause. Am 21. September findet dann zu einer neuen Uhrzeit – nämlich um 10.30 Uhr – das nächste Treffen statt. Godela Hein wird das preisgekrönte Buch von Helga Schubert „Vom Aufstehen – Ein Leben in Geschichten“ vorstellen. Wir wünschen allen Seniorinnen und Senioren einen schönen und behüteten Sommer!
  • Eine Sommerpause macht ebenso der Kurs „Einfach besser leben“ und dieser trifft sich dann am Donnerstag 7. September um 10.30 Uhr wieder im Bartholomäus Gemeindehaus.
  • Der Gemeindechor CantoDrei hat die letzte Probe am Donnerstag 6. Juli, die erste Probe nach der Sommerpause ist am Donnerstag 17. August.
  • Der nächste offene Bibelleseabend findet erst wieder nach der Sommerpause am Donnerstag, 14. September um 19.30 Uhr statt.
  • Das Gemeindebüro bleibt wegen Urlaub vom 14. bis 25. August geschlossen.

Während der Sommerferien finden statt:

Zum Vormerken für den Terminkalender nach den Sommerferien:

  • Am Samstag 19. August findet die Nacht der Kirchen statt, auch in Bartholomäus gibt es ein Angebot: eine Bar am romantischen Ort und von 18:05 Uhr nach dem Abendläuten bis 23:05 Uhr fünf Stunden für Streitkultur und Friedenserziehung. Um 21 Uhr können wir uns auf „In-zwischen“ freuen: ein musikalisches Abendgebet, um dem Streit mit Harmonien zu begegnen.
  • 3. September Familiengottesdienst
  • 7. September 19 Uhr Gemeindeabend zum Zukunftsprozess

Edelmetall statt altes Eisen

„Diejenigen begleiten, die unsere Gemeinde seit Jahrzehnten gestaltet und geprägt haben, das ist uns wichtig. Und – wir möchten von ihnen lernen.“ Heidrun vom Orde weiß genau, warum ihr die Arbeit mit älteren Menschen so viel bedeutet.

Nachdem Godela Hein die Leitung des Seniorenkreises nach etwa zehn Jahren hochengagierter Arbeit abgegeben hat, trat Heidrun vom Orde im April dieses Jahres in deren Fußstapfen. Zuvor war sie schon jahrelang für die gesamte Koordination des Angebotes für ältere Menschen in Bartholomäus zuständig. Ehrenamtlich in christlichen Gemeinden tätig ist Heidrun vom Orde schon seit ihrer Jugend. Als Schülerin zunächst mit Kindern und Jugendlichen, später wird das Alter ihr „Lebensthema“ wie sie sagt, auch im Beruf. In der Bartholomäusgemeinde schließt sich für sie der Kreis. Als Mitarbeiterin im Segnungsdienst spricht sie Kindern den Segen zu, als Leiterin des Seniorenkreises arbeitet sie mit dem „anderen großen Schatz“ unserer Gemeinde. „Das tun zu dürfen, ist ein Geschenk.“

Einmal im Monat, in der Regel am zweiten oder dritten Donnerstag lädt der Seniorenkreis ein – zu Begegnung, Austausch, Gespräch bei Kaffee und Kuchen. Das Team der Seniorenarbeit, im festen Kern sind das neben Heidrun vom Orde Godela Hein, Christine Rehahn und Gunnar Stolze, sorgt dabei für ein abwechslungsreiches Programm. Mal steht ein Buch im Mittelpunkt, mal bringt ein Gast einen biblischen Impuls mit oder einen interessanten Bild-Vortrag. Dazu gehören auch Lebensthemen, bei denen der christliche Glauben hilfreich und tragend ist. Begegnungen der Generationen sind Heidrun vom Orde auch sehr wichtig. Deswegen besuchen Kinder aus Kita und Hort regelmäßig den Seniorenkreis.

