Neuigkeiten & Aktuelles
Seniorentreff am 21. November
Am Donnerstag 21. November findet um 14.30 Uhr der nächste Seniorentreff statt. Christine Rehahn wird unter dem Titel „Ein Lied ist mein Leben“ einen persönlichen Einblick in die Lebensgeschichte von Theodora Arter mit ihren Gedichten geben.
Offener Bibelleseabend am 14. November
Der Offene Bibellesekreis ist ein Angebot, ohne Vorbedingungen und Vorwissen gemeinsam Texte aus der Bibel zu lesen und darüber zu reden – frei nach Kol. 3,16: „Das Wort des Christus wohne reichlich in euch“. Das gemeinsame Lesen soll Interesse am Wort der Bibel wecken und Freude bereiten. Wer Interesse hat, einen frischen Zugang zur Bibel sucht oder einfach neugierig ist, der sei herzlich eingeladen. Die eigene Bibel kann gerne mitgebracht werden, es sind aber auch Bibeln vorhanden.
Ansprechpartner: Sigrid und Hans Roggendorf
Das nächste Treffen ist am Donnerstag, den 14. November (19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr) im Gemeindehaus. Wir lesen gemeinsam Lukas 11, V. 5–8 + Lukas 18, V. 1–8.
Herzliche Einladung!
Gottesdienst am 17. November
10.00 Uhr
Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0 bis 3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4 bis 6 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab dem Grundschulalter): findet regulär statt
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang an diesem Sonntag ist bestimmt für die Förderung von ehrenamtlicher Mitarbeit in der EKM.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
St. Martin
Herzliche Einladung zum diesjährigen St.-Martins-Fest!
Wir starten am Montag 11. November um 16.30 Uhr in der Bartholomäuskirche mit einem St.-Martins-Stück und ziehen dann mit unseren Laternen durch Reichardts Garten. Der Umzug endet auf dem Gemeindehof mit Martinshörnchen und einem warmen Getränk. Bitte bringt dafür eigene Becher mit und zieht euch warm an.
Gottesdienst am 10. November
10.00 Uhr
Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
Predigtgottesdienst
Fridolin Wegscheider
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0 bis 3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): Laternenbasteln
- Maximäuse (Kinder von 4 bis 6 Jahren): Laternenbasteln
- BartholoBande (Kinder ab dem Grundschulalter): findet regulär statt
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang an diesem Sonntag ist bestimmt für Projekte des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum und der Diakonie Mitteldeutschland, die sich auf vielfältige Weise um geflüchtete Menschen kümmern.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Krippenspiel
Liebe Kinder, liebe Eltern,
wir studieren das Krippenspiel für die Christvesper zu Heilig Abend (24.12.) um 15 Uhr in Bartholomäus ein. Voraussichtlich brauchen wir vier Probentermine. Dafür suchen wir spielfreudige Kinder. Wir sind offen für alle. Wir werden mit den Kleineren etwas ohne Sprechrollen und mit den Größeren (Grundschulalter) die Dialoge des Krippenspiels mit Sprechrollen erarbeiten.
Wichtig ist, dass ihr bei der Aufführung zu Heilig Abend 15 Uhr verbindlich dabei sein könnt. Wir freuen uns auch über Unterstützung in der Probenarbeit und Vorbereitung durch ältere Geschwister und Eltern.
Meldet euch am besten bei Vikar Fridolin Wegscheider (fridolin.wegscheider@ekmd.de). Das erste Kennenlern- und Vorbereitungstreffen ist am Montag, 18. November um 16.00 Uhr im Erlebnisraum im Gemeindehaus.
Orgel-Wandel-Wander-Tour
Am Donnerstag, den 31. Oktober (Reformationstag) findet wieder die Orgel-Wandel-Wander-Tour des Kirchenkreises statt. Auf zwei Touren können Interessierte an verschiedenen Orten hintereinander mehreren Orgel-Konzerten lauschen. Los geht es um 15 Uhr auf dem Marktplatz mit einem Carillon-Konzert vom Roten Turm. Das vollständige Programm findet sich auf der Website des Kirchenkreises.
Lobpreisabend im November
Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!
