Die Pfingstwanderung war auch dieses Jahr wieder etwas ganz Besonderes. Vor allem die Gemeinschaft in unseren Wandergruppen hat dabei starke Eindrücke auf mich hinterlassen: Alle helfen sich gegenseitig. Es ist immer jemand da, der einen motiviert weiterzulaufen, auch wenn die Füße noch so schwer sind. Dadurch fühlt man sich unterstützt und aufgehoben. Nach einem anstrengenden Wandertag ist es eine wunderschöne Erfahrung, abends mit den anderen Teilnehmern zusammenzusitzen, vielleicht sogar an einem schönen Lagerfeuer und gemeinsam zu essen, zu singen, sich zu unterhalten und zu beten.
Auch unsere Wanderrouten waren wieder einmal sehr eindrucksvoll. So liefen wir dieses Jahr zum Beispiel durch die beeindruckenden Schluchten der Mooskammer oder bestaunten Postkartenlandschaften und Bachschwinden. Allgemein ist es sehr schön, eine Zeit mitten in der Natur zu verbringen. Es tut gut, morgens mit Vogelgezwitscher aufzuwachen, den ganzen Tag den Duft von Wald, frisch gemähten Gras und Heu in der Nase zu haben und abends wieder mit den Vögeln einzuschlafen.
Deswegen war die Pfingstwanderung wie jedes Jahr eine wunderbare Erfahrung, die zeigt, wie viel die Gemeinschaft in unserer Jugendarbeit bedeutet und wie schön das für jeden Einzelnen von uns ist.
Paula Born