Doch auch über die monatlichen Treffen hinaus bleiben die Senioren im Blick. Mit persönlichem Kontakt, Post zu Weihnachten und Ostern. Vor allem aber spielt das Telefon eine große Rolle. „Manche der Älteren können unsere Treffen leider nicht mehr besuchen, diese rufen wir regelmäßig an, um zu hören, wie es ihnen geht, ob sie gut versorgt sind, auch, um einfach mal zuzuhören.“

Zuhören, das hat Heidrun vom Orde gelernt. Als Krankenschwester führte ihr Weg sie in die ambulante Pflege, in die Nachtwache eines Pflegeheimes. Herausfordernde Erfahrungen, die sie auch an ihre Grenzen brachten. Eine Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft richtete ihren beruflichen Weg neu aus. Sie gab ihr nicht nur das Wissen, sondern auch die Erkenntnis, wie gern sie mit alten Menschen arbeitet. „Wertschätzung für das Alter ist mir sehr wichtig.“ Dazu gehört für Heidrun vom Orde, auch schwierigen Themen sensibel und offen zu begegnen. „Manchmal wird es erst im Alter möglich, vertraulich über bestimmte Lebensthemen zu sprechen. Hier ist dann auch Seelsorge eine heilsame Möglichkeit, um Sorgen loszulassen oder Frieden finden zu können.“

Der Glaube spielt für Heidrun vom Orde eine zentrale Rolle, sei es in der Arbeit mit Menschen, aber auch für ihr ganz persönliches Leben. „Zu wissen, ich bin von Gott geliebt, auch durch Zeiten des Zweifels, das gibt mir viel Kraft. Auf diesem Grund stehe ich.“

Das Team der Seniorenarbeit möchte gern möglichst viele ältere Menschen unserer Gemeinde erreichen. Wer Einladungen zu den Veranstaltungen oder auch einen regelmäßigen Anruf erhalten möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro. Das Team freut sich auch über Menschen, die die Seniorenarbeit ehrenamtlich unterstützen möchten, etwa durch neue Ideen oder beim Aufbau eines Besuchsdienstes.

Gottesdienste in den Sommerferien

Juli

  • 9. Juli (5. Sonntag nach Trinitatis): Abendmahlgottesdienst mit Ralf Döbbeling
  • 16. Juli (6. Sonntag nach Trinitatis): Predigtgottesdienst mit Ruben Müllenborn
  • 23. Juli (7. Sonntag nach Trinitatis): Abendmahlsgottesdienst mit Gottfried Muntschick
  • 30. Juli (8. Sonntag nach Trinitatis): Predigtgottesdienst mit Friedrich Wegner

August

  • 6. August (9. Sonntag nach Trinitatis): Abendmahlsgottesdienst mit Ralf Döbbeling
  • 13. August (10. Sonntag nach Trinitatis): Predigtgottesdienst mit Fridolin Wegscheider

Während der Sommerferien sind keine Kindergottesdienste geplant. Bitte achten Sie im Einzelfall auf die Abkündigungen. Dort erhalten Sie auch Informationen zu den jeweiligen Kollektenzwecken.

Z wie Zukunft

Im Zukunftsprozess mit der Petrus-Gemeinde wollen wir in den Blick nehmen, was uns eigentlich wichtig ist, wenn wir an unsere Kirche, an Gemeinde und an Glaube und Dienst für andere denken. Auf dem zugehörigen Arbeitsblatt lassen sich die Gedanken festhalten, die nach und nach beim Lesen der Impulse von A bis Z entstehen.

Zu-kunft ist das, was auf uns zu-kommt.

Wenn jemand auf uns zukommt, zu Besuch kommt, sagen wir: Herzlich willkommen! Ja, ich will, dass dieser Mensch zu mir kommt.

Und bei der Zukunft? Kann ich sie auch willkommen heißen? Wenn sie zu mir kommt? Öffne ich ihr meine Tür, mein Haus und mein Leben? Erwarte ich sie mit Aufregung und Vorfreude, mit Sehnsucht nach einem Wiedersehen oder Kennenlernen?

Wir erwarten die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Wir erwarten, dass er wiederkommt und fordern ihn dazu auf mit dem Ruf: Marana-ta! Kommt, Herr, komm!