Samstag, den 2. November 2024 um 19.30 Uhr im großen Gemeindesaal
„Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir…“
Dieser Sehnsucht nach Gott wollen wir in Liedern und Gebeten Ausdruck geben,
uns neu auf Gott ausrichten und unser Herz für seine Liebe und seine Gegenwart öffnen:
„So will ich dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.“ (aus Psalm 63: Vers 2a + 5)
Hanna Hager
Salz im Luchs: „Riefenstahl“ am 4. November
Am Montag, den 4. November, gibt es nach der Vorführung des Films „Riefenstahl“ um 18 Uhr im Luchs-Kino im Anschluss ein Filmgespräch mit Pfarrer Ralf Döbbeling. Kann man das Werk der Regisseurin von ihrer politischen Haltung trennen oder muss man beides immer aufeinander beziehen? Und wie sieht das heute aus?
Drei Wege zu der einen Taufe
Eine Taufe ist immer etwas besonderes und im Laufe des Sommers 2024 durften wir in der Bartholomäusgemeinde so einige Taufen erleben. Über drei Taufgeschichten möchten wir an dieser Stelle exemplarisch berichten. Sie erzählen sich sehr unterschiedlich: Die drei Personen, die dahinter stehen, sind ganz verschieden und auch die drei Wege, die sie zur Taufe gegangen sind, verliefen ungleich.
„Ich möchte auch, dass Gott mich beschützt!“ Diese prägnante Aussage der 5-jährigen Martha bildete den Ausgangspunkt für ihre Taufe im Rahmen des Kindergottesdienstes der Bartholomäus-KiTa. Wie kommt ein junges Mädchen zu diesem Wunsch?
Sie besucht gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Arthur seit Sommer 2023 die Kita der Bartholomäusgemeinde. Für ihre Mutter, Nadja Kirchhoff, war die Zusage auf einen KiTa-Platz wie ein „Sechser im Lotto“. Denn auch wenn sie sie selbst nicht getauft ist und bisher wenige Berührungspunkte mit dem christlichen Glauben hatte, schätzt sie die christlichen Werte und findet es wichtig, dass ihre Kinder „alles kennenlernen und später frei entscheiden können, wie sie ihr Leben leben möchten.“
Nach einer negativen Erfahrung mit einer anderen Kindertagesstätte war sie im Winter 2023 auf die Kita der Bartholomäusgemeinde aufmerksam geworden und direkt begeistert und bewegt von der Atmosphäre: „Mir sind diese Werte aufgefallen, die in der Kita durch den christlichen Glauben gelebt werden: nicht einfach nur Höflichkeit, sondern das wertschätzenden Miteinander, die Gemeinschaft, eine Herzlichkeit was man sonst wenig findet in der Gesellschaft, ein Bewusstsein und eine Aufmerksamkeit füreinander. Jedes Kind ist willkommen und angenommen, das spürt man.“
Auch Martha fühlt sich wohl. Im Morgenkreis lernt sie, dass Gott seine Hände über jedes Kind hält, hört von der Taufe, singt Lieder, spricht Gebete und wünscht sich diese auch Zuhause. Sie bringt viele der Lieder, die sie in der Kita kennenlernt, mit nach Hause, wünscht sich Tischgebete und singt vor dem Schlafengehen „Zündet an das helle Licht“. An einem Abend im Frühjahr 2024 äußert sie den Wunsch, dass Gott sie beschützen möge. Ihre Mutter erzählt ihr von der Taufe und Martha möchte erst einmal darüber nachdenken. Mithilfe von Kinderbüchern entdeckt die Familie die Grundlagen des christlichen Glaubens und die Bedeutung der Taufe: „Ich bin geliebt und angenommen. Gottes großes Ja gilt mir.“ Allzu lange überlegen braucht Martha dann nicht mehr: Sie möchte getauft werden und ausdrücken „Ja, ich möchte Gottes Zusage annehmen.“ Kurze Zeit später wird Martha, gemeinsam mit ihren beiden jüngeren Geschwistern Arthur und Alma, denen ihre Mutter die Zusage Gottes nicht vorenthalten wollte, im Rahmen des Kindergottesdienstes der Kita getauft.