Gott wird diesen Ruf erhören. Denn die Zukunft ist sein Land. Gott ist schon dort und wartet auf uns. Gehen wir ihm entgegen!

Dorothea Vogel

Y wie Y wandelbar

Im Zukunftsprozess mit der Petrus-Gemeinde wollen wir in den Blick nehmen, was uns eigentlich wichtig ist, wenn wir an unsere Kirche, an Gemeinde und an Glaube und Dienst für andere denken. Auf dem zugehörigen Arbeitsblatt lassen sich die Gedanken festhalten, die nach und nach beim Lesen der Impulse von A bis Z entstehen.

Vom Ypsilon kann ich etwas lernen. Denn es ist wandelbar (mal i, mal ü, mal j gesprochen). Und das ist wunderbar.

Das Y steht in der Mathematik für eine unbekannte Größe. y =

Die y-Achse bezeichnet die senkrechte Achse im Koordinatensystem. Das ist die Achse, die uns im christlichen Glauben unbedingt angeht. Die Achse von unten nach oben. So wie die Himmelsleiter bei Jakob, an der die Engel hinauf- und hinabsteigen. Die irdischen Engel, die unbekannten Größen Gottes, steigen von der Erde nach oben. Wenn ich nach links oder rechts schaue, sehe ich so manches noch unbekannte Y neben mir. Menschen, die mir noch nicht bekannt sind. Die mir zu Bekannten werden können, wenn ich sie anspreche: Hallo, ich heiße Yvonne, und du? Ich heiße Yvette. Wie nett!

Wenn sich die Ypsilone untereinander bekannt machen und sich erzählen, was ihnen wichtig ist, dann ist das großartig. Es ist z. B. großartig, dass Menschen die Gottesdienste auf youtube mitfeiern konnten. Die Verbindungsachse, der Kanal zu dir. You!

Es gibt ein bedeutsames Ysoprohr in der Passionsgeschichte. Das Ypsilon steckt auch da, wo ich es nicht erwarte. Es schreibt an der Weltgeschichte und meiner Lebensgeschichte mit.

Ich wünsche mir eine Kirche mit ganz vielen Ypsilonen. Mit ganz vielen wandelbaren und wunderbaren Menschen! Manchmal weiß man nicht, wie man sich ansprechen und richtig aussprechen soll. Mit i oder ü oder j?

Wichtig ist, dass da, wo „Kirche“ draufsteht, auch Kirche drin steckt! (Oder heißt es „Kürche“ wie „anstüften zur Freude“?) Und diese Kirche ist vielfältig und wandelbar. Da steckt noch manche schöne Überraschung drin.

Ach ja, das Ypsilon hält auch noch eine Überraschung für mich bereit: YMCA. [waɪ̯ʔɛmsiːˈʔɛɪ̯] Christliches Leben und Wirken kennt viele Formen!

Lassen wir uns ein auf das Unbekannte Y. Lassen wir uns von Neuem ansprechen. Aber lassen wir uns dabei kein X für ein U vormachen.

Dorothea Vogel

X wie X-mas und nicht x-beliebig

Im Zukunftsprozess mit der Petrus-Gemeinde wollen wir in den Blick nehmen, was uns eigentlich wichtig ist, wenn wir an unsere Kirche, an Gemeinde und an Glaube und Dienst für andere denken. Auf dem zugehörigen Arbeitsblatt lassen sich die Gedanken festhalten, die nach und nach beim Lesen der Impulse von A bis Z entstehen.

Es begab sich aber zu der Zeit … Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas hören wir am Heiligen Abend. Wir hören sie immer wieder. Und wir hören sie immer wieder neu. Christ ist geboren. Christ-mas. X-mas.