Auch Bosses Eltern ist es ein Anliegen, ihren Sohn durch die Taufe unter den Schutz Gottes und in die christliche Gemeinschaft zu stellen. Rahel und Willi Müller wuchsen selbst in christlichen Familien auf und erleben ihren Glauben immer wieder als Kraftquelle für ihr Leben. Zuletzt wurde ihnen durch einen Verkehrsunfall, den Willi wie durch ein Wunder überlebte, eines nochmal besonders deutlich: „Wir haben im Leben nicht alles in der Hand und es gibt etwas Größeres als das, was wir als Menschen greifen können.“ Als Taufvers für ihren Sohn wählen sie Psalm 23,6: „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“ Ihr Wunsch für Bosse: „Wir wollen ihn unter diesen göttlichen Schutz stellen und ihn bewusst Teil dieser christlichen Gemeinschaft werden lassen. Wir wollen, dass unsere Kinder darauf vertrauen können, dass es jemanden Größeres als sie gibt.“
Diesen „Größeren“ hat auch Anja Werth entdeckt. In ihrem Beruf als Fahrerin im Auftrag von Krankenhäusern und Apotheken lernt sie letztes Jahr ein Gemeindemitglied der Bartholomäusgemeinde kennen, das eine der von ihr angefahrenen Apotheken leitet. Die kurzen, aber freundlichen Begegnungen im stressigen Berufsalltag und seine wertschätzende Art gehen ihr nach und verwundern sie. Durch weitere Gespräche und Recherchen entdeckt sie, dass er Gemeindeglied in Bartholomäus ist und beginnt im Dezember, die Gottesdienst-Live-Streams anzuschauen. Was sie dort sieht und hört, spricht sie an und sie möchte den Gottesdienst gerne vor Ort erleben. Als sie dem Apothekenleiter bei der nächsten Begegnung davon erzählt, hält diese es auch für eine gute Idee.
Trotz mancher Unsicherheit und vieler Fragen fährt Anja im Februar aus Aschersleben nach Halle und besucht ihren ersten Gottesdienst. Es folgen Wochen voller neuer Entdeckungen und wohltuender Begegnungen: Gespräche und Gemeinschaft im Kirchencafé, Kennenlernen des Gottesdienstablaufs, neue Lieder und interessante Predigten. Anja merkt: „Ich find’s einfach nur toll und bin einfach nur begeistert.“
Gepackt von Neugier und Begeisterung schaut sie sich zuhause den Jesus-Film an: „Da ist der Funke dann auch gleich übergesprungen. Der ist ja einfach nur toll. Der war ja so voller Liebe für alle Menschen.“ Sie bestellt sich eine Bibel, liest darin und recherchiert die Grundlagen des Christentums, wobei sie über das Abendmahl lernt, dass es nur für Getaufte sei. Als sie eines Sonntags im Gottesdienst das Abendmahl beobachtet, möchte sie aus Respekt nicht daran teilnehmen, aber dennoch mehr darüber wissen. Gespräche mit Gemeindemitgliedern helfen weiter und sie kommen über die Taufe ins Gespräch. Nach weiteren Gesprächen entscheidet Anja: „Ja, ich will offiziell ein Kind Gottes sein. Ich will ihm meinen Liebe und Treue versprechen und das durch die Taufe ausdrücken.“ Sie wählt Psalm 91,1 als ihren Taufvers: Bei Gott, dem höchsten, hast Du Heimat gefunden. „Ich war so viel unterwegs in meinem Leben, aber jetzt bin ich angekommen.“
Und auch die Taufe selbst, die im Rahmen des Tauffestes im Heidesee stattfand, wurde für Anja zu einem lebensverändernden Ereignis: „Von dem Zeitpunkt an, habe ich einfach von innen gespürt: Das war, was mir gefehlt hat. Ich wusste es gar nicht, aber Gott wusste es und hat mich hierher geführt und hat mir die Augen für das Ganze hier geöffnet. Das ist das Schönste, was mir passiert ist, dass er mich hierher geführt hat.“
Ein Glaube, eine Taufe und doch ganz unterschiedliche persönliche Geschichten – was ist Ihre? Am 04. Mai 2025 werden wir einen Tauferinnerungsgottesdienst feiern, um uns gemeinsam an die Zusage Gottes zu erinnern.
Hanna Löffler
Ein Blick zurück und nach vorne
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, euch von den Fortschritten und Aktivitäten unserer Gemeinde zu berichten und euch gleichzeitig um den Gemeindebeitrag für das Jahr 2024 zu bitten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die bereits beigetragen haben! Durch eure Unterstützung konnten wir viele Projekte realisieren und so unser Gemeindeleben weiter aufblühen lassen.
Was wir erreicht haben
Im Jahr 2024 kamen durch den Gemeindebeitrag ca. 18.500 € und durch Spenden ca. 17.500 € in die Bartholomäus-Gemeinde. Diese Mittel halfen uns bei wichtigen Projekten:
Die Regenfallrohre an unserer Kirche wurden repariert, die Horttoiletten erneuert und eine digitale Heizungssteuerung für die Gemeinderäume installiert, die umweltfreundlicheres Heizen ermöglicht.
Für unsere Jugend konnten wir Ausflüge wie die JaRü-Freizeit und das KonfiCastle unterstützen – damit jeder die Möglichkeit hat, dabei zu sein. Zudem fanden Events und vielfältige kulturelle Veranstaltungen statt. Von Klassik über Jazz bis zum Rave war alles dabei. Wir unterstützen auch mit unserem Kantor unsere Jungbläser*innen. Hier freuen wir uns über eine zweite neue Klasse und Instrumente.
Ihre Spenden haben auch dazu beigetragen, das Miteinander in unserer Gemeinde zu stärken: So konnten wir weiterhin das sonntägliche Kirchencafé ermöglichen, das als Begegnungsort dient. Die Umfrage im Rahmen unserer #beteiligungsgemeinde boten eine niedrigschwellige Gelegenheit, über das Thema ins Gespräch zu kommen. Menschen zur Beteiligung zu befähigen, ist uns auch in diesem Jahr ein wichtiges Anliegen gewesen. Die Phoebe und andere Gemeindemedien informieren über Neuigkeiten und Anliegen der Gemeinde und stärken so die Gemeinschaft.
Was wir weiter planen
Auch im kommenden Jahr haben wir viel vor. Was uns unter anderem beschäftigen wird: Im Frühjahr läuft die Förderung des Gründer:innenHauses im Steilen Berg durch die Erprobungsräume und den Kirchenkreis aus. Der Steile Berg hat sich zu einem lebendigen Ort entwickelt, an dem Gründer:innen gerne gemeinsam leben und arbeiten und der in die Stadt ausstrahlt. Diese Entwicklung war kein Selbstläufer, sondern brauchte die Expertise von Jan-Micha Andersen. Das wollen wir gerne fortführen und ausbauen. Wir haben bereits andere Fördermittel beantragt, werden aber auch nennenswerte Eigenmittel aufbringen müssen. Deshalb freuen wir uns auch weiterhin über Ihre finanzielle Unterstützung.
Warum euer Gemeindebeitrag zählt
Um diese Projekte und das tägliche Gemeindeleben zu finanzieren, sind wir auf eure Hilfe angewiesen. Auch wenn wir Gelder von der Landeskirche erhalten, reichen diese Mittel allein nicht aus. Deshalb bitten wir euch, sich auch in diesem Jahr mit einem Gemeindebeitrag zu beteiligen.
Für den Gemeindebeitrag gibt es jährliche Richtwerte, die für alle volljährigen Gemeindemitglieder gelten:
- 15 Euro für volljährige Schüler, Auszubildende und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder ähnlichen Leistungen, Gemeindeglieder ohne eigenes Einkommen
- 42 Euro für alle, die Kirchensteuer zahlen
Wer Einkommen hat, aber keine Kirchensteuer zahlt, kann den Richtwert dieser Tabelle entnehmen (jeweils in Euro):
monatliches Netto-Einkommen | Gemeindebeitrag pro Jahr |
bis 600 | 36,00 |
bis 700 | 42,00 |
bis 800 | 48,00 |
bis 900 | 54,00 |
bis 1.000 | 60,00 |
darüber je 100 Euro Einkommen | 6 Euro jährlich zusätzlich |
Durch eure Beiträge und Spenden ermöglicht ihr es, unsere Gemeinde lebendig und vielfältig zu gestalten. Gerne stellen wir eine Spendenquittung aus, damit ihr die Zuwendungen steuerlich geltend machen könnt.