Christus, der da lag, eingehüllt in Windeln und Krippe, Stall und Elternliebe. Christus, der seine Hüllen fallen lassen musste, die Hüllen der allein irdischen Herkunft und der Illusion eines geregelten Lebens. Christus, der sich mit einer großen Jüngerschar umhüllte und dort auch immer wieder das Alleinsein suchte. Christus, der eben diese Jüngergemeinschaft abstreifte, ebenso sein gewebtes Gewand, bis er nur noch notdürftig in Leinen gehüllt alleine am Kreuz hing. Dort, wo die Balken sich kreuzen, ist der Ort. X-mas. So begab es sich zu der Zeit …

Das Kreuz des Karfreitags steckt schon in der Weihnacht.
Das Kreuz ist ebenso aus Holz wie die Krippe.
Das Kreuz ist unser Logo. Merry Christmas!
Das Kreuz ist nicht x-beliebig.
Believe in the cross! Ja, glaub an das Kreuz!

You came from heaven to earth to show the way,
from the earth to the cross my debt to pay;
From the cross to the grave,
from the grave to the sky,
Lord, I lift Your name on high.

Denn Jesus Christus, geboren in Bethlehem, gestorben in Jerusalem, ließ die kalte, harte Hülle des Grabes und des Todes hinter sich. Er hüllte sich in neues, unvergängliches Leben.
Lassen wir uns von ihm einhüllen mit diesem ewigen Leben. Lassen wir die Menschen wissen, dass Jesus nicht x-beliebig ist, sondern wir an ihn glauben und ihm vertrauen und uns in seinen Dienst stellen. Lassen wir das X von X-mas in unserem Alltag in allen Facetten leuchten und nehmen auch seine Schattenseiten mit hinein, damit wir ganz werden.

Dorothea Vogel

W wie Wagnis

Im Zukunftsprozess mit der Petrus-Gemeinde wollen wir in den Blick nehmen, was uns eigentlich wichtig ist, wenn wir an unsere Kirche, an Gemeinde und an Glaube und Dienst für andere denken. Auf dem zugehörigen Arbeitsblatt lassen sich die Gedanken festhalten, die nach und nach beim Lesen der Impulse von A bis Z entstehen.

Wer wagt, gewinnt, sagt ein Sprichwort. Das ist mir zu vage, meint vielleicht jemand. Und die Waagen und Aufrechten unter uns wollen, dass alles im Lot ist.

Ich kann etwas wagen, wo ich Vertrauen habe, wo ich mich gehalten und abgesichert weiß. Unsere himmlische Absicherung heißt Gott. Und Gottes Verheißungen gelten uns. Auf sein Wort hin, können wir es wagen. Können es wagen, aufzustehen, loszugehen, anzufangen.

Gott stellt unsere Füße auf weiten Raum. Gott denkt nicht in Kirchräumen, Gemeindezugehörigkeiten (Parochien), Sozialräumen oder Landeskirchen. Gott ist Liebe. Gott meint es gut mit uns Menschen. Deshalb schickt er uns nicht alleine los. Er schickt uns seinen kraftvollen, liebevollen, besonnenen Heiligen Geist als Beistand. Gott schickt sich an, dies Wagnis mit uns einzugehen, damit er in dieser Welt wirksam sein kann.

Wir haben alle schon einmal etwas gewagt. Denn wir haben als Getaufte ja zu Gottes Ja gesagt. Wir haben uns in der Taufe oder Konfirmation mit unserem Wort als Antwort auf Gottes schöpferisches, befreiendes und lebensbejahendes Wort eingelassen. Wir haben den Heiligen Geist eingelassen in unser Leben.

Was gilt es heute und morgen mit Jesu Hilfe und in seinem Namen zu wagen? Wohin ruft er mich? Was ist aufgrund meiner Gabe meine Aufgabe? Für die Menschen von heute und für die Menschen von morgen? Was brauchen sie schon jetzt und was werden sie zukünftig benötigen? An Ermutigung oder Neuausrichtung, an Befähigung und Begleitung beispielsweise.

Lassen wir uns auf das große Wagnis des Reiches Gottes ein und gewinnen die Fülle nach Gottes Willen. Lassen wir die kompetente Begleitung durch den Heiligen Geist zu und erleben ihn in ungeahnter Weise. Lassen wir uns von Jesus neu rufen umzukehren, aufzustehen, loszugehen und …

Dorothea Vogel

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