Mit herzlichem Dank für eure Unterstützung und im Namen des gesamten Gemeindekirchenrats,
Henriette Meyer
Gottesdienst am 3. November
10.00 Uhr
23. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Gottfried Muntschick
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé! Im Anschluss findet eine Gemeindeversammlung statt.
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0 bis 3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4 bis 6 Jahren): entfällt wegen Gemeindefreizeit
- BartholoBande (Kinder ab dem Grundschulalter): entfällt wegen Gemeindefreizeit
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang an diesem Sonntag ist bestimmt für den Schulgeldsozialfonds des Schulwerks der EKM. Ihre Spende ermöglicht den Besuch einer evangelischen Schule auch für Kinder aus Familien, die den Schulbeitrag nicht aus eigenen Mitteln finanzieren können.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Gottesdienst am 27. Oktober
10.00 Uhr
22. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling und Jan-Micha Andersen
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé! Im Anschluss findet eine Gemeindeversammlung statt.
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0 bis 3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4 bis 6 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab dem Grundschulalter): findet regulär statt
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang an diesem Sonntag ist bestimmt für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diakonie Mitteldeutschland.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Männerstammtisch am 21. Oktober
Liebe Männer,
am kommenden Montag, dem 21. Oktober treffen wir uns wieder zum Stammtisch in Giebichenstein um 20 Uhr in der Gosenschänke.
Wir wollen uns noch einmal unsere „Lebenslandkarten“ anschauen und uns autauschen über die Gebiete, in denen wir stecken geblieben sind, nicht vorankommen, umkehren mussten. Und was uns hilft, dennoch voranzukommen im Leben.
Reinhard Grohmann
Wir haben nur gespielt
Das Spielbrett fliegt über den Tisch, die Figuren sausen in alle Richtungen. „Das ist gemein! das ist unfair!“, schreit meine Schwester aus vollem Hals. Meine Oma versucht sie zu beruhigen: „Aber es ist doch nur ein Spiel!“ Offensichtlich haben wir nicht nur gespielt. Denn der Ärger und die Wut waren nicht gespielt, sondern sehr echt und heftig, damals in den Schulferien zu Besuch bei Oma.
Das ist besonders am Spielen. Wir tun nur so, als ob, aber dann beschäftigt es uns doch manchmal so sehr, als wäre es ganz echt, als wäre es unsere Wirklichkeit und nicht nur ein Spiel. Dieses Phänomen wird Immersion genannt. Bücher können uns zur Wirklichkeit werden, Filme ziehen uns in ihren Bann. Was wir da erleben in dieser gespielten Wirklichkeit, das können wir manchmal mitnehmen in die Welt nach dem Spiel.
Unser Spielfestival im August war voll von Spielerlebnissen ganz unterschiedlicher Art. Aber warum gehört ein Spielfestival in die Gemeinde? Was hat das denn mit Glauben oder Gott zu tun? Bei der Eröffnung und im Gottesdienst des Festivals habe ich über den Eckstein gesprochen, den die Bauleute verworfen haben, wie es in Psalm 118 heißt. Beim Bauen kommt es nur darauf an, ob der Stein passt. Er muss nützlich sein und seine Funktion erfüllen. Das Schöne am Spielen ist, dass es nicht nützlich sein muss. Aus dem Zwang von Nutzen und Optimierung, dem wir im Leben und in unserem Alltag häufig nicht entkommen können, befreit uns Spielen, wenigstens für den Moment.
So schafft uns Gott Spielraum. Ich sage, Gott hat den Spielstein erwählt, den die Bauleute verworfen haben. Ein Wunder vor unseren Augen. Gott lässt uns eintauchen in eine Wirklichkeit der Gnade und Erlösung durch biblische Geschichten, durch berührende Gottesdienste und durch eine Gemeinschaft mit segensreichen Spielregeln.
Vikar Fridolin Wegscheider
Predigten
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